Nocturnis

Moderator: Plexsus

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Leerenwandler
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Re: Nocturnis

Beitrag von Leerenwandler »

"Er wäre mir nur Recht wenn wir uns in ein angenehmeres Ambiente begeben könnten, denn der Lange Flug hat mir einigen Hunger beschert, oder wie diese Kreaturen sagen würden, Durst." Er nickte er zu, ein leichtes Lächeln war auf dem Gesicht zu finden. "Und doch kann ich mich doch nicht in das Heim einer Lady begeben, deren Name mir nicht geläufig ist." Er schüttelte den Kopf. "Nun ich denke wir werden genug Zeit haben uns kennen zu lernen, bevor wir zum Geschäftlichem kommen müssen." Wieder deutete er eine Verbeugung an. "Nach ihnen, Madame." Damit wandte er sich von diesen "Menschen" ab. Er murmelte noch ein zwei Sätze bevor er der Dame folgte
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

"Hmm...Wenn du wüsstest was ich alles mit menschen anzufangen weiß...In einer hinsicht wäre sie ein Lohnendes Opfer, doch genau das sie dort so lohnend ist sagt mir das ich ihr nichts tun sollte...", meinte er ein wenig geheimnissvoll. Die Energie die desem mädchen entströmte war ein Ganzes stück über Durchschnitt. Ihn wunderte das sie bis jetzt noch nicht besuch von irgendwem gehabt hatte der sich an ihrem Licht laben wollte. Aber er wusste das es vielleicht versprechender war sie am Leben zu lassen. In ihrer Zukunft konnte etwas großes liegen.
"Sagenw ir einfach sie ist...In mehrerlei hinsicht interessant", meinte er immernoch geheimnissvoll.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Alex kicherte amüsiert "Wolfi.. das hört sich ja so an als wäre dort jemand ziemlich verschossen.." meinte sie und schlenderte weider bester lauen neben den anderen her. Der kalte Schnee unter ihren nackten Füßen udn der Widn der ihr Kleid und den Schal von dennis zum wehen brachte schien ihr ebenfalls nichts aus zu machen.
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

Der Wolf knurrte drohend. Verschossen...wie lächerlich...Er war einfach nur...höflich...oder?
Er schüttelte den kopf und knurrte abermals. Lächerlich. Trotzdem genoss er die berührung auf seinem rücken und den atem den von ihr spürrte, so wie sie sich in seinen nacken beugte.
Er trottete weiter voran, ohne noch ein wort darüber zu verlieren.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Immernoch frech grinsent, mit einer atemberaubenden elegants, die vor arrogants nur so strotzte, schlenderte sie neben den anderen her. Die hände auf den Rücken verschränkt schaute sie in Himmel "Hmm... wann sind wir denn da.." sie verzog gelangweilt das gesicht. Von der guten laune die sie vor einer geschlagenen Minute noch hatte war nichts mehr zu sehen.
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Synphonie
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Re: Nocturnis

Beitrag von Synphonie »

Mit einer erhabenen Bewegung machte sie ihm deutlich, dass sie verstanden hatte und drehte sich um, Richtung Ausgang. Sie schulterte ihren Mantel mit Pelzbesatz noch einmal, damit auch alles Perfekt saß, und verstaute ihre Hände in ihren Mantelaschen. Zielstrebig und elegant bewegte sie sich durch die vollen Gänge und es schien ihr nicht die geringste Mühe zu kosten ihre Nahrungsquelle, in dem Fall die Menschen, zu ignorieren. Normalerweise wäre ihr in solch einem Gedrängel schnell jemand in die Arme gelaufen den sie hätte als Wirt nehmen können. Doch war es im Moment nicht die rechte Zeit, denn sie wusste nicht wie ihr Gast sich verhalten würde, wenn er noch viel länger dem Duft von frischem Blut ausgesetzt würde. In einem sinnlichen und leicht betörenden, aber dennoch mit Nachdruck geprägtem Ton wandte sie sich an den Vampir. „Bitte haltet euch zurück. Die Menschen ahnen hier nichts davon, dass es solche wie uns gibt. Und die Vampire die hier leben würden es auch vorziehen wenn es so bleiben würde. Wenn ihr bald Blut braucht, dann kann ich euch eines meiner Bediensteten empfehlen. Sie ist eine meiner Vertrauten und noch sehr jung.“

