Neliam

[Black Moonlight]

Isilka schwieg und blickte stur geradeaus. "Isilka mag Städte nicht ... sie hält sich eher von ihnen fern, aber heute wird sie mit uns hineingehen" erklärte Kuronai und Isilka nickte kurz.

[Lillyen]

"von großen städten halt ich auch nichts ,da kann ich sie verstehen " sagte sie zu Kuronai dann blickte sie nochmal kurz zu Isilka " du überstehst das schon hm"

[Mendox]

Der Wind bewegte die Äste der Bäume. Obwohl die Zeit für den Frühling reif war, blieb der Winter hartnäckig und die kalten Temperaturen erinnerten daran. Kestra rieb ihre Hände aneinander, um wieder ein bisschen Wärme zu verspüren. Ein Knacken ließ sie hochschauen und verriet ihr dass sich jemand in ihrer Nähe befand. Noch ohne jemanden erkennen zu können, rief sie in die Ferne. "Wer ist da? Los zeigt euch!" Ihre Hand lag jetzt an einem Dolch, den sie um ihre Hüften gegürtet hatte. Sie starrte gebannt auf die Stelle wo sie meinte das Geräusch vernommen zu haben.

Zwischen den Bäumen trat eine schlanke Gestalt hindurch. Sie trug eng anliegende Gewänder in den Farben der Umgebung und das lange dünne Haar fiel ihr um die Schultern. Auch ohne die spitz zulaufenden Ohren hätte man das Wesen mit seinem scharf geschnittenen Gesicht als Elfe erkannt. Der Mann, dessen Züge so jung wirkten, als wäre er gerade geboren, setzte ein schmales Lächeln auf und trat näher. Er trug einen Bogen um die Schultern und ein Schwert prangte an seiner Seite.

"Ihr habt euch neue Freunde zugelegt, Firya?" fragte er in spöttischem Tonfall an Kestra gewandt. Sie schüttelte nur leicht den Kopf und wandte sich an Lilly, Basti und die beiden Drachen in ihrer Menschengestalt. "Das ist Curunír." stellte sie ihn vor. "Er ist einer von der Elfenpatroullie. Das bedeutet irgendwo in der Nähe geistern seine Freunde herum." meinte sie etwas abwertend. Sie konnte Curunír nicht leiden, und dass dieser sie "Firya" nannte, zeigte dass dies auf Gegenseitigkeit beruhte. Der Elf zog eine seiner schmalen Brauen nach oben und tat den Überraschten. "Einer von der Elfenpatroullie? Ich bin der Haran!" brüskierte er sich. "Ihr seid bereits der Anführer? Anscheinend habt Ihr eure Künste im Leute bestechen wieder einmal unter Beweis gestellt." setzte sie fort und ließ Sbar knapp an Curunír vorbeigehen.

Curunír wollte diese Beleidigung nicht auf sich sitzen lassen. "Moment! Diese Personen sind fremd! Ihr könnt nicht einfach durchmaschieren ohne eure Belange genannt zu haben!" Wie auf Stichwort raschelte es nun rund um sie herum und hie und da konnte man das Glitzern von Augenpaaren erkennen, trotz des Tages gut versteckt im Unterholz. "Curunír, es reicht. Ihr wisst wer ich bin und dass man mir vertrauen kann. Also lasst uns passieren." meinte Kestra genervt von dieser Unterhaltung. Der Elf ließ wieder ein spöttisches Grinsen auf seinem Gesicht erscheinen. "Es wird kein gutes Bild auf euch werfen, wenn man erfährt, wie ihr mit einem Haran umgegangen seid. Euer Bruder hat doch so schon genug Ärger am Hals, findet Ihr nicht?" Kestra ließ ein resigniertes Seufzen erklingen. "Also schön.." begann sie in übertriebenem Tonfall. "Großer Haran der Elfen, würdet Ihr so freundlich sein und uns durchlassen?" Curunír war noch nicht ganz besänftigt und sein gemeines Grinsen wurde noch größer. "Ihr habt noch meinen zweiten Titel vergessen." Das Mädchen wurde immer wütender und die Zurückhaltung kostete sie ziemliche Willenskraft. "Treibt es nicht zu weit... Ìrimon.."

Der Elf macht einen Schritt zu Seite und lachte zufrieden. Kestra hatte sein schallendes Gelächter noch lang in den Ohren.

[Lillyen]

Lilly hatte interessiert zu den Elfen geschaut sie hatte lange keine mehr gesehen.
Noch enpörter war sie als Der eine Elf so provozierend reagiert hatte,das dieses Verhalten ,alle seiner Rasse in ein schlechtes Licht rückte war ihm Wohl nicht klar.
Eigentlich hätte er sich als Vertreter seines Volks als ,Nett und Klug zeigen müssen aber dieser Kerl war wohl eher hinterlistig und Fies .
Lilly war zwar nur eine Halbelbin aber sie wusste das sowas ein Verbrechen unter elfen gewesen wäre und einen mitleren Familien krieg hervor gerufen hätte ,weil Elfen normaler weise auf hflichkeit wert legten ,nun ja die meisten .
Beim vorbei gehen konnte sie nicht wieder stehen einen Ast noch zurück schnacken zu lassen und da sie als letzte ging würde es nicht kestra oder die anderen treffen vieleicht aber einen der Elfen

