Neliam

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Valyavelocryr
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Re: Neliam

Beitrag von Valyavelocryr »

Irgendwo an der gen Norden gewandten seite des Grenzland Gebirges, bei einem vorgelagerten Wachturm der Grenzposten. Es herrschte dichter nebel wie im rest des gebirges, was nicht normal war für diese tageszeit. Den Wachen des Turmes war dieser nebel auch ein Rätsel.
Zwei Bogenschützen Patrolieren auf der Brüstung des Turmes von der auch das warnende leuchtfeuer entzündet wird wenn gefahr sich nähert.
Auch um den Turm patrolieren einige Männer um ein Lagerfeuer, welches sie enzündet haben um in der näheren umgebung des turmes während der nacht noch etwas erkennen zu können.Doch der dichte nebel erschwerte die sicht soweit das man auch Blind hätte seien können.Zudem sind die männer auch sehr nervös, was nicht nur am nebel liegt.Mit der Dämmerung kamen auch die unheimlichen geräusche in der ferne, ein fauchen, zischen und brüllen.
"Das wird wohl ein Drache sein der in der nähe sein unwesen Treibt oder sich in dem Nebel verirrt hatt."
Sagte einer der Wachleute am Lagerfeuer, welcher über seinem Turmschild gebeugt seinen Speer umklammert.
"Drachen? Du hast wohl schon wieder zu Tief in den weinkrug geschaut oder der Verdammte Nebel is dir in deinen kopf gekrochen."
Wirft ihm ein anderer Wachposten am Lagerfeuer an den kopf als in Nächsternähe ein gequältes Brüllen den nebel durchdringt und kurz darauf erschüttert ein lautes Krachen den Wachturm und die nähere umgebung, die Wachen am Lagerfeuer konnten sich nur mit mühe vor den umherfliegenden Stein und Holztrümmern in sicherheit bringen. Noch den schreck innehabend blicken drei verbleibende Wachleute zum Wachturm hinüber und endecken ein trümmerfeld anstelle ihres Wachturmes und den gruasam zugerichteten Blutüberstömten silbernen Körper eines Eisdrachens. Niemand achtete mehr auf sein umfeld und starrte in das trümmerfeld und den sich darin befindenden Kadaver. Weshalb niemand die vielen glitzernden Augenpaare und Hühnenhafte Siluetten dazu bemerkte. Erst als sich schwarze geschuppte Klauen um die hälse der verblüfften Überlebenden legten und diesen die Kehlen Zerfetzten, wurden die wachen für wenige augenblicke in die realität zurück gerissen, ehe sie Starben.
Einige Augenblicke später schritten die schemen aus dem Nebel in den schein des Feuers, welches bereits auf die trümmer übergriff. Sie hatten Reptilienhafte züge aber den aufrechten gang eines Menschen.
"Lösscht dass Feuer, nehmt die Leichen mit. Den Wilden lassst liegen, eine ssschande dass er ssich nicht dem Willen unsseress Allvaterss untergeben hatt."
Der Blick des Reptilien wesens welches die stimme an seine mitglieder erhoben hatte richtete sich dabei auf den Kadaver des Drachens.
"Beeilt euch wir haben noch viel Arbeit vor unsss"
Und die Wesen wurden wieder zu schatten in den nebeln und verschwanden.
Drachenburg Altdrache
und so wirds auch immer bleiben!


