DER DRACHENGOTT

[Trelic]

Mlira ließ ihren Blick durch die Taverne streifen. Es war ein langweiliger Tag. Ab und zu wurde ihr ein Getränk auf den Tisch gestellt, den ihr immer mal wieder irgendwer spendierte. Sie dankte dann jeweils mit einem freundlichen Nicken, blieb jedoch wo sie war. Sie trug ihre maßgeschneiderte Lederrüstung, in der sie sich besonders gut bewegen konnte.
Ihr Blick blieb an niemand bestimmten Hängen, doch lauschte sie, sogut es ging, den Gesprächen, welche geführt wurden. Sie konnte nichts interessantes hören, was sie genug gefiel, um danach zu fragen. Der Abend war kurz zuvor hereingebrochen, als sie die Taverne betreten hatte und sich ein Zimmer gemietet hatte. Wenn sie hier nicht was spannendes fand, würde sie wohl wieder weiterziehen müssen, und eigentlich wollte sie mal wieder Gesellschaft und Abenteuer.
Das Fest, das gerade tobte, langweilte sie, sie wollte keine Feste feiern, nur Abenteuer erleben, das letzte war zu lange her.
Kurz fragte sie sich, was die Leute wohl dazu verleitete, gerade jetzt ein Fest zu feiern. Sie zuckte nur desinteressiert die Schultern.

[Araklia]

Rox stimmte Sinned nickend zu. Schon lief die kleine Gruppe Richtung Herberge. Unterwegs begann das Fest auch schon, wurde schnell größer, die Leute hatten nichts anderes mehr im Kopf zur Feier ihrer meintlichen Befreiung zu berauschen. Die Rüstung schüttelte nur den Helm.
"Unglaublich machen die ein Theater...", grummelte sie ein wenig genervt und achtete darauf, dass niemand das Loch in ihrem Rücken sah, aber die Leute achteten ohnehin nicht darauf ob jemand in der Rüstung steckte oder nicht.
In der Taverne angekommen, ließ sich Rox an einen Tisch nieder und lehnte sich gegen die Wand. Es nervte sie, die ganze Zeit so ein Versteckspiel spielen zu müssen, aber die Leute sollen ja nicht denken, dass sie auch noch ein Monster wäre. "Ihr solltet euch ausruhen, Sinned, Arcardia. Karl, kann ich dich eben sprechen?"
Rox wartete, bis sich die beiden entfernt hatten. "Also... Die Sache ist die: Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dieses Dorf noch nicht ganz über den Berg ist. Meine befürchtung liegt darin, dass die Monster, die wir in der Grotte getroffen haben hinaus kommen könnten... und dann wären die Menschen hier schutzlos. Worauf ich hinaus will... würdest du vielleicht hier bleiben und die Sache sicherstellen?" Rox wollte Karl nicht aus böswilliger Absicht loswerden, aber gerade der letzte kampf mit dem Schwanz Henturs hatte sie ins Grübeln gebracht. Sie mochte den Kerl mittlerweile gern und könnte es sich nicht verzeihen, wenn ihm etwas geschehen würde. Arcadia könnte nochmal wichtig sein wenn Sinned wieder meinte sich irgendwo hinunterstürzen zu müssen. Denn mit Taktgefühl kannte sich der ehemalige Krieger nicht sonderlich aus und würde wahrscheinlich nur Salz in die Wunde streuen.

[Zen Yang]

(übernehme mal kurz die Rolle von basti^^)
"Ja das macht Sinn, würde zwar gerne wissen wie man Sinned nun helfen kann abwer wenn diese Monster hier ausbrechen wäre die Stadt aufjedenfall verloren" sagte Karl zwar etwas betrübt

Sinned ging noch immer niedrgeschlagen ins Bett. Zwar wollten sie noch diesen Abend weiter resein aber dennoch etwas schlafen zuvor wäre ne Gute idee. doch sined schlif nicht gut und immerwieder Träumte er von den Geschehnissen damasl im Turm und das dass Blut von Lilly an seinen Händen klebte

[Araklia]

Rox nickte langsam. Dann begann sie ein wenig nervös auf den Tisch herumzutrommeln. "Du solltest auch schlafen gehen. Wir mussten viel durchmachen."
Als der junge Mann sich nach oben zu den Schlafzimmern begab, stützte Rox den Kopf auf den Händen ab und seufzte.

[Black Moonlight]

Der Lärm des riesigen Freudenfestes schien ihn nicht zu jucken - im Gegenteil, er ließ ihn kalt. Er beobachtete lieber die eingetroffene Gruppe in seiner Nähe. Einer der Männer ging schon früh in Richtung Mietzimmer davon - er sah sehr müde und irritiert aus. Sein Augenmerk wanderte wieder zu den beiden Männern am Tisch. Irgendetwas schien passiert sein, sie alle wirkten müde, erschöpft und irgendwie ... nun, wie sollte er dies nun ausdrücken? ... verwirrt traf es nicht ganz ... eher ... ach, er gab es auf! Was störten ihn auch fremde Leute? Er war Auftragssoldat und hatte sich hier eine weitere Mission erhofft, doch stattdessen nahm er seinen Met und trank vorsichtig von dem warmen alkoholischen Getränk. Die kleine Gruppe hatte ihn neugierig gemacht, weswegen er noch am Tisch sitzen blieb und sich vom Wirt einen Krug Wasser geben ließ.

[Aguara]

Arcadia lag eine weil wach, bis sie dann doch schlaf einholte bei dem Wissen das ihre Reise bald weiter gehen würde.