Garten der Tiere

[Ryu Saberclaw]

Nach einer Weile sagte er "also bin ich Gavains Nachfahre....." er starrte auf das Schild, Erinnerungen platen ihn schon wieder, Kämpfe...neben ihm ein Pantesh Nanamki und anderer Seite diese...Drachin... "es ist also war...was ich geträumt hab vorige Nacht" er sah auf und sein Blick war ernst....jedoch voller energie, er legte den Zerbeulten Schild nieder, und musste sagen "es tut mir leid,...doch wenn dieser Kampf zuende geführt werden soll dann ohne mich" es war wie ein Blitzschlag, noch nie hat er etwas....verneint, noch nie hatte er sich zurückgezogen. Er sprach weiter "ausserdem ist Gavain...nicht wie ich wirklich....ich nenne mich zwar selbst machmal Leon und Lynn kann das gut nachvollziehn wie es ist nur allein gelassen zu werden, bis zur ersten Hauptschule kannte cih sie nciht und waqr allein....aber ich bin nicht der für den du oder Gavain mich hält"



Lynn hörte ein kratzen und scharren von Krallen

[arakis]

Es war soweit. Der Zug würde in drei Stunden abfahren. Ich holte mein Gepäck und schaffte es raus auf den Flur.
Ich hatte die Ereignisse der letzten Zeit gedanklich abgestellt und freute mich zuversichtlich auf die paar Tage Erholung und vielleicht auch Abenteuer.
Als ich die Türschwelle überschritten hatte, fiel mir auf, dass Angelas Tür leicht offen stand. Sie war wohl auch schon soweit.
Als ich alles soweit draußen hatte, ein Rucksack und eine recht große Tasche, bewegte ich mich langsam auf ihre Wohnung zu.

"Angela, bist du schon soweit ?"

Doch ich bekam keine Antwort.

"Angela ?"

Lichtstrahlen waren aus der Wohnung in den Flur geworfen worden. Es strömte von draußen durch die Fenster. Es war gutes Wetter. Nur ein bischen kalt. Ich nahm die Türklinke und zog sie etwas herab, um mir ein bischen Halt zu verschaffen. Ich sah ernst hinein und sah noch nichts. Aber ich ahnte nichts Gutes.
Ich kam in den Flur hinein. Dort saß sie. Sah trauernd in die Luft. Ich wusste nicht mal im Ansatz, was geschehen war, doch das Messer, das neben ihr lag, erklärte es zumindest teilhaftig.
Ein Handtuch hielt sie noch einigermaßen warm, doch sie zitterte. Scheinbar nicht nur aus Kälte.
Ich sah sie an, blieb vor ihr stehen und nickte. Ich wusste nicht, ob sie mich überhaupt wahrgenommen hatte. Ich nahm sie in den Arm und schloss die Augen.

"Alles wird gut..."

[Rivana Loranin]

*erst als arakis sie anfasste atmete sie mit zitternem unterton ein und schien endlich wieder klar zu sehen. Sie schloss ihre arme um ihn und es rann eine einzelne träne über ihre wange. Arakis konnte erst jetzt fühlen wie eiskalt ihr körper war, sie hatte ja schlieslich die ganze nacht unter einem offenen fenster gesessen. leise flüsterte sie* "es tut mir leid" *und dann schien sie irgentwie wieder abwesend denn weiter sagte sie nichts. Arakis konnte auch nur einen sehr leisen, unregelmä?igen herzschlag spühren. doch sie öffnete wie die augen* "ich..." *sie stockte kurz* "ich glaub wir müssen langsam los" *fing sie nochmal an. Das war wohl das was er am wenigsten erwartete doch ihre stimme klang völlig ernst. So erst war es ihr noch nie gewesen. Sie wollte nicht den zug verpassen. Angela verhielt sich so auch etwas merkwürdig, sie war zwar heilfroh das arakis bei ihr war, doch sie schien irgentwie total den sinn einer menschlichen person verloren zu haben....doch nur für einen moment denn jetzt registrierte sie erst was überhaupt geschehen war und drückte arakis nochmal ganz fest*