[basti]

DIeser Elf ging ihm gehörig auf die Nerven. Obwohl er keine Ahnung von der Kultur und dem Verhalten der Elfen wusste er ,dass dieser Elf sich als ein Anführer ziemlich daneben benahm. Auch Kestra schien ihn nicht zu mögen und das beruhigte ihn,dass er nicht der einzige war. Er hatte mal von von Elfen als freundliche und höfliche Wesen gehört aber scheinbar ist das nicht überall der Fall. Wenigstens liesen die Elfen sie durchgehen.*

[Mendox]

Die Sonne bahnte sich gegen Nachmittag einen Weg durch die dicke Wolkendecke und ihre Strahlen brachen sogar zwischen den Bäumen durch und gaben eine Lichtung frei. Als die kleine Gruppe näher kam, konnten sie auch endlich eine Straße erkennen, die aus dem Wald führen sollte. Ein kleiner Bach floss daneben entlang und Kestra beschloss Rast zu machen. Sie stieg von Sbar und führte ihn ans Wasser heran, sodass er seinen Durst stillen konnte. Sie selbst füllte ihre Wasserflasche auf und biss zwei, drei Stücke von dem Trockenfleisch ab, dass sie mit sich führte. "Machen wir hier eine kurze Pause und folgen dann dieser Straße" Sie nickte in die Richtung und streckte sich dann erstmals aus. "Wir werden von jetzt an immer mehr Leuten begegnen. Die meisten sind in Ordnung. Aber leider gibt es hin und wieder..... Unliebsame." Das Mädchen strich sich durch die kurzen, dunklen Haare und verdrängte die Erinnerung an den Elf.

[basti]

* er suchte sich einen gemütlichen Platz und legte sich dann gemütlich hin . Er gähnte einmal und schaute dann in die Wolken. Er nahm sich dann einen kleinen Stein und warf ihn in die Luft ehe er ihn wieder auffing. So vertrieb er seine Zeit. Dann unterbrach er die Stille * Ich hätte nie gedacht, dass Elfen so arrogant und unhöflich sein können.

[Lillyen]

"Die meisten sind gans ,gans anders ,glaub mir" sagte Lilly die an einen Baum gelehnt stand "Ich frag mich nur was den geritten hat das der so reagirt hat" knurrte sie

[Mendox]

"Ich kenne ihn gar nicht anders." bemerkte sie und schüttelte dann ihren Kopf. "Ich weiß auch nicht was er gegen mich hat. Aber da er sich immer abweisend verhalten hat, musste ich ihm ebenfalls so begegnen. Und jetzt ist er auch noch ein Haran..." meinte sie etwas bedrückt. "Das könnte auf Dauer wirklich ärger geben. So wie er es angedeutet hat. Der Wald wird größtenteils von den Elfen bewohnt. Und wenn man bei ihnen unerwünscht ist, lassen sie das einen meißtens spüren. Aber das soll jetzt nicht das Problem sein. Wie der Weg da vermuten lässt, sind wir bald raus aus diesem verfluchten Wald. Dieser Bach hier mündet in den Taron-Iriden. Das ist ein kleiner Nebenfluss des eigentlichen Taron. Wenn wir dem folgen sind wir in etwa einer Stunde in Abelor."

[Lillyen]

"Ach du meine gühte ja das kenn ich " seuftzte sie aber darf ich mal was fragen ,mir ist der Begriff Haran nicht leufig ,was bedeutet er" fragte sie dann etwas neugiriger

[Mendox]

"Haran bedeutet in der Sprache der Elfen nichts anderes als Anführer. Es kommt einem Hauptmann gleich, denke ich. So genau hab ich mich auch nicht damit befasst. Ich kann die elfische Sprache auch kaum. Nur ein paar Wortfetzen, die ich hin und wieder aufgeschnappt habe. Was das Wort ìrimon angeht... naja er glaubt dass er der Gutaussehendste ist. Er ist so eitel, dass er sich selbst als "der Schöne" betitelt." Kestra musste daraufhin zu lachen anfangen. "So ein eitler Pfau! Ich würd ihn am liebsten an seinen spitzen Ohren aufhängen."

[Lillyen]

Lilly hatte auch zu lachen angefangen"der und hübsch da hab ich schon bessere gesehen "meinte sie brustend dann wurde sie etwas mitleidig"Oh das kannst du nicht machen,weist du wie höllisch weh das tut?"

[basti]

* er stellte sich vor wie es wäre an seinen Ohren aufgehängt zu werden * Au* murmelte es und rieb sich von der bloßen Vorstellung die Ohren. Er hatte zwar schon viel größere Schmerzen erlebt aber die sind für erste tief verborgen und nicht erreichbar.* In einer Stunde schon . Super! Können wir schon gehen * sagte er ein wenig ungeduldig *

[Lillyen]

"wieso immer so eilig" knurrte Lilly vor sich hin und setzte sich nun ins Moos "Meine gühte wir sind erst 10 minuten hier"ihre Stimme war leicht gelangweilt

[basti]

Na und. In einer Stunde sind wir sowieso dort und ob wir uns hier ausruhen oder dort ist kein Unterschied * sagte er*