Tore in fremde Welten

Anaju sah verträumt zum Horizont, endlich konnten sie in ruhe leben und das an enem so wundervollen Ort. Sie legte den Kopf auf die Pranken und lächelte Nat und Kirani an.

Natarion stand auf. "Ich habe mir die Höhle noch nicht genau angeschaut. Kommst du mit?"

Anaju nickte und war sofort neben ihm, sie war sehr aufgeregt wie die Höhle wohl aussieht.

Natarion lief zur Höhle und Anaju folgte ihn. Als sie ankamen blieb er mit offenen Maul und noch halb draußen stehen. Die Höhlenwände waren gespickt mit hunderten von Kristallen eines Minerals.

Kirani war den beiden gefolgt und betrachtete das Mineral genauer. "Perfekte Mineralergänzung" murmelte sie und leckte kurz über einen der Kristalle. "Schmeckt nach Meer" sagte sie und streckte kurz die Zunge raus, auf der sich eine kleine Salzschicht gebildet hatte.

Anaju staunte als sie die Kristalle sah. "Das sieht wundervoll aus"! Sagte sie und ging in die Höhle um sich die Kristalle näher anzusehen.

"Da hast du wahrfaftig Recht, Liebes", sagte er und folgte ihr, "das ist wahrlich ein Glücksgriff für uns beide." er kuschelte sich an sie.

Sie kuschelte sich an ihn und sah weiter in die große Höhle. "Hier bleiben wir! Unser neues Zuhause"! Sagte sie und lächelte ihn zufrieden an.

"Ganz deiner Meinung", sagte er lächelnd, er fühlte sich im Moment sehr glücklich.

Lächelnd gab sie ihm einen Kuss und sah dann zu Kirani. "Ist die Höhle nicht toll"? Fragte sie voller begeisterung ihre Schwester.

Diese nickte lächelnd. "Ja, sie ist wirklich sehr schön. Und sehr groß wie es scheint" sagte Kirani und spähte in einen schmalen Gang, wo sie nie im Leben durchpassen würde - zumindest nicht mit den verletzungen, die sie von ihrem Vater verpasst bekommen hatte.

Natarion lächelte und drückte Anaju ganz fest. "Dann ist es beschlossen: Wir bleiben."

Anaju viel ihm praktisch um den Hals als er das sagte und gab ihm einen langen Kuss. Es konnte garnicht mehr besser werden dachte sie.

Kirani ging wieder nach draußen und legte sich in den feuchten sand. Sie sog die Meeresluft tief ein und schloss ihre augen. Ganz still lauschte sie dem Tosen und Rauschen des Meeres, dem Rascheln der Blätter und den anderen Klängen von Mutter natur

Natarions Aufmerksamkeit galt ganz allein Anaju. Er schaute ihr in die Augen und begann sie liebevoll zu küssen.