Wolfsstämme

Moderator: Plexsus

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Elenya
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Elenya »

Luna ging dann shcließlich doch ins bett. So langsam wurde sie richtig müde.

Der gepard hatte rusermo bemerkt, doch wollte er alleien sein, wenn er etwas wichtiges gewolt hätte dann hätte er auch gesprochen. Dennoch sprang er so leise wie es eine katze nur konnte hinter dem grauen hinterher.
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Araklia
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

Lerak ging aus dem Wasser und schüttelte sich. Sein Fell wurde auf einmal sehr plüscjig und er sah aus wie eine silberne Kugel. Ruhig strich er sein Fell zurück. Sein Körper war immer noch heiß und das gefiel ihm nicht.

Rusermo sah ebenfalls Khahira und winkte ihr zu. Er war froh, doch nicht ganz so allein sein zu müssen.
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Aguara
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

Aenima saß auf einem Ast und beobachtete Lerak, das erinnerte sie daran wie ihr, ihre Mutter beigebracht hatte zu schleichen und zu lauschen und sie musste unwillkürlich lächeln.

Khahira ging lächelnd auf ihn zu. "Kannst du auch nicht schlafen"? Fragte sie als sie vor ihm stand.
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Araklia
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

Lerak seufzte und setzte sich hin. "Bitte, du musst dich nicht verstecken. Ich mag es nicht, wenn man mich heimlich beobachtet.", meinte er und sah zu den Baumkronen, wo er Aenima vermutete.

Rusermo nickte. "Ja, es ist irgendwie komisch... Lerak benimmt sich seltsam und außerdem... ich vermute, dass die Grauen noch irgendetwas verheimlichen, etwas, dass uns den Sieg bedeuten könnte...", doch man sah dem Grauen an, dass er mit ganz anderen Gedanken beschäftigt war, als er sprach.
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Aguara
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

Sie sprang von dem Ast und mussterte ihn. "Verzei mir, aber es ist mir hier alles so fremd und Wölfe habe ich auch erst einmal gesehen und das war nur Aedan". Sagte sie und ging ruhig auf ihn zu.

Khahira mussterte ihn. "Das ist nicht das einzigste was dich beschäftigt nicht? Komm wir gehen zum Vater des Waldes dort kann man in ruhe reden". Sagte sie und ging lächelnd vor.
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Araklia
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

Lerak musterte sie. "Du bist auch die allererste Tigerin, die ich jemals gesehen habe." Ihre Anwesenheit beunruigte ihn gar nicht. Er sah sie ruhig an und lächelte. "Ihr habt bestimmt eine lange Reise hinter euch... Ich wusste nicht, dass es hinter den Wäldern auch noch eine Welt gibt." Er sah zum Mond und seufzte. "Ihr seid nur hierher gekommen, um die Grauen aufzuhalten... das fühlt sich seltsam an... Warum tut ihr das eigentlich?"

Rusermo lief hinter ihr her und sie setzten sich zu den Wurzeln des Vater des Waldes. Eine angenehme Ruhe machte sich in Rusermo breit. "Weißt du... es lebte mal eine Zeit lang eineGepardin bei den Grauen... der eine hat wieder die Erinnerung an sie in mir hochgewühlt... Ich vermisse sie sehr... ich wünschte, ich könnte nochmal ihr hübsches und freches Lächeln sehen..."
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Aguara
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

Aenima lächelte ihn an. "Halbtiegerin....meine Mutter war eine Löwin". Sagte sie und ging zu ihm. "Nun als Aedan durch unsere Länder gereist ist hat er uns davon berichtet, zuerst wollten weder wir noch die anderen Sämme sich in euren Kampf einmischen. Doch haben wir dann gespürt das es zu unserer Geschichte gehört, oder gehören wird desswegen sind wir aufgebrochen". Erklärte sie und sah zum Mond auf. "Du bist innerlich sehr aufgewühlt, darf ich fragen warum"? Fragte sie und mussterte ihn.
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Araklia
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

