DER WELTENBAUM

Moderator: Plexsus

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Araklia
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Araklia »

Turow kam in seinen Heimatsbaum an und ließ sich auf einen Blätterhaufen fallen, der ihm als Schlafstätte diente. Garmak rannte verspielt durch die Hütte und jagte nach kleineren Insekten und Vögel. Aufgeregt fiepste er, stolerte, rappelte sich wieder auf und raste weiter. Der Weiße konnte ihm nur lächelnd zusehen, gähnte und sah hinauf zum grünen Blätterdach. Es war gerade erst Mittag und drausen sehr heiß - ganz normal für diese Welt. Es gab nichts zu tun und nichts, was man hätte tun können.
Der Arakaner drehte sich müde auf den Bauch und schaute seinem Freund bei der Tollerei zu.


Die dunkle Engelin wischte sich das Blut von der Hand. Dann schwang sie sich in die Luft und sah sich mit aufgerissenen Augen um. Unter ihr nur eine Wüste aus Eis, die ehemals ein Dorf gewesen war.
"Tod... und Verderben... Die schwarezn Schwingen... Eiseskälte... Das bin ich...", sie lachte kurz wahnsinnig auf, ehe sie wieder zu Schluchzen anfing. "Oh... Seuche... komm doch bald..."
Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns
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Zen Yang
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Zen Yang »

(Für Araklia)
Gut
Als Turow den Baum hoch sah, veränderte sich die Farbe des Lichtes in ein kräftiges Blau, der Stamm schien in die zu wachsen und an dessen Ende sah man die Laternen von Laternus seinen Stab. Sie schienen Turow regelrecht aufzufordern ihnen entgegen zuklätern.

Böse
Unter den schwarzen Engel tat sich unter den Eis ein komisches Schauspiel ab. Das Eis verfärbte sich Schwarz und es schien regelrecht zu Brodeln, dann brach an einigen stellen das Eis und eine schwarze Masse schoss hoch in den Himmel, drei bis vier mal und als die Säulen dann den Himmel berührten, verfinsterte sich der Himmel.
If you fear the Darkness,then you fear your Life!!
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Elenya
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Re: DER WELTENBAUM

Beitrag von Elenya »

Zyra war eine gute Jägerin und sie hoffte bald auf die Position der Jadführerin. Doch noch war sie es nicht, weshalb sie auch noch in dem Gebüsch hockten um auf das Zeichen ihrer Anführerin zu warten. Die rehähnlichen Tiere grasten immernoch ahnungslos, der Wind stand günstig. Alle Gegebenheiten waren perfekt. Sie hatte einen Platz abseits eingenommen, wo sie die Herde gut sehen konnte. Als sie aufeinmal die Gestallt bemerkte. *Laternus* dachte sie *Bin ich verrückt geworden? Oder ist das Realität?* Wie verzaubert, trat sie einen schritt auf den Ausgestreckten Stab zu. Streckte die Hand aus, zögerte. Wenn es echt war, würde sie alles hinter sich lassen. Vielleicht würden sie denken, das sie bei der Jagd umgekommen war. Oft hatte sie mit dem Gedanken gespielt fortzugehen. Ohe weiter nachzudenkn ergriff sie den ausgestreckten Stab.


Piu wanderte immernoch orientierungslos durch den Wald. Er wusste nicht was er tun sollte. Irgendwann würden seine einzigen Brüder ihn finden, und dann würde er seine Flügel verlieren, Wäre nur ein Monster, das an die Erde gebunden war. Verwundert blieb er stehen, als die Tiere in Panik ausbrachen und der Boden zu beben begann. Einen Schritt ging er zurück, als er die endlose tiefschwarze Masse auf sich zukommen sah. Was war das? Fragte er sich und wollte fliehen. Doch stoppte er dann und wandte sich dem drohenden Unheil zu, als ihm der Traum wieder einfiel. Was sollte schon passieren, außer das er starb? Er grinste herausfordernd, während er sich gelassen der schwarzen Masse zuwandte, die auf ihn zu rollte. "Na los Seuche! Hol mich! Ich habe nicht mehr zu verlieren!" schrie er der rollenden Wand entgegen.
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