[Lupa]

Der Diener lief vor mir her in Richtung Dorf, doch kurz vorher blieb er stehen und deutete nach rechts. Ein wenig im Wald verborgen standen zwei Pferde. Stuten, schwarz, und sehr edel. Sie waren gesattelt, und er führte mich zu der einen hin und half mir beim aufsteigen. Verwirrt bemerkte ich den Damensattel, doch da ich seit Jahren ritt, kam ich auch damit zurecht. "Lady Eleana, Euer zukünftiger Gemahl erwartet Euch. Er ist außer sich vor Sorge!"
Das war nun wirklich zu viel. Mit offenem Mund starrte ich ihn an.
Er runzelte die Stirn. "Nun reitet schon los, wir sollten uns beeilen!"
Gedankenverloren trieb ich meine Stute an und trabte den Weg zum Dorf herunter. Der Diener folgte mir, ohne ein weiteres Wort zu sagen.
Im Dorf angekommen wusste ich nicht, wohin ich reiten sollte. Das quittierte er mit einem Lächeln. "Jaja, die Frauen...Hübsch zum Ansehen, aber nichts im Kopf!" dachte er. Wütend blinzelte ich ihn an. "Nimm das zurück!" fuhr ich ihn an. "Ich habe doch gar nichts gesagt, Mylady." Unbehaglich sah er mich an.
Dann ritt er linker Hand weiter. Und nun sah ich, was unser Ziel war. Auf dem Berg vor uns thronte eine riesige Burg!
Auf dem Ritt dorthin fragte ich mich, was hier eigentlich geschah. Es schien so, als wäre ich durch die Zeit gewandelt...Doch warum nannte der Diener mich "Lady"? Und warum war ich verlobt? Warum kannte mich überhaupt jemand hier?!

[arakis]

Wir verharrten eine Weile in den Armen. Nach einer Weile erhob sie sich schließlich und ging in ihr Zimmer um sich etwas über zuziehen.

Ich holte einmal tief Luft und begab mich das Fenster, durch das das Tageslicht in die Wohnung gefallen war. Sonderlich kalt war es nicht. Im Grunde gutes Wetter, um zu reisen. Allerdings wusste ich nicht wirklich, ob Angela in der Verfassung war. Ich blickte positiv zur Sonne, die schon hinten der Baumreihe am Horizont bereitstand.

"Wird schon..."

Angela kamnach einer halben Stunde wieder und hatte sich wirklich schick gemacht. Sie kam mit einer Tasse Tee in den Flur zurück und lächelte schwach. Ich nickte und antwortete ebenfalls mit einem Lächeln. Es ging alles sehr langsam aber für die Umstände beruhigt.
Ich half ihr beim Packen und fragte noch ein-zweimal, ob sie wirklich fahren wollte. Doch sie war sich sicher. Ich war der Ansicht, dass es ihr vielleicht ganz gut tun könnte, einmal raus zukommen.

So kam es schließlich, dass wir mit dem Bus raus aus Morsbach, nach Wissen fuhren, von wo die Bahn schon wartete. Es waren kaum Menschen am Bahnsteig. Alles schien recht stark bewaldet und Wissen schien noch stärker im Tal zu liegen, als Morsbach. Ich genoss es, die Landschaft anzusehen. Wir blieben noch einen Moment stehen und lauschten den verwaschenen Bahngeräuschen, die in seltsam schwingendem Ton wiederhallten. Ich hatte Angelas Hand genommen, seit wir aus dem Bus gestiegen waren. Sie war noch ziemlich kalt.

"Wir fahren etwa zwei Stunden. Dieser Zug ist langsam, wenn wir erstmal in einer verstädterten Gegend sind, können wir auch einen ICE nehmen."

Sie sah mich an und nickte.
Ich kramte in meiner Tasche und holte eine Schachtel hervor. Es war ein Kartenspiel. Kein normales französisches Blatt. Es war so ähnlich. Die Motive erinnerten an Tarotkarten.

