Palaiós Kósmos

[Araklia]

Egeas erschauerte bei dem Ablick und ihm wurde heiß. "Ehm... ich kann doch kurz für kleine Götter, oder?"

[Aguara]

Amaltheia nickte lächelnd. "Natürlich Egeas"! Sagte sie und trat etwas zurück.

[Araklia]

Er verschwand hinter einem etwas weiter entfernte Baum. Es war eine Wohltat. Egeas sah sich um und endeckte einen kleinen See, worin er sich die Hände waschen wollte, also trottete er hin.
Doch fiel ihm etwas auf. Warum war er auf allen vieren gegangen? UNd warum sah ihm im Wasser ein Schimmel entgegen? Egeas ging näher an die Wasseroberfläche, das Pferd ahmte seine gesichtszüge nach. Langsam sah er auf seine Hände. Aber es waren keine Hände mehr, sondern Hufe. Etwas von seinem Körper schlaffte herunter. Als er nachsah, entdeckte er zwei Schwingen.
Kurz waren seine Gedanken leer. Dann erfasste er endlich was geschehen war und kam panisch wiehernd wieder zurück zu Amaltheia angaloppiert.

[Aguara]

Amaltheia stolperte etwas zurück. "Was zum..."? Fragte sie und sah den Pegasus erschrocken an.

[Araklia]

Das Pferd trat aufeinmal auf seine eigenen Schwingen, rutschte aus und landete elegant auf der Nase. Egeas blieb für einen Moment so liegen. Dann kippte sein Körper zur Seite. Unbeholfen versuchte er wieder aufzustehen, bis er sich erinnerte, wie es die anderen Pferde getan haben und tat es ihnen, ein wenig ungeschickt, gleich.
Dann schaute er verwirrt Amaltheia an.

[Aguara]

Als sie ihm in die Augen blickte begriff sie was passiert war. "Oh nein was habe ich denn nun wieder angerichtet"? Fragte sie und war wieder voller verzweiflung über sich selbst.

[Araklia]

Egeas betrachtete sich jetzt eingehend. Vorsichtig hob er die Schwingen, senkte sie wieder. dann trabte er auf der Stelle.
*Nunja, wenn ich jetzt schon mal so bin, dann können wir es auch ausnutzen...*, dachte er sich, wobei er nicht bemerkte, dass Amaltheia es hören konnte.

[Aguara]

Amaltheia nickte. "Ja da wirst du wohl recht haben, trotzdem tut es mir leid das ich das mit dir gemacht habe"! Sagte sie und zögerte erst ob sie auf seinen Rücken steigen sollte.

[Araklia]

Egeas sah sie erstaunt an. *Äh... was?* er hatte immer noch nicht bemerkt, dass sie hören konnte was er dachte. *Hat... sie gerade mir zugestimmt?*

[Aguara]

"Ja das habe ich"! Sagte sie und mussterte ihn dann. "Warum sollte ich nich? Du hast doch recht"! Erklärte sie.

[Araklia]

Egeas klappte das Maul auf. *Wie...? Du... kannst hören was ich denke?* Langsam verstand er, aber erklären konnte er es sich nicht. *Also... ehm.. ich weiß halt nur nicht wie man fliegt... Ich glaub, es wäre am Besten, wenn du nur so auf mir reitest...*

[Aguara]

Sie nickte und stieg auf seinen Rücken. *Ich hoffe ich kann ihn später auch wieder zurück verwandeln* Dachte sie.

[Araklia]

Es war ein seltsames Gefühl, seine beste Freundin auf den Rücken zu tragen, aber kein unangenehmes. Schon trabte er los. Als Pferd, oder besser gesagt als Pegasus, konnte er nun den ganzen Tag laufen, ohne zu erschöpfen. Langsam gewöhnte er sich auch daran, auf allen viern zu laufen, sodass er immer weniger stolperte.

Gegend Abend, als die Sonne die letzten Hügel berührte, machte er Rast unter einem Bäumchen. Das Gras sah verlockend aus, doch soweit wollte er nicht gehen.

[Aguara]

Sie mussterte ihn. "Soll ich versuchen dich zurückzuverwandeln"? Fragte sie und streichelte ihm über den Hals.

[Araklia]

*Wir sind noch lange nicht da. Und das meiste haben wir immer noch vor uns.* Er genoss die Streicheleinheiten und schloss sogar die Augen, Bis er plötzlich aufschreckte und von ihr wegsprang. man konnte sogar ein wenig sehen, dass er rot anlief.