Ein Leben für die Freiheit

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Natarion
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Natarion »

Natarion seufzte. "Das ist sehr bedauerlich... ich habe auch keine Erinnerungen an unsere Eltern. Ich habe nur einen Ziehvater, an den ich Erinnerungen habe, welcher leicher vor 10 Jahren verstarb. Auch ich habe nur die Kette, die auf meine Herkunft hineißt." Er hob sie an. "Reines Herz", übersetzte er die altdraconische Bedeutung seines Namens, "als ob unsere Eltern wollten, dass wir unsere Namen auf jeden Fall behalten."
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Zen Yang
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Zen Yang »

Gondit musste kichern. "Okay dan ist das ja geklärt. Ich glaube ich sollte langsam zurück. Levit dreht immer weiter druch und wenn ich zu lange weg bin wird er wahnsinnig. Ich verlass mich auf dich." sagte er mit einen Augenzwinkern
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Aguara
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Aguara »

Die Liirra grinste immer noch und sah kurz zu Natarion und Bailuun ehe sie sich mitten in den Gang setzte. Auch wenn sie in dem großen Tunnel wohl eher übersehen werden würde.

"Namen sind oft sehr wichtig, aber du hattest jemanden der dich aufgezogen hat. Ich habe mich von jedem Drachen fern gehalten bis ich groß und alt genug war mich zu verteidigen". Erklärte sie und sah in seine Augen.
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Araklia
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Araklia »

Esraja flog schleppend und schwerfällig auf die Burg zu. Nur sie und eine andere Drachin. Beide waren zerkratzt, zerbissen und völlig fertig. Mit wohl eher einer Bruchlandung krachten sie in den Burghof, wo sofort andere Drachen herbei eilten, um ihnen zu helfen.
"Ich... muss mit... Levit und Natarion sprechen... sofort!", keuchte sie, Blut tropfte aus ihrem Maul. "Es ist wichtig... ich...", schon wurde sie ohnmächtig. Die anderen Drachen sanden Boten aus, um Levit und Natarion zu suchen.

Ein etwas zierlicher himmelblauer Drache trat vorsichtig an Levit heran. "Verzeiht mir General, wenn ich störe... aber der Spähtrupp ist wieder zurückgekehrt und will mit ihnen reden..." Der junge Drache duckte sich schon etwas vorsichtig, Levit schien im Moment sehr zornig zu sein.

Kera'Gan rollte sozusagen um die nächste Ecke. "Ups, verzeiht mir.", meinte er flüchtig, als er Bailuun und Natarion so sah. "Ich dachte nur, dass es dich interessieren würde, dass Esraja wieder zurück ist." Er kicherte unheilvoll und bleckte die glanzlosen Zähne. "Meine Heimat hat ihr wohl nicht gutgetan... Ein Wunder, dass sie überhaupt noch lebt. Ich muss sagen, ich bin beeindruckt."
Der Rote nickte Bailuun kurz zu, ehe er so schnell verschwand, wie er aufgetaucht war.
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Natarion
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Natarion »

"Esraja ist verletzt?" Sofort sprang Natarion auf und würde gedanklich aus dem Gespräch mit seiner Schwester herausgerissen. "Entschuldige, Bailuun, aber ich muss sofort nach ihr sehen", sagte er und huschte aus der Höhle in Richtung Krankenareal. Er flog sogar die Strecken, wo er genug Platz hatte, so groß war seine Sorge. Wenig später kam er auch beim Krankenareal an, und fragte hastig den leitenden Heiler, ob Esraja hier wäre.
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Aguara
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Aguara »

Bailuun sah ihm nach, dann kam auch schon Siira angetapst. "Kannst du glauben das wir Geschwister sind"? Fragte sie ruhig. *Ihr seht euch so ähnlich und auch vom Charakter her seit ihr nicht sehr unterschiedlich, ja man hätte es sich denken können. Freust du dich?* Fragte die Liirra. "Natürlich aber ich denke das er sich jetzt ersteinmal um Esraja kümmern muss. Ich habe schon gemerkt das sie ihn mag das scheint auch auf gegenseitigkeit zu beruhen. Ich freue mich für ihn". Erklärte sie und legte den Kopf auf die Pranken.
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Zen Yang
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Zen Yang »

