DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Moderator: Plexsus

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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam musterte Inmas und sah ihm in die Augen sagte aber nichts. Erst nach kurzen Schweigen sagte sie "Weißt du... ich beneide dich auch..." sie zuckte die Schultern "Für deine Stärke... aber damit meine ich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch. Ich finde deine Willensstärke beeindruckend. Ganz sicher hätte ich das alles nicht durchhalten können..." Nur was sich in Inmas dadurch verändert wollte Sam nicht wissen. Wie er wohl gewesen wäre, wenn er ein normales Leben gehabt hätte. Oder wie sie selbst wohl gewesen wäre, wenn sie eine ganz normale Kindheit gehabt hätte. "Glaubst du wir haben Lilly verändert oder sie verändert sich, weil sie mit uns unterwegs ist?"
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Inmas schweigte betreten als Sam über seine angebliche Stärke sprach. Was ihm auch ein wenig das Blut in die Wangen schießen lässt. So hatte er das noch nie gesehen. Aber ob es immer sein Wille gewesen war, der ihm an Leben erhalten hatte? Oder die Furcht vor dem Tod? Dennoch, ein Hauch von Stolz erreichte sein Herz. Er war stark!
Über Sams Frage musste er ein wenig nachdenken. "Lilly ist ein naives, aber nettes Mädchen. Und ich denke, sie ist es immer noch. Ob sie sich verändert kann ich schwer sagen - frag micht nicht wieso. Aber ich weiß, dass ich mich verändert habe, seit ich mit euch unterwegs bin." Inmas musste leicht lächeln und wurde wieder etwas rot. In solchen Momenten vermisste er gerade seinen Helm, seine Gefühle so offen zu zeigen machte ihn nervös.
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam nickte und verkniff sich ein lächeln als Inmas rot wurde "Ich glaube ich habe mich auch verändert und ich glaube Lilly tut uns beiden gut. Ich finde es gut, dass das Schicksal uns alle zusammengeführt hat." Mittlerweile ist es richtig spät geworden und der Mond stand in einer schmalen Sichel über ihnen. Schwarze Wolkenfetzen trieben vor ihm her. Sam beobachtete die Sterne "Wir haben uns noch nie so lange unterhalten.." bemerkte sie auf einmal.
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Verwirrt blinzelte er sie an, nickte dann aber. "Was wohl daran liegt, dass wir immer von Ort zu Ort gehetzt sind." Inmas hatte aber auch das Gefühl, dass sich die beiden besser denn je verstanden. Erklären konnte er es sich nicht, aber es freute ihn. Das einzigste, was seine Stimmung trübte war, dass Lilly immer noch nicht aufgewacht war.
Langsam fielen ihm aber doch die Augen zu. Das Reden hatte ihn irgendwie erleichtert, seine Gedanken kreisten sich nicht mehr über tausende von Dingen, sondern einfach nur noch um das sanfte Glühen der Feuerüberreste. Sie hatten etwas einlullendes, befand der Krieger und ging in seinen üblich leichten Schlaf über.
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Zen Yang
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Zen Yang »

DenSin ist der spur eine Weile gefolgt, konnte aber bis zum einbruch der Nacht die anderen nicht einholen. "Na wunderbar. Kann ur hoffen das die Spur morgen noch da ist." sagte er und schlug ei Nachtlager auf, ohne Feuer anzumachen um zu verhindern seine Opfer zu Warnen. Er war sich sicher das es der Phönix und ihr Gefolge waren.

Lilly hatt über die Nacht hohes Fieber bekommen. Sie schwitzte und atmete schwer, dazu war sie noch nicht wiklich wieder bei Bewusstsein
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam blieb wach und stocherte etwas in den glühenden Überresten des Feuer herum. Alles war ruhig und sie hörte nur den Wind in den Bäumen, so wie die Tiere in der Umgebung. Sie wusste nicht genau wie viel Zeit vergangen war, doch es musste zu gegen Mitternacht gewesen sein, als Lilly plötzlich begann sich herumzuwälzen. Sofort sprang sie auf, um nach ihr zu sehen, wobei Sam sofort erkannte, dass sie hohen Fieber hatte. "Inmas!" rief sie "Wach auf.. ich glaube Lilly gehts nicht gut!" versuchte sie den Krieger zu wecken.

