Ein Hauch von Schicksal - Die nächste Generation

[Aguara]

Es dauerte nicht lange bis sie wieder bei den anderen waren. Als sie sich ein ruhiges fläckchen gesucht hatten erklärte Nadeya den beiden was sie nun tun würden.

[Elenya]

Zaran schüttelte den Kopf "Wir sollten sie nicht belauschen.. es hat seinen Grund wieso dieses Treffen zu solch später Stunde abgehalten wird. Wenn wir es uns nicht mit den Elfen verderben wollen.. folgen wir ihnen nachdem die ihr Treffen beendet haben.."Myrion schüttelte den Kopf "Und wenn es wichtig ist.. vielleicht hilft es uns weiter?"

[Aguara]

"Es könnte vielleicht wirklich helfen und ich denke nicht das der Älteste uns das gesagt hätte wenn er uns nicht einen wink geben wollte. Er weiß um die wichtigkeit unserer Aufgabe und außerdem sind die Elfen unsere Verbündeten". Erklärte sie und sah die drei an. "Wir sollten abstimmen, schließlich geht es darum eure Eltern zu befreien und dafür brauchen wir das Buch. Und ich weiß nicht wie es bei euch so ist aber ich möchte nicht tagelang in diesem Wald rumrennen um nach dieser Gaya zu suchen". Fügte sie hinzu.

[Elenya]

Im Nachhinein befand Zaran die Abstimmung für eine lausige Idee, ob es daran lag das er drei zu eins verloren hatte weiß man nicht. Er streitet diese Tatsache jedenfalls ab. So lauerten sie nun vor dem Haus des weisen Elfen und folgten ihn kurz vor Mitternacht zu dem Treffpunkt, der fünf Ältesten.

[Aguara]

Sie folgten ihm in den Wald bis er an einer großen Lichtung ankam die von einigen weißen Lichtern erhellt wurde. In der Mitte standen 4 weitere Elfen, ob sie Männlich oder Weiblich waren konnte man nicht erkennen da sie sich kaum von einander unterschieden. Es begann jedoch eine Frau zu sprechen als sie einen Kreis gebildet hatten. "Ich begrüße euch Weisen der Wälder, wir sind hier zusammen gekommen um dem Kind der Trauerweiden zu berichten was sich zugetragen hat". Erklärte sie und die Versammelten nickten. "So lasst uns den Zauber druchführen". Fügte sie hinzu und richtete die Hand in die Mitte ihres Kreises. Die anderen Folgten ihrem Beispiel und begann einen Singsang anzustimmen. Die 4 konnten sehen wie sich in der Mitte eine milchig weiße Kugel aufbaute und immer größer wurde, als die Ältesten aufhörten zu singen war sie fast doppelt so groß wie sie. "Gaya Kind der Trauerweiden, wir begrüßen euch in diesen schweren Zeiten". Sagten sie wie aus einer Stimme. Nun trat eine Frau in den weißen schein der Kugel, sie hatte eine dunkle Hautfarbe ganz anders als die Elfen die sie bisher kannten, auch die umgebung von ihr konnte man sehen wie in einem Spiegel.
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Sie war umgeben von Trauerweiden die in einem schummriegen weißen Licht leuchteten. "Ich Grüße euch Älteste der Wälder". Erwiederte sie mit einer Stimme die so fein und doch mächtig klang als ob sie nicht von dieser Welt stammte. "Was habt liegt euch auf der Seele"? Fragte sie weiter und kurz schweigten die Elfen. Nun begann ein Mann zu Reden. "Es sind 4 Kinder der Gaia zu uns gekommen, sie suchen nach dem Buch. Wir befürchten jedoch das durch ihre Ankunft bei uns noch etwas viel größeres verbunden ist. Wir spüren das es wieder passieren wird Tochter der Trauerweiden". Erklärte er und schwieg wieder. "Es wird immer und immer wieder passieren so ist es dieser Welt vorher bestimmt bis der Eine Kommt und alles vereint. Die Trauerweiden haben ihr Lied noch lauter erklingen lassen, eure Befürchtungen sind also berechtigt". Erklärte Gaya und mussterte alle Anwesenden mit ihren goldenen Augen. "Die Kinder spielen eine wichtige Rolle in diesem Kapietel der Geschichte unserer Welt, ich werde ihnen helfen. Aromîs gibt ihnen am Morgigen Tag den Stein der vier Flammen, ich werde sie dann erwarten". Sagte sie und sah den Weisen aus dem Dorf an. "Nun geht zurück in eure Dörfer und wartet ab, was die Zeit uns bringt". Beendete Gaya die versammlung und verschwand wieder. Die 5 Ältesten beendeten den Zauber und verabschiedeten sich wieder.

[Elenya]

Der weise Elf machte ein zerknirschtes Gesicht und sein makelloses Gesicht lag in tiefen Falten. Kurz schaute er zu den vieren hinüber, bevor er sich abewendete und den Weg zurück ging den er gekommen war.
Zaran kratzte sich am Hals "Dann bis morgen warten, oder wie siehts aus?"

[Aguara]

Alyseia sah die anderen an. "Sieht wohl so aus, der Weise schien nicht grade erfreut zu sein über das was Gaya gesagt hat". Sagte sie und zuckte mit den Schultern. "Lasst uns zurück gehen". Fügte sie dann hinzu.

[Elenya]

Am nächsten Tag hatte sie bereits all ihre Sachen gepackt, nachdem der weise Elf es ihnen geraten hatte und Alyseia den Stein gegeben hatte, machten sie sich auf den Weg, doch niemand wollte ihnen sagen welchen Weg sie gehen mussten.