Levit funkelte den Drachen böse an und es sah aus als würde er jeden Moment über ihn herfallen. Doch als er sagte das Esraja wieder zurück wär, wurde er etwas ruhiger. "Wurde ja auch Zeit!" sagte er grimmig und lioes von der Fünfunddreizigsten Holzpuppe ab. "Los macht hier sauber!" sagte er schroff zu den einen Drachen und zu ein paar weiteren die Dort waren. "Wo ist sie überhaupt?!" rief er noch bevor er außer Hörreichweite war.
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Araklia
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Araklia »

"Im Krankenzimmer!", rief der Junge noch hinterher, ehe sich die Gruppe langsam in Bewegung setzte um aufzuräumen.

Ein giftgrüner Drache, der der Heiler war, so Natarion mit müden Blick an. "Noch so eine Nervensäge, die den kranken auf den Keks gehen.", bemerkte er trocken und schüttelte verständnislos den Kopf. "Da drüben ist die Weiße. Die sucht ihr doch, oder?"
Esraja war immer noch im Koma, sie sah schlimm zugerichtet aus. Auf ihrem Körper waren Wunden, wie man sie bisher im Königreich noch nicht gesehen hat. Einige waren so groß wie eine Pranke, andere nur oberflächlich und klein wie ein Käfer.
"Es sieht so aus, als wären zwanzig verschiedene Drachen auf sie losgegangen. Einige sind Kampfspuren, wo sie die anderen herhat, kann ich nicht sagen. Auch Gift konnte ich feststellen, doch ihr Körper schien das gut verkraftet zu haben. Das größte Problem für mich war es bisher, dass alle Wunden unterschiedlich alt sind... Einige haben sich entzündet, andere scheinen ganz frisch zu sein, als ob erst jetzt jemand seine Klauen hineingeschlagen hätte.", erklärte der Heiler trübe, aber mit einer seltsamen Faszination. "Ich wüsste zu gerne, was dieses Weibchen alles ertragen musste. Die andere ist übrigens gerade erst verstorben. War auf einmal einfach Tod, obwohl sie halb so schlimm wie diese hier aussah."
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Zen Yang
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Zen Yang »

Levit ging direkt zum Krankenzimmer und ohne anzuklopfen ging er einfach rein. Schon sah er Natarion und seine Wut kochte wieder einmal hoch, doch musste er erst einmal ruhig bleiben. "Na sowas du auch hier?" sagte Natarion ohne seine Abscheu gegenüber Natarion zu verbergen. Erst jetzt sah Levit die übel zugerichtete Esraja. Ohne auch nur sich nach ihren wohl befinden zu erkundigen fragte Levit den Heiler "Wann wacht sie wieder auf?"
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Araklia
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Araklia »

"Hör auf hier rumzubrüllen.", meinte der Heiler schnippisch. Als ein solcher hatte er eine gewisse Immunität gegenüber anderen Drachen und durfte sich so einiges erlauben ohne angefasst werden zu dürfen, denn als oberster Heiler war er nur direkt vom König zu befehligen und musste so keine Angst weder vor Natarion noch Levit haben.
"Aber damit ihr mich und meine Patienten wieder in Ruhe lasst, würde ich sagen, dass sie morgen wieder ansprechbar wäre.", grummelte er. Doch da bewegte Esraja leicht den Kopf und öffnete einen Spalt das Auge.
"Es... es war furchtbar... sie alle... sie sind alle einfach tot... Ich konnte sie nicht retten... Ich...", sie stöhnte vor Schmerz auf und atmete flach. Der Grüne ging an sie heran.
"Nun... anscheinend kann man sogar jetzt mit ihr reden. Aber wehe ihr regt sie zu sehr auf! Sonst wird sie den nächsten tag nicht mehr erleben!", mahnte er die beiden Generäle und trat zu einen anderen Patienten.
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Zen Yang
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Zen Yang »