Zarius war nicht in seinem Gemach, weil er nicht zur Ruhe kommen konnte, machte er einen kleinen Spaziergang. Die kalte Nachtluft belebte ihn und half ihm dabei wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Alles war ruhig, bis er plötzlich leise Schritte hörte, die so leise platziert wurden, dass diese Person es wohl darauf anlegte nicht entdeckt zu werden. Unauffällig versteckte er sich im Schatten der Lichter, damit er sehen konnte, wer hier um diese Uhrzeit herumschlich.
Ein leises seufzen entfloh Zarius Kehle, als er Sinia sah wie sie in die Küche schlich, mit einem vollgepackten Reisebeutel. Sie hatte sich also entschieden. Als sie wieder aus der Küche kam, trat Zarius aus dem Dunkeln und stellte sich vor sie. Vor Schreck ließ sie beinahe die Dinge fallen, die sie aus der Küche stibitzt hat. "Du wirst also gehen.." stellte er nüchtern fest, wobei er ihr in die Augen sah, doch sie konnte seinem Blick nicht standhalten und senkte den ihren, nickte aber leise. "Es ist nicht ungefährlich für eine Frau wie dich alleine zu reisen. Es kann vieles passieren auf deiner Reise..." fügte er hinzu und streckte die Hand nach ihrer aus, doch auf einmal wich sie zurück. "Ich lass mich nicht einschüchtern.." hauchte sie und versuchte ihn von unten einschüchtern anzufunkeln. Zarius sah sie erst verwundert an und fing dann an zu lachen. Mit einem schnellen Schritt überquerte er die Distanz zwischen ihnen und faste sie am Handgelenk. Sinia werte sich nicht, aber sie sah ihn auch nicht an. "Sie mich an..." bat er, doch sie reagierte nicht "Sie mich an!" verlangter er dann und hob ihr Gesicht an, damit sie ihn ansehen musste. "Habe ich das jemals getan? Ich glaube nicht... abgesehen von jetzt." Heiße Tränen flossen ihre Wangen hinab. "Ich bedaure deine Entscheidung, aber ich akzeptiere sie. Ich werde dich nicht aufhalten. Wenn du gehen willst geh. Im Rat wird es dir nicht besser gehen als hier, aber die Erfahrung musst du selber machen. Ich hoffe nur du wirst dich von ihren Plänen nicht einlullen lassen. Dies wäre zu schade." erklärte er und legte ihr etwas in die Hand. Mit Tränen nassen Augen sah sie in ihre Hand und entdeckte Geld. "Ich werde dir auch noch einen meiner Aschegeister mitgeben, damit zu sicher an dein Ziel kommst. Außerden fällt es sicher nicht auf, falls ein Pferd im Stall fehlen sollte." "Wieso tut ihr das?" fragte sie heiser. "Wieso tue ich was?" fragte er unwissend. "Das alles." Zarius strich ihr durch das Haar und schüttelte den Kopf "Geht einfach, bevor ich es mir anders überlege und euch doch töte, wie ich es sollte." Sinia schluckte und huschte an ihm vorbei. Zarius sah ihr nach, selbst als sie noch weg war, denn er wusste, dass er wohl den fast größten Fehler in seinen Leben getan hatte.
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Inmas hatte einen traumlosen Schlaf gehabt, er konnte regelrecht spüren wie sein Bewusstsein zwischen Realität und seinen innersten Gedanken festsaß und sich für beides nicht entscheiden wollte.
Als dann aber plötzlich Sam etwas rief - für den Krieger ergab es zwar keinen Sinn, aber ihre Tonlage war alamierend - schreckte er auf, stand innerhalb von Sekundenbruchteilen auf den Füßen, man konnte die Bewegung sehen wie er sein Schwert vom Rücken ziehen wollte. Ein wenig irritiert und von Panik ergriffen suchte er die Waffe, bemerkte aber dass auser Sam, Lilly und er niemand in der Nähe war. Erleichtert atmete er aus und enstpannte sich. Sofort suchte er den Grund für Sams Aufregung, ehe ihm wieder ihre Worte in den Sinn kamen. "Was... was ist mit ihr?", fragte er vorsichtig nach und begutachtete selbst das Mädchen. "Verdammt... Fieber? Das ist nicht gut, ganz und gar nicht...", knurrte er und ließ die Schultern hängen. Krankheiten waren Gegner die Inmas leider nicht mit seinem Schwert besiegen konnte.
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Zen Yang
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Zen Yang »

