Spuren im Schnee

Moderator: Plexsus

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Súri
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Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Privat RPG zwischen Lilly und mir

Die Kristallberge sind das Nördlichste Gebirge der Welt Calad (= Licht). Der einzige Weg zum restlichen Land ging über einen schmalen Pass der über eine große Schlucht führte… An der schmalsten stelle konnten sich über 200m lang nur jeweils eine Peron darauf bewegen… für 2 nebeneinander reichte es nicht. An dem Pass war auch eine große Festung, oft wurde sie belagert aber nie ist sie gefallen. Während in den Landen große Städte existierten lebten die Bewohner der Kristallberge in kleineren Dörfern zusammen. Die Einzige größere Stadt war dir Stadt Rámalóce Isil (=Drachenmond). Es war die Hauptstadt der Kristallberge und um die große gleichnamige Festung erbaut. Es herrschte oft Krieg weil die verschiedenen Könige Interesse an der strategisch guten Lage hatten. Doch nie waren sie weiter als zum Pass gekommen…



In dem kleinen Dorf ging alles seinen gewöhnten lauf, die Jäger, die von der Jagd heimkamen und die Felle, Zähne und das Fleisch abgaben, die Frauen die das Mittagessen in den von innen mit Fellen geschützten Holzhütten aus denen der Rauch und ein wunderbarer Fleischduft heraufstieg, die Mädchen die ihnen halfen und die Jungen die Jagd oder Krieg spielten. Nur Tia hatte anderes im Sinn, sie war oft bei der alten Nehula, sie war der Magie mächtig und Tia lernte gerne von ihr. Tia war von Geburt an Blind und konnte deswegen nicht viel anderes erlernen. Doch die Magie machte ihr auch viel Spaß. Tia war ein Junges Mädchen, gerade mal 16 Jahre alt, sie war Schlank und hatte eine schöne Figur, vor den Augen hatte sie ein komplett weißes Band auf dem mit Goldenem Stoff Zeichen eingestickt waren. Sie war Intelligent und lernte schnell, Tia war außerdem ein sehe Hilfsbereites und Nettes Mädchen, doch sie fühlte sich manchmal schrecklich allein… Nehula wollte gerade wieder mit einer Formel anfangen die Tia lernen sollte als schreie aus dem Dorf kamen ( die Hütte von Nehula ist direkt über dem Dorf auf einem Felsvorsprung). Nach kurzer Zeit kamen weitere Schreie dazu. Die beiden liefen erschrocken aus der Hütte und schauten mit entsetzen auf das Dorf hinunter. In dem Dorf waren Kreoks (Kreoks waren wilde Menschen vor denen man sich in acht nehmen musste, sie waren stark und grausam) Nehula war die erste die sich wieder fassen konnte, sie fing an Magie zu wirken und schoss Eis und Feuer auf die Feinde. Diese bemerkten sie rash, versteckt im Gebüsch waren Bogenschützen, sie schossen… und trafen. Tia zuckte zusammen und schaute mit entsetzen Augen auf die getroffene Nehula die sich nicht mehr halten konnte und von dem Fels nach unten viel, sie war tot. Tia konnte sich nicht mehr fassen, weitere Pfeile kamen, man hatte sie auch entdeckt. Einer traf sie am Arm, sie schrie auf, Blut tränkte ihr weises Kleid und hinterließ eine Spur im Schnee, ein weiterer Pfeil zischte nah an ihrem Kopf vorbei, nach einer stolperte sie über eine Wurzel und stürzte auf den weichen von Schnee überdeckten Waldboden. Sie konnte nicht mehr aufstehen, sie hatte keine Kraft mehr. Tia’s Arm schmerzte… sie murmelte noch schnell einen Heilzauber und der Schmerz schwand etwas… dann wurde sie Ohnmächtig.


