Antris - Ein Leben im Kampf

Moderator: Plexsus

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Elenya
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

"Ich möchte noch nicht zurück... nicht sofort..." antwortete sie und stand langsam auf, was durch ihren runden prallen Bauch gar nicht so leicht war.

Daiman wanderte eine Zeit lang in dem Haus hin und her, doch dann hielt er es irgendwann nicht mehr aus und ging sich hier in der Gegend ein bisschen umsehen.
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Aguara
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

Sie lächelte wieder. "Dann komm ich zeige dir ein wenig von Avalon und seinen schönsten plätzen"! Erklärte sie und hackte sie unter um mit ihr im gleichschritt in das grünlich weiße Licht von Avalon einzutauchen.
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Elenya
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

Caris ging gemeinsam mit A'estria du.rch die geheime Stadt. Dieser Ort war einfach magisch, man konnte kaum beschreiben wie überwältigend das alles war. Hier würde sie leben, hier würde sie sicher sein. Sie und ihr Kind. Nachdem sie eine weile gegangen waren, entdeckte Caris ihren Ehemann von weiten und blieb stehen. Bis auch er sie sah und auf die beiden zukam. "Ich.. Caris.. es.." begann er doch Caris unterbrach ihn "Ist schon gut. Ich bin nicht sauer über deine Entscheidung. Ich weiß das ich dich gehen lassen muss, wenn dies dein Wunsch ist. Aber bitte erfülle mir auch einen und komm gesund wieder zu mir zurück.. zu mir und unseren Kind." Daiman blinzelte zwischen den Frauen hin und her, doch dann nickte er bedächtig und küsste seine Frau auf die Stirn. "Für dich würde ich alles tun." flüsterte er dann.
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Aguara
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

A'estia lächelte die beiden an und trat zurück. "Ich lass euch beide mal alleine, seht euch doch noch ein bisschen in der Stadt um! Man sieht sich"! Sagte sie und ging weiter. Sie wollte das die beiden noch so viel zeit wie möglich zusammen verbrachten. Denn sie wusste wenn sie sich auf den weg machen würde musste Daiman sich von ihr trennen. Die Stadt erhob sich immer weiter Richtung Bergspitze durch die das helle Licht viel. Ein einziger großer Turm scheen genau bis zu der Öffnung zu reichen. Aus Erfahrung wusste sie das es nicht so war und er ein paar 100 m darunter aufhörte, jedoch war es trotzdem ein monströses Bauwerk was die Menschen erichtet hatten.
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Elenya
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

Nach zwei Tagen beschlossen A'estia und Daiman aufzubrechen. Caris versuchte stark zu bleiben, doch ihr standen die Tränen in den Augen. Auch Daiman viel es nicht leicht seine Frau zurück zu lassen, doch sein entschluss stand fest. "Wo fangen wir an?" fragte er A'estia.
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Aguara
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

Sie waren bereits auf dem Weg hinaus aus dem Berg. "Wir werden nach Kúverion reiten, ich kenne dort jemanden der uns weiter helfen kann. Ihr nahme ist Èden, sie ist ebenfalls Mitglied der Gilde und führt immer wieder Anschläge gegen sie aus. Wenn jemand weiß wie wir sie aufhalten können dann diese Frau"! Erklärte sie und ging durch den Spalt der wieder ins Freie führte. Am Fuße des Berges wartete Draco mit zwei prächtigen Pferden auf sie. Er sah beide ernst an, besonders jedoch A'estia. "Wolltest du also wieder verschwinden ohne dich zu verabschieden"!? Stellte er mehr fest als das er fragte. "Die Pferde sind aus den Ställen meines Vaters, ihr werdet nirgendwo kräftigere Tiere finden. Sie werden euch schnell an euer Ziel bringen"! Erklärte er und gab ihnen die Zügel. "Und hoffentlich auch wieder zurück". Fügte er etwas leiser hinzu und sah ihr in die Augen. "Ich danke dir Darco, ich bin mir.....sicher wir werden uns wieder sehen". Sagte sie und saß auf.
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Elenya
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

"Ich danke dir auch Darco.." sagte Daiman und nahm das Pferd entgegen um aufzusitzen, bevor sie sich zu zweit auf den Weg machten. Als sie die geheime Stadt verließen, sah Daiman zu seiner Reisegefährtin und meinte "Er mag dich und du siehst das nicht mal... oder willst du das nicht sehn?"
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Aguara
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