"Ich habe ein kleines Spiel mitgenommen. Dann vergeht die Fahrt viel schneller."

Anschließend stiegen wir ein, verstauten das Gepäck und setzten uns auf die Sitze eines Vierers, in dessen Mitte ein kleiner Tisch aufgestellt war. Ich mischte die Karten und sah dabei verträumt aus dem Fenster, an dessen Seite ich saß. ...Komisch...
Auf dem Gleis, etwa auf gleicher Höhe stand ein Luchs und sah mir in die Augen. Ich erwiderte etwas verwundert. Er blieb kurz dort stehen, drehte dann und lief davon.

"Angela ? ..Schau mal."

Doch da war er schon längst weg.

"Was denn ?" fragte sie und schaute aus dem Fenster zu dem ich gezeigt hatte.
Ich sah noch einen Moment hinterher. Nichts.
"Schade. Da stand gerade ein Luchs."
Sie zuckte die Schultern. "Echt ?"
Ich nickte leicht und mischte weiter. "Vielleicht sehen wir ihn ja später nochmal."

Der Zug rollte langsam an.

[Rivana Loranin]

*Angela sah Arakis noch lange beim mischen zu, er scheint irgentwie abgelenkt. Sie stubste ihn kurz mit dsem zeigefinger an die hand* "ehm...denkst du nicht das sie schon gut gemischt sind" *fragte sie ihn mit einem schiefen lächeln. Angela merkte das arakis sehr abgelenkt war und anscheinend noch an den luchs dachte, doch sie ging nicht darauf ein und lächelte nur stumm. Danach viel ihr ein das es fast garkeine luchse gab in dieser gegend und wenn dann wrden sie niemals so nah an die menschen herantreten. Ein nachdenklicher blick musterte arakis nun*

[Ryu Saberclaw]

Leon lehnte sich an die Felsmauer, neben Barroth "ich weiß nichts mehr...." er hielt sich den Kopf, dann viel ihm was ein "mein vater erzählt mir von einem großen schwert das gavain geführt haben musste..." er sah Barroth an "die legende besagt auch das ein auserwählter das schwert sogar berühren kann" er sah sie erwartungsvoll an, er musste es probieren

[Barroth]

Die Drachin nickte langsam.
"Ja, dieses Schwert gibt es tatsächlich, Kevin. Und ich kann Euch zeigen, wo es zu finden ist."
Sie erhob sich und streckte eine Schwinge so, dass er bequem auf ihren Rücken klettern könnte.
"Steigt auf, ich werde Euch dorthinbringen. So geht es schneller, als wenn Ihr selbst laufen würdet."

[Ryu Saberclaw]

Kevin kletterte rauf und meinte in einer recht komischen Art "Glaubst du nicht das wir irgendwie auffallen wenn du so durch die Luft geflogen kommst?" er grinste. Dann sah er nochmals auf dem Schild, auf dem er erst jetzt wieder einen Tiger erkannte, der wie ein Wolf zu heulen schien (Nanaki 'S Abildung)
Kevin sagte fragend "Wer ist dieser Tiger, der sieht so aus wie Nanaki aus einem SPiel" er grinste

[Barroth]

"Wir werden einen anderen Weg nehmen." antwortete die Drachin. Ihr Blick fiel ebenfalls auf den Schild, als er nach der Tigergestalt fragte.
"Das ist eines jener Fabelwesen, die Ihr bereits vergessen habt. Beziehungsweise beinahe. Und er heißt tatsächlich Nanaki. Er ist einer der großen Tiergeister aus alter Zeit, die symbolisc für ihre Art standen. einige alte Völker verehrten diese Geister. Doch die wenigsten wussten, dass es sie wirklch gibt.
Nanaki steht für Kraft und Schnelligkeit, aber auch für Intelligenz. Deswegen haben viele Königreiche einen Tieger oder Löwen auf ihrem Banner."
Während sie gesprochen hatte, war Barroth bereits tiefer in die Höhle geschritten. Sie erreichten nun ebenfalls das Portal. Es bestand aus absoluter Schwärze.