"Geschichte... Mein Meister hat mir mal gesagt, dass sich das Schicksal ändern lässt. Wir dürfen die Grauen nicht unterschätzen... sie sind viel, sie sind stark...". Lerak sah auf seine Pranke. "ich bin auch ein Grauer, und dennoch bin ich anders. Woran liegt das? Weil ich meine Erinnerungen verloren habe? Und was ist, wenn ich sie wieder zurückbekomme? Bin ich dann wie früher?", er ballte sie zur Faust und knurrte leise, dann lächelte er sie an. "verzeihung, ich wollte dich nicht mit meinem inneren Kampf belästigen." Lerak beobachtete das Wasser und schien wieder in dämmrigen Erinnerungen zu schwimmen. "Warum erinnere ich mich daran? Bisher habe ich mich nur erinnert, wenn es uns von nutzen war... Warum kommen diese Erinnerungen wieder hoch?", murmelte er leise.

Schatten erhob sich. "Sie sind hier." "Woher wisst ihr das, Oheim?", fragte Larem und sah ihn fragend an. "Der Wald wird wacher. Hörst du es nicht?" Larem schüttelte den Kopf. Schatten seufzte. "Nun gut... ist alles vorbereitet?" "Noch nicht alles. Aber sagt mir... werdet ihr Doroka davon berichten?" "Es ist meine Pflicht. Du weißt, ich habe ihm ewige treue geschworen, wenn er ihn am leben lässt." "Und dennoch ist er gestorben." Schatten lächelte. "Ja, das stimmt. Doch ich gebe nicht auf, dass er wieder leben wird. Er ist schon auf dem besten Weg dorthin." Auch Larem erhob sich. "Eine Frage noch... werde... ich sterben?" "Lass dir eins gesagt sein, mein lieber Freund... Das Schicksal lässt sich immer änder, vertraue einfach deinem Verstand und folge deinem Herzen. Aber ich mus jetzt los, ich wollte morgen eine alte Freundin besuchen gehen..." "Ihr wollt doch nicht etwa..?!" Schatten lachte auf. "Keine Sorge... Ich werde niemanden töten... jetzt noch nicht. Ich wollte nur mal wieder ein wenig in Erinnerungen schweben, solange ich noch die Zeit dafür habe...", er drehte sich um und ging langsam davon. Die Vergangenheit... beinflusst unsere Zukunft... wir lernen und handeln danach... Doch was ist, wenn man keine Vergangenheit mehr hat, oder sie nicht akzeptieren will? Dann kann an ganz neue Wege einschlagen...
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Aguara
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

Die Tigerin beobachtete ihn. "Das Schicksal nimmt oft komische wege, aber ich denke nicht das du böse bist. Weißt du die Augen eines jeden verraten was in einem vorgeht und wie dessen Seele aussieht. Wenn ich in deine Augen sehe, sehe ich nichts böses nur Angst etwas zu sein das du nicht sein willst und was deine Erinnerungen angeht kann vielleicht sein das sie dir im moment nichts bringen aber bald eine bedeutung haben". Sagte sie und lächelte. Dealbo kam hinter den Bäumen hervor und neigte leicht den Kopf vor Lerak.
"Es ist sehr spät meine teure und Morgen werden wir viel mit den Stämmen zu besprechen haben, kommt mit". Sagte er ruhig und Aenima erhob sich. "Gute Nacht Lerak und lass deinen Kopf zur ruhe kommen". Sagte sie mit einem lächeln und verschwand dann mit ihrem Gatten im Wald.

Khahira sah ihn an. "Sie ist nah bei dir wenn du an sie denkst". Sagte sie und drehte sich dann zu ihm. "Weißt du meine Mutter hat mir erzählt das die Seelen, von denen die von uns gehen wieder zurück zum Vater des Waldes kommen und man sie und ihre Energien in ihm spüren kann. Gib mir deine Pfote"! Sagte sie und streckte die ihre aus.
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Araklia
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

Lerak dachte nach. Ich bin nichts böses? Kann die Zeit, das Schicksal wirklich jemanden ändern? Oder habe ich die ganze Zeit versucht, etwas zu sein, was ich gar nicht bin...? er seufzte und erhob sich. "Ich sollte wirklich etwas ruhen..." Langsam schlenderte er zurück zur Hütte.