A'estia sah stur nach vorn. "Ich weiß es Daiman.....aber so etwas wie Liebe kann ich mir im Moment nicht erlauben. Nicht bis die Gilde ihr Ende gefunden hat. Verstehst du? Ich könnte es nicht ertragen noch jemanden durch sie zu verlieren". Erklärte sie und sah ihn kurz an. "Solche Gefühle können stärken, ebenso können sie jedoch auch das Gegenteil bewirken". Fügte sie hinzu und ließ noch einmal einen Blick zurück zu Darco schweifen der alleine vor dem riesigen Berg stand. "Und nun lass uns nicht noch mehr Zeit vertreiben, ich habe deiner Frau ein versprechen geben und das will ich einhalten"! Erklärte sie und gab ihrem Pferd die Sporen.
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Elenya
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

Daiman grinste leicht vor sich her, sprach sie aber nicht mehr darauf an. Die meiste Zeit ritten sie schweigend, bis sie am Abend rast machten. Gemeinsam bereitet sie ihr Lager vor und speisten zusammen. Währendessen viel Daiman etwas auf "Du isst ja immer noch die Beeren, die du damals schon so geliebt hast..." er lächelte leicht, wobei es immer breiter wurde, als er hinzufügte "Ich weiß noch wie oft ich welche für dich gesammelt habe." er lachte kurz "Und man war das schwer an die Dinger ran zu kommen, weil die nur an den steinigen Hängen bei dem Wasserfall wuchsen... ich hab mir mindestens tausend mal irgendwelche Schrammen dabei geholt." Er schaute kurz zu A'estia, bevor er in das prasselnde Feuer starrte.
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

A'estia lächelte und besah sich die kleine Beere zwischen ihren Fingern. "Ja und ich weiß noch wie du dich immer beschwert hast über deine schrammen und kratzer. Als du jedoch gesehen hast wie sehr ich mich gefreut habe warst du immer still und hast vor dich hin gegrinst". Erklärte sie und sah ihn an. "Erinnerst du dich noch an die heißen Sommertage an denen wir in dem großen See gebadet und geangelt haben"? Fragte sie und spürte förmlich die warmen strahlen der Sonne auf der Haut.
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

Daiman lächelte in sich hinein, bevor sein Gesicht wieder ernster wurde "Natürlich wie könnte ich das vergessen.... schließlich war es das letzte mal das ich dich gesehn hatte bevor du verschwunden bist... ich weiß noch das ich Hausarrest bekommen habe, weil wir zusammen baden waren.... aus irgendeinen Grund war ich noch wütend auf dich... aber das war Blödsinn, weshalb ich noch einmal losgegangen war um dir als Entschuldigung die Beeren zu pflücken.... ich hatte sie dir in ein Säckchen vor die Tür gelegt gehabt..."
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

A'estia sah ins Feuer. "Ich habe es gesehen, als Ronun mich entführte. Er wäre benahe darüber gefallen". Sagte sie und ein kurzes lächeln huschte über ihre Lippen. "Wie denkst du wäre unsere Zukunft verlaufen wenn das alles nicht passiert wäre"? Fragte sie dann und dachte an die vielen Nächte wo sie darüber nach gegrübelt hatte.
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

Daiman sah zu ihr und musterte die junge Frau, auf deren Gesicht sich die Flamme golden widerspiegelten und tanzende Schatten bildeten. Kurz dachte er über die Frage nach und Erinnerungen an früher, wo sie über die Zukunft gesprochen haben, als hätten sie eine Ahnung, kamen hoch. Er erinnerte sich daran, wie sie darüber spekuliert haben wer später wen heiraten würde und wie die Kinder wohl aussehen würden und dass er zu ihr sagte, wenn sie niemanden ab bekäme würde er sie heiraten. "Du wärst glücklich..." sagte er nur.
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Aguara »

*Ich wäre glücklich....* Wiederholte sie in Gedanken und sah ihn an. "Das bin ich Daiman...". Sagte sie dann und sah in seine Augen. "Ich bin glücklich, schon allein darüber das ich dich wiedergefunden habe". Sagte sie, schlang die Arme um die Beine und legte das Kinn auf ihre Knie. "Ich habe immer davon geträumt nach Hause zurück zu kommen, zu meinen Eltern...aber vor allem zu dir". Erklärte sie und dachte an die Tage zurück an denen sie für vergehen von Ronung gebeinigt und misshandelt wurde. Das sie dabei immer sein Gesicht vor Augen hatten und er der Grund, die Hoffnung war warum sie das alles durchgehalten hatte behielt sie für sich.
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Re: Antris - Ein Leben im Kampf

Beitrag von Elenya »

"Aber wie lange warst du es nicht, hm? Es geht nicht um jetzt, es geht um die ganzen Jahre.... wäre alles anders verlaufen... wenn unsere Zukunft anders gewesen wäre, dann wärst du glücklich gewesen..." er wandte den Blick ab, wobei die Flammen seine angespannten Züge unterstrichen. "Ich hatte so lange nach dir gesucht..." er schüttelte den Kopf "Es ist nicht fair...!"
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