Tore in fremde Welten

"Ich weiß noch immer nicht, wer dich als Opfer auserkoren hat, aber er ist entschlossen dich um jeden Preis zu fangen. Diese Aktion vorhin war nicht von schlechten Eltern. Dort wo wir hinfahren sollte er uns nicht finden, aber verlassen würde ich mich nicht darauf. Wirklich schade ist es nur um die Bibliothek. Ich werde wohl kaum Werke über Vampire finden, die von einem Vampir korrigiert wurden."

Arenal und Mr Smith standen vor der tür des Fluchtwegs.
"Interessant" sagte Arenal. arenals Handy klingelte " ja bitte? Ein höheres angebot? von wem? Oh......" Arenal starrte grade aus und dann nahm sein gesicht einen vollkommen neutralen ausdruck an. "Was ist?" fragte Smith.
"Wir haben einen neuen Klienten...." sagte Arenal tonlos.
"was is mit dem Doktor?" fragte smith verwirrt.
"tot" sagte Arenal knapp und packte die tasche neu.
"was? Wer?" fragte Smith.
"Unserm neuen Klienten...." er schwang sich den rucksack auf den Rücken.
"Und wer is ist das?" fragte Smith geschockt. Der doktor war der führer eines riesigen Pharmakonzerns gewesen, wie Arenal ihm gesagt hatte.
"haha" Arenal Lächelte " Der Vatikan, wer sonst?"

Dracula lächelte. "Wie du schon festgestellt hast, bin ich ein Vampir. Ich kann für dich korrigieren."

Maneth lächelte. "Das schon, aber leider waren es hauptsächlich unwiederbringliche original Dokumente. Wenn mir dieser Vampirjäger zu nahe kommt kann es sein, dass ich ihm allein schon dafür den Hals umdrehe."

Ein Lächeln umspielte Draculas Lippen. "Das würde mich außerordentlich glücklich machen."

"Nicht nur dich", knurrte sie.

Dracula blickte aus dem Fenster und zuckte zurück, als er die Sonne bemerkte, die hoch am Himmel stand. Auch wenn sie ihn nicht verbrannte, wie es die Menschen sich ausgedacht hatten - Dracula musste darüber noch immer lachen -, mochte er sie doch nicht recht leiden. "Und wohin fahren wir nochmal genau?"

"Zum Ferienhaus meines Arbeitgebers. Es ist abgesicherter und außerdem bewacht. Die Vampirjäger werden dort hoffentlich nicht so schnell hin- und durchkommen." Maneth sah grimmig aus dem Fenster. Sie konnte nur hoffen, dass diese Jäger zumindest um diese Zeit ruhe gaben.