Levit knurrte als der Heiler wieder ging. Er konnte ihn noch nie Leiden. Wegen ein paar Krater würde Sie nicht drauf gehen. Levit sah schon mal schlimmer aus und hat auch ohne Heiler überlebt. "Was kannst du Berichten?" fragte Levit dann direkt. "Und lass nichts aus, auch wenn es uninteressant in deinen Augen seien mag, kann es für uns Entscheidend sein."
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Natarion
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Natarion »

Bedrückt musste er den Bericht des Heildrachen anhören und er wünschte sich, das sie bei ihm in der Stadt lag. Dort war der Heiler nicht so trocken und schmerzhaft direkt. Nun kam auch Levit an, was ihn jetzt nicht überhaupt nicht passte, denn nun musste er seine Gefühle unterdrücken. Dies würde noch schwere als sie nun eine Regung zeigte. Er hatte dies zwar jahrelang geübt, doch in der Situation war es echt schwer. "Ich frage mich übrigens was du hier machst", sagte er zu Levit, "ich habe die Mission gestartet, und bin deshalb auch der Verantwortliche dafür, also hättest du nicht hier her kommen müssen, außer du hast Gefühle zu der Verletzen, und das passt nicht zu dir."
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Zen Yang
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Zen Yang »

"Sie ist meine Untergebene, also ist es mein Recht zu erfahren war ihr zugestoßen ist. Dazu hat sie anscheinend mich rufen lassen" sagte Levit so trocken wie es ihn in seiner Wut und Missgunst gegenüber Natarion möglich war, dann aber beugte Levit sich zu Natarion hinüber. "Aber du hast recht, es war dein Befehl. Es ist deine Verantwortung, Also auch deine Schuld." Levit hatte ein dreckiges und selbst zufriedenes Grinsen auf den Lippen, noch nie war er so froh etwas von Natarion zu erleben. In Levits Augen spielte sich ein Wechsel aus seinen roten Augen und einen inneren Schatten ab, was man nur sehen konnte wenn man ihn genau in die Augen sah.
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Araklia
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Araklia »

"Vollidioten!", schnaufte Esraja und verdrehte schwach die Augen. "Ich... habe euch beide rufen lassen weil...", sie schwieg eine kleine Weile, "...weil, das was ich da drausen gesehen habe... das ganze Königreich gefährden könnte..."
Die Drachin begann zu husten und hielt sich kramphaft den Magen. Der Heiler kam wieder und schob sich zwischen die drei. "So, Besuchszeit vorbei! Verschwindet von ihr und klopft euch drausen die Birne weich! Kusch!" Er winkte mit der Pranke und schob dann die beiden hinaus. "Kommt morgen früh wieder, wenn ihr wollt!"
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Natarion
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Re: Ein Leben für die Freiheit

Beitrag von Natarion »

Natarion schüttelte nur mit dem Kopf. "Ich habe keinen Bock mir mit jemanden die Birne weich zu klopfen." Vor allem nicht, wenn des Birne schon weich ist, fügte er in Gedanken hinzu. "Ich geh schlafen." Und schon war der Schwarze auch verschwunden. Er versuchte es sich in seinem Gemächern gemütlich zu machen, aber Schlaf fand er nicht. Zu groß war die Sorge um Esraja, denn noch war nicht sicher, ob sie überlebt. Mitten in der Nacht machte er sich wieder auf den Weg zurück. Levit konnte er in seinem Gemach ausmachen, also kam von ihn keine Gefahr. Und der unsymphatische Heiler hatte Nachts keinen Dienst, sondern einer, der seiner Rebellengruppe angehörte. Als er ankam, fragte er, wie es Esraja jetzt ginge... die Frage, die ihn nicht schlafen ließ.
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