Als sie dem Gespräch lauschte, welches nach ihrer Danksagung ertönte, wurde sie doch ein wenig verlegen. Denn auch wenn sie nur eine japanische Austauschschülerin war und nicht immer alles richtig übersetzte und verstand, so waren ihr doch diese Worte sehr wohl klar und deren Bedeutung machten sie sehr verlegen. „Verzeiht, aber…ich glaube ich versteh euch nicht ganz. Was meint ihr mit euren Aussagen?“
Der eisige Wind war kalt und fröstelte sie, obwohl sie einen wärmenden Körper unter sich hatte, der sie vor der meisten Kälte schützte.
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

Der wolf knurrte entgeistert.
"Nichts nichts...Die kleine vampirin hängt romantischen fantasien hinterher...Und ich rede sowieso schon zuviel...", meinte er und trottete stur gradeaus.
"Wir bracuchen wenn wir das tempo annhalten noch eine ganze weile, könnten es aber in zwanzig minuten schaffen wenn wir uns ein wenig rannhalten...", sagte er noch um die frage der vampirin zu beantworten.
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Leerenwandler
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Re: Nocturnis

Beitrag von Leerenwandler »

Es war kein leichtes sich in dieser Menge zusammenzureißen, doch da er sich schon seit 500 Jahren mit Menschen abgab, verstand er es inzwischen, sie nicht wie wild zu fressen. " Was erwartet ihr von mir? Natürlich werde ich mich zurückhalten können, heutzutage muss man als einer der Unsrigen auch weitaus vorsichtiger sein, als in den guten alten Tagen. Unsere Gebiete daheim sind ja allerseits gefürchtet, durch Sagen und Märchen die wir eins selbst säten." Er hielt weiterhin mit ihr Schritt. " Das Angebot das ihr mit soeben unterbreitet habt, scheint mir ein gutes und ich werde eure Gastfreundschaft sicher nicht ausschlagen." Er rückte seinen Mantel zusammen damit sein Rapier nicht auffiel.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

"Romantsiche Fantasien?" fraget sie udn zog eine augenbraue hoch "Tzz.. als ob.. ich deute nur was ich sehe oder höre.." meinet sie und schielte zu dem Wolf.
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

Dieser lächelte.
"Hmm...", machte er nur und ging gradeaus weiter.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

Nach einer ganzen weile des weitern laufens wurde es der Vampiren zu langweilig und sie brummte unverständliches zeug vor sich hin. Aus prurer langewiele sprang sie die mauer hinauf die neben ihnen lang führte und stozierte mit hinter dem rücken verschrenkten armen die mauer entlang. "wie weiit is es noch?" fragte sie wieder.
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

"Zwei straßen weiter...", meinte er und deutete mit der pfote nach rechts. Langsam kam ein etwas größeres weißes Haus in sicht bei dem die Fenster des ersten stockes verhangen und vernagelt waren.
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Synphonie
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Re: Nocturnis

Beitrag von Synphonie »

Einzig und alleine ein Schulterzucken bekam der männliche Vampir von ihr, als Zeichen dafür was sie davon hielt sich beherrschen zu können. Sie hatte dies einfach nur gesagt weil es noch manche gab die sich vollständig von Blut ernährten und nicht nur als Snack sahen. Heutzutage gab es einfach die verschiedensten Arten von Vampiren. Die einen waren inzwischen voll und ganz auf Vegetarische Speisen umgesprungen, Reis, Äpfel oder ähnlichem, manche hatten sich auf tierisches Blut spezialisiert, andere tranken teils menschliches teils tierisches, weil sie sich einfach nicht von dem süßen Geschmack der Menschen befreien konnten. Und dann gab es halt noch die Vampire die sich ausschließlich von menschlichem Blut ernährten, weil sie einfach keine Lust hatten ihre Ernährung umzustellen. „Nun, es sind nicht alles Gerüchte, die von uns in die Welt gelassen wurden, nur damit sie Angst vor uns haben und uns so mit nicht auf den Pelz rücken.“ Dann verließ sie mit einer zuvorkommenden Bewegung das Gebäude und wandte sich zu einer kleinen Maschine, die sich im Hintergrund von der Erde erhob.
„Wir sind nicht sehr weit von meinem Anwesen entfernt. Nur drei Meilen vom Flughafen entfernt und für Leute wie wir es sind sollten drei Meilen selbst bei dem Wetter nicht sehr weit sein, oder sehr ihr das irgendwie anders?“