Odin heisst unser gott
und der hatt 2 Raben,
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Mendox
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Die Nebel bildeten weiter eine undurchsichtige Suppe und man konnte kaum noch einen Schritt vor den anderen setzen. Kestra seuftze und beschloss nicht weiterzureiten. Sie stieg vom Pferd und drehte sich halb um. "Wir werden hier trotz der Gefahren, vor denen ich euch gewarnt habe, rasten. Es hat keinen Sinn mehr weiterzureiten. Ich kann kaum noch etwas sehen. Es ist selten, dass hier Nebelschwaden auftauchen. Aber bevor wir uns verirren, bleiben wir lieber an Ort und Stelle." Kestra blickte sehnsüchtig auf den Weg, der sie weiter in Richtung Grenzlandinneres bringen sollte, war sich aber nicht mehr sicher, ob es sich tatsächlich um die richtige Stelle handelte. Also nahm sie Sbars Zügel und führte ihn an einen windgeschützten Platz und bedeutete den anderen ihr zu folgen. "Lillyen, wir könnten von Euren Feuertricks jetzt Gebrauch machen." meinte sie freundlich.
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Lillyen
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

Lilly nickte und suchte in dem nebel so weit sie sehen konnte einige Zweige zusammen tat sie dann auf einen haufen zu sammen und nach zwei ,drei Anläufen brannte ein warmes Feuer "So das wärs ,wenn wir Glück haben hält es uns die meisten Ficher vom Hals" Meinte sie beiläufig
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basti
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Re: Neliam

Beitrag von basti »

* er stieg dann ebenfalls von Lillys Pferd ab. Dieser Nebel nahm ihm die komplette Sicht weg. Er war froh über das Feuer ,dass Lilly angezündet hatte. Er setzte sich vor dem Feuer hin und sein Blick erwärmte sich für einen Augenblick. Dann nahm er wieder die gewohnte düstere Farbe ein. Er musste an die übrigen Gefangenen denken die genau wie er schreckliche Qualen im selben Ort erleideten und noch immer erleiden. Er bekam Schuldgefühle bei dem Gedanken ,dass er es geschafft hatte zu fliehen aber viele andere bei fluchtversuchen wieder eingefangen wurden. Er wollte es vergessen aber er konnte es nicht. Er lehnte sich ein wenig am kalten Boden während er das Tanzen der Flammen beobachtete.*
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Mendox
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Das Feuer gab etwas von der Umgebung preis, obwohl der Nebel immer noch ziemlich dicht war. Das Licht warf einen matten Schein an eine Mauer, die vielmehr Holz als Stein glich und Kestra erinnerte sich an den vor Jahren aufgegebenen Wachturm, den ein Blitz in Brand gesteckt hatte. Die obere Etage war nicht zu erkennen, doch war es ohnehin verrußt und verfallen. Das Mädchen streckte seine Hand nach den Holzwänden aus und lief eine Seite ab, wo sie den Eingang vermutete. Tatsächlich fand sie die Tür. Kestra drückte ihre Schulter dagegen und der Holzrahmen öffente sich ein paar Zentimeter, bis er gegen Schutt und Balken stieß, die einen größeren Radius verhinderten. Sie gab es auf und setzte sich wieder zu den anderen.
"Das ist ein alter Wachposten." meinte sie beiläufig. "Leider nicht mehr nutzbar. Irgendetwas versperrt den Eingang." Kestra wickelte ihren Umhang enger um sich und stierte ins Feuer.
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Black Moonlight
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Re: Neliam

Beitrag von Black Moonlight »

"Braucht ihr hilfe kestra?" fragte Isilka und schaute das Mädchen an. Als Isilka merkte, dass sie fror, legte sie sich hinter sie und schaute auch die anderen an. "legt euch an meinen bauch, er gibt große wärme ab ... ist besser für euch, so könnt ihr wenigstens beruhigt einschlafen, ohne erfrieren zu müssen".
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

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Mendox
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

"Danke" meinte sie und war froh, dass die Legenden über Drachen, die sie gehört hatte, in diesem Fall nicht stimmten. Sie lehnte sich an Isilka und tatsächlich fühlte sie die angenehme Wärme auf ihrer Haut. Sbar schnaubte unzufrieden, ob der Nähe des Drachen. Kestra hatte seine Zügel an einem Baum gebunden, die ihm soviel Freiraum verschafften, dass er den spärlichen Boden abgrasen konnte. Kaum fand er ein Büschel, war der Drache auch schon wieder vergessen und das Mädchen konnte ihn zufrieden schnauben hören. Sie lächelte in sich hinein. Obwohl der Nebel unheimlich war und die Kälte ihr nicht behagte, konnte sie sich gerade nicht vorstellen, dass in Messmeriah grausame Zustände herrschten. Diese Ruhe ließ sie in diesem Glauben, auch wenn Basti einen traurigen Blick hegte.
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basti
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Re: Neliam