[Aguara]

Sie liefen eine ganze weile ziellos durch den Wald, irgendwann blieben sie stehen um eine kuze Pause zu machen. Alyseia lehnte sich gegen einen Baum und nahm den Stein vor den sie bekommen hatte. http://www.fotos-hochladen.net/uploads/ ... p9j82d.jpg
Sie fuhr mit der Hand über die geschliffene Oberfläche des Juwels und überlegte wie sie weiter machen sollten. *Norden* Hörte sie auf einmal und sah sich um. Jedoch konnte sie nicht ausmachen von wo es kam. *Geht nach Norden an den Silbernen Flüssen vorbei* Hörte sie wieder die Stimme in ihrem Kopf. Sie spürte eine Art Aura die, die ihre Streifte als sie sich vom Baum abstieß verschwand diese wieder. Sie mussterte kurz den Baum und sah wieder zu den anderen. "Wir müssen nach Norden gehen, an den Silbernen Flüssen vorbei". Sagte sie und blickte auf den Stein in ihrer Hand.

[Elenya]

Zaran musterte Alyseia und verstand sofort was geschehen war, der Blick seiner Geliebten sagten ihm alles was er wissen musste. Aber Myrion fragte "Woher willst du das wissen?" Mit einem leisen seufzten antwortete Zaran "Die Bäume.... ich glaube der Stein ist dafür verantwortlich..." "Lass mich auch mal versuchen!" bat Myrion, doch Zaran hielt ihn auf "Nein, ich glaube es hat seinen Grund, wieso sie den Stein bekommen hat. Das ihre Mitter die Drachenflamme des Lichtes führt, wird auch seinen Zweck haben." "Wie meinst du das?" "Wir brauchen Licht um zu sehen.. und ich glaube sie sieht.. beziehungsweise hört weil sie das Licht von geburt an in sich trägt... sie ist am besten dafür geeignet und ich habe angst das der Stein seine Wirkung verliert. Also keine Experimente."

[Aguara]

Alyseia sah Zaran in die Augen, sie konnte nciht sagen das sie glaubte die Kräfte ihrer Mutter zu haben. In ihrem Alter war ihre Mutter bereits eine großartige Magierin gewesen anders als sie. Doch sie würde dazu nichts sagen, es zählte nur das sie nun wussten wo lang sie mussten. "Es wird schon alles seinen Grund haben, lasst uns jetzt am besten weiter gehen. Ich will nicht wissen was sich in diesen Wäldern Nachts rumtreibt". Erklärte sie und verstaute den Stein wieder in ihrer Tasche.
Nadeya hatte alles still hingenommen, es geschah vieles was man einfach so agzeptieren musste. Das war eben auf so etwas. Sie lächelte Myrion und stieß ihn etwas zur Seite. "Du kommst sicher auch noch dran". Sagte sie und ging weiter. Seitdem der Dämon eingeschlossen war ging es ihr wesendlich besser da sie nicht befürchten musste das er heraus brach. Doch auch das würde sicher nicht lange so bleiben, sie wusste das sie immer dazu lernte und irgendwie immer alles umging wenn sie stark genug gewurden war.

[Elenya]

Myrion grinste Nadeya an und ging als Schlusslicht der kleinen Gruppe hinterher. Inzwischen hatte er sich daran gewöhnt, mit ihr zusammen zu sein und er hoffte alles würde so laufen wie er es sich vorgestellt hatte.

[Aguara]

Sie machten nur noch eine Pause in der sie sich kurz ausruhten und als der Mond bereits hoch am Himmel stand sahen sie von weitem ein merkwürdiges milchiges Leuchten. Als sie näher kamen erkannten sie die Trauerweiden deren Äste und Blätter milchig weiß leuchteten. Etwas entfernt von ihnen konnten sie Gaya ausmachen die in mitten der leuchtenden Bäume stand und zu Miditieren schein. Alyseia sah die anderen an und ging dann etwas auf sie zu, gefolgt von Nadeya. Als sie knapp vor ihr standen öffnete sie ihre Goldenen Augen und mussterte die vier. "Ich Grüße euch und freue mich drei Kinder meiner Schwester kennen zu lernen. Wie ich sehe hast du verstanden den Stein der 4 Flammen zu nutzen". Erklärte sie und ließ den Blick kurz auf Alyseia ruhen. Alyseia wusste erst nicht was sie sagen sollte, diese Elfe schien so anders als die, die sie kennen gelernt hatte und das nicht nur vom Aussehen. "Wir Grüßen euch ebenfalls Gaya". Antwortete sie dann und sah zu den anderen drei. Sie lächelte die 4 an als wären sie kleine Kinder und sie die Mutter. "Kommt ihr solltet euch etwas ausruhen und dann erzählt ihr mir von euren Aufgaben". Sagte sie und sah kurz Myrion in die Augen ehe sie vor ging und ihnen den Weg durch die Weiden führte.

[Elenya]

Myrion erwiderte ihren Blick und ging ohne ein Wort den anderen Hinterher. Alle wirkten sie leicht angespannt weil sie nicht wussten, was sie dort erwarten würde, doch niemand wagte zu zögern.

[Aguara]

Sie erreichten eine Art Hütte die in Mitten zweier großer Trauerweiden stand. Gaya ging zuerst hinein und wartete bis alle drinnen waren, die Hütte hatte beeindruckend viel Platz. Sie bat die 4 sich an einen kleinen Tisch zu setzen während sie etwas Tee aufbrühte. Als dieser fertig war goss sie jedem etwas ein und setze sich dann zu ihnen. "Das ist gekochter Ambrosia, der Lebenssaft der Weiden. Trinkt und ihr werdet schnell merken das sich euer Körper wieder voll erholt". Erklärte sie lächelnd und trank selbst.