[Ryu Saberclaw]

Kevin sprang runter und sagte "Woa...." er sah sie an und sah dann etwas oranges liegen "nanu?" er ging auf das zu..es war das tier von dem Wappen das er gesehn hatte

[arakis]

Der Zug ratterte vor sich her. Wir hatten bereits drei Partien gespielt, doch dann holte uns die Müdigkeit ein. Das monotone Rattern und die eher eintönige Waldlandschaft wirkte als gutes Schlafmittel.

Ich behielt die Landschaft im Augenwinkel und bemerkte, dass irgendetwas immer wieder am Fenster vorbeihuschte.

Ich richtete mich ein wenig auf, um eine bessere Sicht aus dem Fenster zu bekommen. Angela schien ebenfalls etwas aufgefallen zu sein, da auch sie der Umgebung jetzt mehr Aufmerksamkeit schenkte.

Hah.. ??

Ich sah es nun. Neben uns schnellte der Luchs in etwas gleichem Tempo entlang. Sprang eher, als dass er rannte. Er bemerkte uns. Seine Augen durchbohrten mich. Sie funkelten wie ein Feuer und hatten mich längst ergriffen. Er rannte weiter. Der Zug wurde plötzlich schneller. Mit ihm der Luchs.

"Arakis...." Angela schien etwas besorgt und das war ich auch.

Das Rattern wurde lauter und unregelmäßiger. Der Zug schüttelte leicht und ich klammerte mich an den Fenstervorsprung. Ich bekam es erst jetzt mit, dass der Wald erheblich dichter geworden war. Die Äste der Bäume griffen nach unserem Zug, doch der Luchs hechtete mit einer unglaublichen Genauigkeit durch jede Lücke.

Ich glaubte jetzt ein leichtes hämisches Grinsen auf dem Gesicht des Tieres zu erkennen. Ein berechnendes Grinsen.
Schon einen Augenblick später sprang der Luchs zur Seite weg und verschmolz mit dem Wald. Der Zug wurde wieder langsamer.
Ich hatte mich dabei erwischt, wie ich die Handflächen an die Scheibe gepresst hatte. Meine Augen standen noch gespannt offen.
Es schüttelte nicht mehr und das monotone Rattern gewann wieder die Oberhand. Vor uns kam wieder Licht. Felder.
Ich atmete langsam durch und sah irritiert und, wie auf eine Antwort wartend zu Angela. Doch sie erwiderte den Blick höchstens.

...

*KRACH*

...

Der Zug war mit voller Wucht gegen einen Widerstand gedonnert und sowohl Angela als auch ich, verloren auf der Stelle das Bewusstsein.

Leere...

*Gewitter, aufhellende Blitze, Lärm, Sturmflut..*

Es mussten Stunden vergangen sein. Langsam kam ich wieder zu Bewusstsein. Ich lag mitten im Wald. Ich war völlig durcheinander. Erst nachdem ich langsam die Orientierung wiederfand, erblickte ich, dass Angela neben mir lag...

[Rivana Loranin]

*plötzlich riss das mädchen die augen auf und zog mit einem leisen aufschrei luft ein. Danach hustete sie kurz und richtete sich auf die ellenbogen auf um arakis anzusehen* "was ist denn passiert...ich weiß fasst garnichtsmehr..." *danach sah sie nachdenklich in den himmel, nach ein paar augenblicken merkte sie, wenn sie sich über die fingerkuppen strich, das ganz winzig kleine blitzte überliefen* "wo sind wir denn überhaupt?" *fragte sie um sich abzulenken*

[Ryu Saberclaw]

Kevin grinste, doch das verging wieder "Er ist verletzt..." sanft berührte er das wesen, das kurz zusammenzuckte und leise vor Schmerz wimmerte. "Wir müssen ihm helfen!"