Luinil (=Blaustern) streifte durch die Wälder, er war allein, sein Rudel hatte er verloren. Er war ein Wolf. Er winselte erst dann jaulte er, er hoffte inständig auf Antwort doch wie immer kam nichts zurück außer das typische klingen des Waldes. Luinil trottete umher, nach einer Weile witterte er etwas, es war ein Mensch, aber er roch noch etwas… Blut. Langsam und vorsichtig machte er sich auf den Weg, außer seinen Wolfsspuren im Schnee verriet ihn gar nichts, er war sehr leise. Nach einer weile sah er sie, es war ein Mädchen, sie blutete und sah wie tot aus, Luinil wollte zu dem Mädchen hin als er noch etwas roch, etwas was näher kam. Da war er auch schon, ein Mensch, Muskulös und außer einer Hose nichts an, er war voll gepackt mit Waffen aller Art. Er sah grausam aus. Als er das Mädchen sah machte er schneller und Zog ein langes Schwert. Er war kurz vor ihr und holte aus, Luinil kapierte im letzten Moment was er wollte, mit offenem Maul sprang er aus dem Gebüsch auf den Mann, der wusste nicht wie im Geschah und wurde auf den Boden gerissen, er lies das große Schwert fallen und zog einen Dolch mit dem er auf den Wolf losging der ihn zwar tief getroffen hatte, aber es schien ihm nichts auszumachen, Luinil jaulte auf als der Mann ihn mit dem Arm gegen einen Baum warf, Luinil sackte zusammen. Der Mann kam mit gezückten Messer auf ihn zu, er holte aus und stach zu, Luinil jaulte noch einmal aber als der Mann mit seinem Kopf nahe genug an dem seinen war biss er zu, es kosstete ihn viel Kraft aber er hatte geschafft was er erreichen wollte, mit Blutendem Kopf viel der Mann um, tot. Mit letzter Kraft humpelte er zu dem Mädchen, schmiegte seine Körper an ihren um sie Warm zuhalten, schlafen konnte er nicht, dafür war der Schmerz zu groß, also blieb er wach und immer wenn er ein Geräusch hörte schaute er misstrauisch auf.
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Lillyen
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Es verging einige Zeit ,langsam regte sich Tia.
Sie spürte etwas warmes nebes sich etwas,dessen heissen Atem sie neben ihrem Ohr spürte
und dessen Herzschlag nicht beständig war sondern unregelmässig und schwach .
Es Musste ein Tier sein sie spürte das Fell und es musste groß sein.
Tias Herzschlag nahm etwas an Tempo zu doch trotzdem blieb sie ruhig .
Tia atmete sogar kaum.
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Súri
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Luinil merkte wie sie sich reckte, ruckartig hob er den Kopf und starte sie an, etwas zu ruckartig, ein Schmerz durchzog seinen Körper und er musste kurz auf zucken. Er winselte leise... er hoffte sie würde nicht zu viel Angst bekommen, er begann ihre Hand zu schlecken, eine Geste des Vertrauens.
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Lillyen
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Tia hielt schlag artig die Luft an ,als sie merkte das es ein großer Hund oder....ein Wolf sein muste.
Nun merkte sie das er oder sie an ihrer Hand schleckte .
Sie versuchte gans vorsichtig mit ihrer Hand ihn zu berührern.
Gans sachte strich sie ihn über das Fell ,blieb aber noch mit dem Arm liegen.
Sie spürte dass,das Tier Schmerzen zu haben schien
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Súri
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Luinil zuckte zusammen als sie ihn über sein Fell strich... dann entspannte er seinen Körper... Er legte seinen Kopf in ihren Arm und spürte wie der Schmerz leicht aufhöhrte... war sie eine dieser Magierinnen fragte er sich. Er sah auf ihren anderen Arm, der schlaff auf dem blutigen Schnee lag, der Pfeil war abgebrochen, ein stück steckte noch drinnen und dennoch blieb sie so ruhig, als ob sie keine Schmerzen hätte.
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Lillyen
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Tia legte ihre unferletzte Hand auf seinen Kopf und murmelte ein par Worte,sie hoffte das der Heilspruch seinen zweck erfüllen würde.
Ihr Arm schmerzte zwar jedoch hatte sie dafür grade keinen Kopf,sie verdrengte es einfach
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Súri
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Luinil spürte die Hand und wie sein Schmerz langsam verschwand. Dann spitze er die Ohren, er witterte wieder etwas, er stand langsam und etwas wacklig auf den Beinen auf, es schmerzte nicht mehr so arg... Er lief etwas davon, sie begann zu zittern dann schleckte er ihr einmal über Gesicht was so viel heißen sollte wie, ich komme gleich wieder. Er schritt ein wenig durch den Schnee und sah ein Schneekaninchen das in einer Menschenfalle war, er ging darauf zu und es bemerkte ihn und begann zu Fiepen und wollte weg rennen aber die Falle hielt es zurück. Luinil biss ihm einmal ins Genick und es war tot. Er biss das Seil durch und brachte seine Beute zurück zu dem Mädchen, er biss sich ein kleines Stück ab und legte den Rest dem Mädchen hin. Er beknügte sich mit seinem kleinen Stück und as es langsam, dann legte er sich wieder zu dem Mädchen.