Rusermos Herz schlug etwas schneller und er legte seine Pfote in ihre. Werde ich sie wirklich wieder spüren?, er war etwas aufgeregt, auch dass sah man ihm an. Ein wenig zitterte er, vor aufregung oder vor Angst kann man nicht sagen.
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Aguara
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

Sie legte ihre mit seiner Pfote auf den Stamm und schloss die Augen. "Denke an sie, rufe alle erinnerungen an sie in dir wach". Sagte sie leise. *Ein sohn möchte jemanden wieder sehen oh Vater des Waldes, ich bitte dich lass ihn gewären und zeig ihm die, die er sucht* Dachte sie ruhig und wartete. Die Blätter der Bäume um sie herum begannen wild zu rascheln und Khahira öffnete ihre Augen wieder. Sie nahm ihre Pfote von seiner und setzte sich etwas zurück. "Warte nun der Vater des Waldes wird dich sie wieder spüren lassen". Erklärte sie dann leise.
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Araklia
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

Rusermo konzentierte sich. Er sah ihr Lächeln, spürte ihr samtes Fell, roch die Blumen die sie immer bei sich trug. Ein kurzer Impuls und er bemerkte ihre Anwesenheit. Rusermo trieb es die Tränen in die Augen, er war so glücklich. Auch sie schien froh zu sein. Meine Meisterin... wie froh ich doch bin... So alnge war ich mit Trauer erfüllt... aber jetzt, da ich weiß, werde ich nun nicht mehr nachhängen... Wenn es wirklich stimmt, dann werde ich bald bei dir sein..., dachte er. Es war ein wenig traurig und bedrückend, dennoch wurde Rusermo wieder mit neuem Mut erfüllt. "ich werde alles geben, was ich kann. Die Grauen sind im Unrecht und müssen gestoppt werden. Rache wird nur mit Gegenrache bestraft.", meinte er und sah Khahira an. "Vieln Danke. Doch solltest du nun schlafen. Der morgige Tag wird bestimmt anstrengend. Außerdem... habe ich das Gefühl, dass es bald beginnt... Wir sollten uns alle vorbereiten, es wird unsere, nein, eure Zukunft entscheiden."
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

"Nein Rusermo es wird die Zukunft alles Stämme entscheiden auch eurer, aber du hast recht und ich hoffe das dir das geholfen hat". Sagt sie, stand auf und ging zurück zum Dorf.
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Araklia »

Rusermo sah ihr hinterher. Ich meinte die Zukunft aller, außer meiner. Meine Sanduhr rieselt schon, bald wird sie fertig sein. Aber bisdahin werde ich soviel helfen wie ich kann. Bei dem Gedanken, dass er sterben muss, bekommt Rusermo eine Gänsehaut. Bevor er ging, sah er nochmals zum Vater des Waldes. An der hütte angekommen, entdeckte er Lerak, der friedlich vor sich hin schlummerte. Er sieht aus wie damals..., dachte er lächelnd und legte sich ebenfalls hin.

Schatten seufzte, als er aus dem Gebäude ging. Er hasste es, diesem alten, verrücktem Wolf in die Augen sehen zu müssen. Er rückte nocheinmal seine Maske zurecht und ging dann Richtung Smaragd Wald. Mal sehen, wie sie auf meinem Überraschungsbesuch reagiert..., Schatten kicherte und summte ein lustiges Lied vor sich hin.
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Aguara
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Re: Wolfsstämme

Beitrag von Aguara »

Als Khahira in die Hütte kam saß ihre Mutter am Feuer und sah in die Flammen, sie ging schnell in ihr Zimmer da sie, sie nicht stören wollte. Diliara sah ihr kurz aus den Augenwikeln hinterher und versank dann wieder in Gedanken, schon lange hatte sie in den Nächten nicht mehr richtig geschlafen.
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