Beitrag von basti »

* seine Miene erhellte sich über Isilkas Angebot, da er auch trotz des Feuers ziemlich fror. Er legte sich ebenfalls neben Kestra auf den Bauch des Drachen und war glücklich über die Wärme die sofort in ihn durchdrang. *Danke *
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Black Moonlight
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Re: Neliam

Beitrag von Black Moonlight »

Isilka lächelte, wobei sich blankweiße Reißzähne entblößten. "Es ist sehr selten, dass so dichter Nebel in diesen Gebieten auftaucht, oder?" fragte sie an Kestra gewandt, während sich Kuronai an die andere Seite vom Feuer legte, sodass ein Schutzring um die Menschen und Tiere gebildet wurde. "Drachenpanzer sind schwer zu durchdringen, so seid ihr auch vor feinden geschützt" meinte Kuronai sachlich und gähnte kurz.
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Kestra nickte müde und unterdrückte ein Gähnen. "Ja, wobei sie nicht unüblich sind. Ich habe zwar schon Nebel erlebt, aber kaum jemals so einen. Irgendwie ist er unheimlich. Ich hoffe, die Flüsterer haben keine neuen Techniken oder so entwickelt." meinte sie scherzhaft. Kaum waren ihr die Worte über die Lippen gekommen, fielen ihr die Augen zu und eine tiefe Müdigkeit übermannte sie.
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Lillyen
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

"Wenn es recht ist über nehm ich die erste wache ,damit ihr ale eine Runde schlafen könnt "Sagte Lillly und setzte sich nun auch ans feuer ,sie war noch keines wegs müde
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Black Moonlight
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Re: Neliam

Beitrag von Black Moonlight »

"SChlaf ruhig Lilly, Isilka und ich übernehmen die erste wache" meinte kuronai und schob lilly sachte mit seinem Schweif an seinen Bauch.
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Lillyen
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

"Das ist lieb aber eigentlich bin ich noch hell wach " sagte sie mit ruhiger Stimme und versuchte irgendwas in dem Nebel zu erkennen
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Mendox
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Re: Neliam

Beitrag von Mendox »

Kestra fiel in einen tiefen Schlaf, kaum dass sie die Augen geschlossen hatte. Sie hörte Isilka's Herzschlag leise und rythmisch schlagen. Das Geräusch wurde lauter, aber es war kein Drache mehr in Sicht. Das Mädchen stand inmitten der Eiswüste und eisige Winde umwehten sie. Sie fror, aber sie hatte keinen Umhang bei sich. Langsam setzte sie einen Fuß vor den anderen, doch sie kam nur spärlich voran. Plötzlich hörte sie Stimmen, doch es befand sich niemand außer ihr in dieser abgelegenen Gegend. Die Geräusche wurden lauter und sie konnte Gewimmer und Schluchzen heraushören. Kestra musste die Hände an ihre Ohren legen, denn die Chakophonie wurde immer stärker. Sie stürtzte auf die Knie und als sie ihre Hände betrachtete, waren sie voller Blut.

Kestra erwachte laut schreiend. Ihr Puls raste und sie hatte ihren Dolch gezückt. Erst nachdem sie sich ihrer Umgebung wieder bewusst wurde, ließ sie die Waffe sinken und atmete tief ein und aus.
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Re: Neliam

Beitrag von Lillyen »

Lilly hatte sich wieder an Feuer gesetzt und hatte still gewacht "Was ist ,ist alles mit dir in Ordnung ,du hast warscheinlich nur getreumt " ihre Stimme war ruhig
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