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Lillyen
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Tia hatte sich gegen einen Baum gelent aufgesetzt und Atmete etwas schwerer sie hatte jedoch auch ihre Schmerzen durch Magie lindern können ,sie hatte eben etwas lachen müssen als ihr der Wolf übers Gesicht geschleckt hatte.
Nun spürte sie dass er ihr was neben sie Gelegt hatte,
Tia tastete danach und spürte was es war.
Sie wollte ihn nicht krenken aber sie hatte keinen Apetit.
"Das ist sehr freundlich ,aber ich habe keinen Apetit" sagte sie leise und beruhigend,konnte er sie denn überhaupt verstehen?
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Súri
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Luinil schaute sie an, dann schob er mit der Schnauze das Kaninchen näher an sie ran. Dann sagte sie etwas, er verstand sie nicht, nur die Hunde und Wölfe die bei Menschen lebten konnten sie verstehen und die meisten auch nur schwer. Er bellte etwas was soviel hieß wie, gutes, leckeres Kaninchen aber er glaube nicht das sie etwas verstand. Er sah in den Himmel, es wurde bereits dunkler, dann zerrte er mit seinem Mund an dem Ärmel ihrer Kleidung, er wusste wo hier in der Nähe war aber auf dieser Höhe im Freien zu übernachten wäre bereits für einen Wolf extrem Kalt, wie wäre es dann erst für die Menschen die kein Fell besitzen, also versuchte er sie zum Aufstehen zu bringen.
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Tia grinste als sie merkte dass der Wolf ihr das Stück Fleisch näher zu schob.
Sie stand langsam auf als er an ihren Ärmel zog langsam fast stolpernd folgte sie ihm nahm aber das Kaninchen mit .
Der Wolf würde es später sicher noch essen mögen
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Luinil schaute sich immer wieder um, ob sie auch folgte und ob er nicht zu schnell war, was allerdings durch seine Verletzung sowieso nicht der Fall war. Nach einer weile als die Sonne die Bergspitzen berührte kamen sie bei der Höhle an. Wem sie einst gehörte wusste er nicht aber er war sich sicher das sie einem Menschen gehört hatte, er hatte hier drinnen Klitzerndes Gestein gefunden darunter lag eine Spitzhacke, außerdem ein komischen Stock mit einem langen Spitzen Eisenstück daran. Er glaubte zu wissen, dass die Menschen damit solche Klitzernden Gesteine bearbeiteten und in kleine Stücke von der Wand abschlugen. Außerdem hatte er einen Haufen Stroh gefunden, auf dem Schlief er gerne, er hielt Warm und war bequem, neben dem Stroh waren komisch gestapelte verbrannte Stöcke. Er führte sie durch die Dunkelheit zu dem Strohhaufen und knurrte dann zufrieden.
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Tia tastete sich in der Höhle vorwärz ,dann zuckte sie einmal kurz zurück als sie sich den Finger an einem scharfen Stück Stein schnitt welches aus dem Fels ragte .
Ein zwei tropfen Blut fielen auf den Höhlen Boden ,dann war sie vorsichtiger
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Súri
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Nachdem sie es sich auf dem Strohhaufen gemütlich gemacht hatte lief Luinil so gut er konnte noch einmal nach draußen, er genoss die Kühle Luft solange sie noch nicht zu kalt werden würde. Dann versuchte er es nocheinmal woran er die ganze zeit scheiterte, er Jaulte laut auf.... keine Antwort. Er gab es endgültig auf er würde sein Rudel nie wieder finden. Dann ging er wieder zurück in die Höhle und ging zu dem Mädchen das wie es schien noch wach war. Er kuschelte sich zu ihr und leckte ihr nocheinmal die Hand ab. Als er ihren verletzten Arm ausversehen berührte zuckte sie zusammen. Er zog seinen Kopf entschuldigend zurück. Dann legte er seinen Kopf auf ihre Beine. Sie machte etwas was er nicht für Möglichgehalten hätte, sie murmelte wieder Irgendwelche Worte und dann brannten auf einmal die Hölzer. Zuerst schreckte er etwas zurück, dann aber spürrte er die Wärme des Feuers. So saßen sie noch eine Weile da.
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Lillyen »

Tia lächelte etwas hielt das Feuer aber klein damit es nicht zu groß werden würde und der Rauch oder die Flammen überschlagen würden.
Langsam wurde sie schlefrig.
Sie hatte das Gefühl das siie den Wolf verstand,zwar nicht was er sagte aber was er meinte,vieleicht würde sie irgendwann mal die sprache der Tiere lernen.
Davon hatte sie schon als kleines Kind getreumt .
Es gab durchaus in den Kristalbergen Menschen die dies konnten.
Tia schwelkte in errinerungen und Treumen ,dann überkam sie die müdigkeit und werend sie den Wolf streichelte nickte sie weg.
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Súri
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Re: Spuren im Schnee

Beitrag von Súri »

Er bemerkte das sie einschlief und auch wie müde er war. Langsam nickte auch er weg. Es wurde eine ruhige Nacht für ihn.
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