Ihre Stirn begann regelrecht zu Glühen und ihre gesammte Haut nahm eine leicht rötliche Färbung an. Ihre Phönixtränen allergings waren nicht mehr kristallklar sondern mattgrau
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam hasste Krankheiten, fürchtete sie sogar, schließlich hatte sie Jahrelang in Todesangst gelebt, doch dass sie nun die selbe Furcht verspüren würde, hätte sie sich nie zu träumen gewagt. "Wir müssen sie kühlen!" rief Sam "Wir brauchen Wasser oder Eis! Hatte Lilly nicht solch einen Aschegeist?" fragte sie in dem Raum hinein.

Gerade als Sinia fort war, kehrten seine Gedanken zu den Ereignissen der vergangenen Tage zurück und auch zu dem Besuch des Bischofs. Er dachte an das Gespräch mit Sinia danach und welchen Nutzen dieses Mädchen für ihn haben könnte. Doch die Überlegungen über ihren Nachnamen bereiteten ihm die größten Kopfschmerzen, als sich plötzlich eine wage Erinnerung in sein Gedächnis schob, die er aber noch nicht zu packen bekam. Wie ein kurzes Déjà-vu tauchte es auf und verschwand sofort wieder. Aber das Bild in seinem Kopf, brachte ihn auf eine neue Idee.
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

"Ja, sie hat doch dieses Eis-Eber.", nur leider wusste der Krieger gar nicht, wie man einen Aschegeist von jemand anderen aus der Träne lockt. Wenn dies überhaupt ging. Inmas hockte verloren neben den beiden Frauen und raufte sich besorgt die Haare - mittlerweile kam er sich doch sehr unnütz vor, so wie er dasaß, nichts wusste und auch gar nichts zu Lillys Genesung beitragen konnte.
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Zen Yang
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Zen Yang »

Bei bettachtung der Phönixtränen von lilly sah man das sie nicht mehr kristallblau waren sonder aschfahl
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam rieb sich die Stirn. Langsam wusste sie nicht mehr ein noch aus. Die einzige Idee, die sie hatte war "Dr. Bernstein!" rief sie wie einen Geistesblitz aus "Aber er ist so weit weg, das schaffen wir nie rechtzeitig!" Kurz überlegte sie, als ihr noch etwas einfiel *Bernstein?* fragte sie in Gedanken *Wir brauchen ihre Hilfe! Können sie sich sofort auf den Weg machen? Wir kommen ihnen entegegen. Es ist sehr wichtig!"
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Zen Yang
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Zen Yang »

Dr. Bernstein wirkte etwas verwirrt als er antwortete "Ja gut, wa sist denn Passiert?" er wirgte auch etwas verschlafen
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Araklia
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Araklia »

Inmas zuckte beim plötzlichen Ausrufes Sams zusammen. "Berstein...?", fragte er ein wenig verwundert, da er die Bedeutung noch nicht ganz verstand. Erst als sie weitersprach, nickte er immer noch stinrrunzelnd. Sein Blick wechstelte zur Besorgnis, als die Frau so stumm vor sich hin starrte.
"Sam...?", fragte er vorsichtig nach und machte sich schon darauf bereit, dass sie wahrscheinlich auch noch den Verstand verlieren würde. Der Krieger war einfach zu müde, die Knochen taten ihm weh und obendrein konnte er nichts für Lilly tun auser daneben zu sitzen und zuzuschauen. Langsam machte sich in ihm eine Depression breit, wie Inmas sie voher noch nie hatte.
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Elenya
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Re: DAS ZEICHEN DES PHÖNIX

Beitrag von Elenya »

Sam erklärte Bernstein alles während sie das Feuer austrat und alles zusammen suchte. "Inmas... komm.. Berstein wird uns entgegen kommen... aber wir müssen uns beeilen. Ich glaube nicht, dass sie es lange durchhält mit dem Fieber."
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