Tore in fremde Welten

Naila schaute ein wenig eingeschüchtert zwischen den dreien hin und her. Denn Teddy hatte sie immmer noch eng an sicch gedrück und dir Tränen verdrückte sie sich auf jedenfall denn weinen wollte sie eingfach nicht

Okami schaute die Füchsin an "Euren Namen habe ich klar und deutlich gehört." meinte sie mit einem merkwürdigen unterton, den man jedoch nicht richtig einordnen konnte bevor sie sich dem Dreiköpfigen Hund zuwandte "eigentlich ist es doch egal wie man heißt, wenn man einen Namen hat.... Doch ich habe des öfteren Namen gehört wie Cerberus der Höllenhund, doch ich glaube nicht das euch so ein Name gefallen würde, oder?"

Naila sah nun etwas ängstlich zu der Wölfin auf und schaute dann zu dem Hund. Sie schluckte etwas und so weit es ging drückte sie ihren Teddy noch ein wenig mehr an sich

Okami wandte sich dem kleinen Kind zu, lauschte aber dennoch auf eine Antwort des Hundes "Hmm... meine kleine," begann sie mit sanfter stimme zu sprechen und sowenig furchterregent zu wirken wie möglich "Du hast bestimmt Angst, doch die brauchst du nicht haben. Wir passen auf dich auf... Dir wird niemand etwas zu leide tun können." sie senkte ihr Schnauze etwas und schaute sie mit ihren meeresblauen augen an.

Das Fell der Füchsin sträubte sich leicht, als die Wölfin so 'abfällig' über sie sprach. "Wie konntet ihr auch nicht meinen Namen hören, wo Ihr doch fast direkt über meinem Kopf gelegen habt" meinte sie und putzte nun eines der kleinen Fuchskinder.

Nailas Blick wanderte immer noch zwischen allen hin und her.
Sie wusste nicht genau was sie sagen sollte was sie tuensollte ob sie überhaupt etwas tuen sollte. deshalb blieb sie still sitzen und sah einfach nur stumm zu, eine große Träne kullerte ihr die Wange herunter

"Cerberus....oh ja diesen Namen habe ich schon gehört. Aber meinetwegen. das ist es eben mein name. wenigstens vorrübergehend. cerberus, der höllenhund.", sagte er, als ihm ein Geruch in die Nase stieg,der ihm sein Fell zu Berge stehen ließ.

"Genau." antwortete sie nur auf Sriana ohne sie anzublicken und grinste leicht, bevor ihr Miene nachdenklich wurde "Hmmm... kleine kannst du nicht sperchen?" sie sah die große Träne auf ihrer Wange "Och du must nicht weinen kleines...." weiter sprach sie nicht, sondern wandte sich dem Hund zu "Nagut.... Cerberus, der Höllenhund... wenn euch der Name gefällt. Dann nenne ich euch auch nach diesen." meinte sie und schnupperte in der Luft nach dem geruch.

Cerberus nickte. Er wusste woher der Geruch kam. Menschen. Böse Menschen. Sie waren von dämonen besessen, nicht mehr sie selbst. Er hatte sie schon damals gesehen, als sie kamen, mit ihren rotunterlaufenen Augen und ihrem starren blick. Ihre Aufgabe war es den Wald zu zerstören und seine Bewohner zu töten. "Dämonenmenschen. Sie kommen. Und es sind viele", sagte er. Dann sprang Cerberus auf und schaute die anderen an. "Wir müssen weg", sagte er eindringlich und wartete auf ihre Antwort.

Okami nahm das kleine kind im Maul und setzte es sich auf den Rücken "halt dich fest!" befahl sie fast bevor sie sich zu Cerberus wandte "Da dann kommt." damit meinte sie auch die Füchsen.

Ohne lange zu warten sprang Cerberus hinter Okami durch die Büsche. Die Welt raste an im vorbei. Er schaute kurz nach hinten. "Wo bleibt Sria? Kann sie ihre Jungen alleine tragen?", dachte er sich.

Plötzlich rannten neben Cerberus die Fuchskinder her. "Sria wird uns ein wenig Zeit verschaffen, sie lockt die Dämonenmenschen in eine andere Richtung und stößt dann zu uns" sagte das Mädchen der Zwillingsfüchse und der Junge nickte.

Sria stand, wie das Eis im hohen Norden, ruhig da und wartete auf die Massen der Besessenen. Sie war ihnen schon oft begegnet auf ihren Reisen. Ihre Schwester hatten sie gerissen, dafür mussten sie bezahlen.

"Sie tut was??" Cerberus bremste und schrie "Okami! Sria will die Dämonenmenschen alleine aufhalten!"

Naila schrie beinahe vor schreck auf als sie das riesige Maul auf sie zu schnappen sah, als sie dann auf den rücken der Wölfin sass musste sie ersteinmal nach Luft schnappen und hatte sich beinahe automatisch schreckhaft in dem Fell der Wölfin.
Auf dessen vorige Worte sagte sie ebenfalls nichts

Der wind zischte an ihr vorbei und allmählich fand sie das kleine stumme kind langweilig. Ihre Ohren zuckten nach hinten und vernahmen so deutlich die Worte des dreiköpfigen Hundes, alsob er neben ihr stehen würde.
Sie knurrte verärgert "Na super!" grollte sie wütend "Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?..... Das stumme Kind dort mit hinnehmen und kämpfen, auch wenn das bedeuted das es unter umständen getötet wird?.... oder nein wir lassen es hier und warten bis es von anderen Raubtieren zerfleischt wird?" meinte sie sarkastisch. Auch wenn das Kind sie langweilte fand sie es dennoch so interessant das sie es nicht einfach aufgeben wollte. Eigentlich war sie sogar der Meinung das die Füchsin das tun sollte, was sie für richtig hält. Sie akzeptierte die entscheidung jedes anderen und urteilte nicht danach, auch wenn es noch so dumm war.