Entkräftet und völlig müde legte sie ihren schweren Körper auf das Fell und den heißen Körper des Wolfes, der sie wie selbst verständlich aufnahm und durch die Straßen trug. Dem Gespräch konnte sie schon sehr bald nicht mehr folgen, da sie die Kälte und die Müdigkeit übermannte. Das einzige was sie noch sie noch mitbekam war, dass die Vampirin ziemlich ungeduldig schien und sich dauernd darüber informierte wie lange sie noch brauchten. Das der Werwolf ihr eine Antwort geliefert hatte hatte sie bereits nicht mehr mitbekommen. Denn sie war inzwischen schon in einem Dämmerzustand, vorauf nur noch der Schlaf folgen würde.
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Elenya
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Re: Nocturnis

Beitrag von Elenya »

"Na endlich..!" rief sie beinahe aus. Elegant stellte sie sich beim gehen auf die zehnspitzen und regte sich nach dem Haus "das da?" fragte sie ungläubig, wobei sie gleich eine Miene zog. Sie hatte vergessen das die meisten nicht in solchen Villen wohnten wie sie. Ihr blick fiel auf das Mädchen "ach sieh mal an.. wie es aus sieht mag sie dich! Vielleicht hast du jah ne Chance bei ihr?" grinste sie wieder frech den Wolf an udn legte etwas an tempo zu.
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Mondauge
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Re: Nocturnis

Beitrag von Mondauge »

Der wolf lachte, was sich seltsam anhörte als tier, bevor er vor dem weißen Fertighaus stehen blieb, das genau so aussah wie die anderen auch.
"Ventura, bist du da?", rief er zu einem offenen fenster. einen moment später hörte man ein rumpeln, einen gedämpften fluch, dan erschien ein von lockigen, schwarzen haaren gerahmtes Gesicht mit seltsam blassen augen im Fentser.
"Na da fress ich doch nen besen!", meinte der Dämon überrascht und zog den kopf wieder zurück.
Nach einigen momenten wurde die tür hörbar mit sechs schlössern und riegeln entriegelt.
"Wen hast du mir den da mittgeschleppt? Naja, kommt errstmal rein und setzt euch...", meinte er und deutete auf eine Sitzgarnitur aus rotem Samt.

Das gesammte Haus war ein einziger raum mit einer Galerie auf der Hälfte. Ausnahmslos alle Wände waren mit überquellenden Bücherregalen belegt, ein Tisch mit verstreuten mehr oder weniger magischen artefakten und alchemieausrüstung stand ein wenig rechts.
"Wartet, ich mach eben schnell tee warm...", meinte der Dämon, zog vorher noch einen großen Hundekorb an den Tisch und zwinkerte Smael zu. Dann kam er mit einer Dampfenden kanne und tassen für jeden wieder.
"Hmm...die sieht...müde aus...Komm, wir bringen sie ins Gästezimmer", sagte der dämon, wuselte wieder davon und ging nicht weiter auf die anderen ein. Samael folgte ihm. sie kamenin einen Anbau in dem einige Schlafräume u8ntergebracht waren. Das Haus wirkte von aussen um einiges Kleiner als es von innen wirklich war, Ramons fähigkeitens sei Dank.

Samael legte das Mädchen auf eines der Betten. Sie sah nicht besonders gut aus. Er leckte ihr üprüfend einmal über die Stirn. Sie hatte leichtes Fieber, wohl durch die Kälte.
"Duu...Ramon, ich glaub ich bleibe ein wenig bei ihr...Hast du kleidung für mich? Wenn ich mich mittlerweile länger als eine halbe stunde verwandelt bin verschwindet die manchmal...", meinte er ein wenig verlegen. Der dämon nickte und verließ den raum wieder.
Samael schaute leicht besorgt auf das mädchen auf dem Bett.
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