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Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

Gwendolyne
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Beitrag von Gwendolyne »

Es war alles gesagt. Dennoch befing mich das Gefühl noch etwas hinzufügen zu müssen.
"Nun..." -sie blickte mich immernoch etwas erschrocken an- "...weißt du, du musst dir keine Sorgen machen, du bist nicht gefährlich. Und was dem Raben wiederfahren ist kann etwas einmaliges bleiben wenn du es denn so willst." Ich wusste nicht recht ob ich die Richtigen Worte fand.
"Du hast das nicht ohne Grund getan, nicht aus Bosheit....es lag etwas in der Luft, das war keine normale Dämmerung und kein normaler Regen, hast du ihn gerochen? Kein Regenwasser...und auch der Rabe war nicht gewöhnlich..., du hast schon recht damit getan. Bitte sei unbesorgt, wir werden am Meer sein, du wirst üben können und wir helfen nach Leibeskräften, das versprech ich dir..."
Ich glaube ich wurde etwas rot und kam mir recht unbeholfen vor, derartige Unterhaltungen lagen mir nicht ...
Ich begann zu lächeln und brach damit in die Ernsthaftigkeit hinein.
"Du wirst das Meer sicher lieben, wie wir es auch tun, es hilft bei allem...warst du schon da? Mir scheint es war eine Ewigkeit, die ich es missen musste...doch weiß du, das wird jetzt anders. Und diesmal werden wir auc nicht allein sein..."
Ich hoffte nicht zu viel gesprochen zu haben und brach an dieser Stelle ab.
"Ihr entschuldigt mich doch einen Moment?" - und lachend lies ich mich unter Wasser sinken. Natürlich war es nicht tief, aber das machte nichts, ich blieb dicht unter der Oberfläche und lauschte. Die Geräusche drangen deutlich in meinen Kopf, keine Bewegung, keine Luftblase die eilig nach oben schnellte, nichts blieb mir verborgen, alles hallte laut in meinem Körper wieder. Ich öffnete die Augen und blickte ins warme, grünliche Wasser. Es war besser als Luft, viel besser in den Augen. Meine Haare trieben mir in feinen Stränen ums Gesicht, sie schienen mir dunkler zu sein als sonst ...Die Eindrücke fesselten mich, über das Wasser vergass ich die Luft ganz, der ich so lang wie nur möglich entbehren wollte.
Ich strich mir über den Arm und die Beine, meine haut war so ganz anders als sonst, viel weicher, sie schien zu schimmern...ich betrachtete überrascht meine Hände, wo waren die Narben? ... ich dachte nach....
Da zuckte mir ein Gedanke durch den Kopf - die ZEIT!!!! Panisch tauchte ich auf, Luft Luft Luft!!!
Ich riss den Mund auf und erstarrte. Es ging nicht. Ein weiterer Versuch - nichts. Es ging nicht...ich mühte mich, aber nichts passierte, Panikebschlich mich!
Ich schnappte nach Luft - ohne Erfolg...es war als hätte ich mir den Rücken geprellt, das Atmen war so unsäglich schwer, aber die Luft fehlte mir nicht...sie war nicht da, aber, es tat nicht weh...ich versuchte weiterhin Atem zu holen.
Da fielen mir meine beiden Freundinnen ein und ich fing mich auf der Stelle, erinnerte mich und wurde ruhig... Es wird wieder gehen!
Konzentration! - und langsam aber sicher kehrte mein Atem zurück, ich holte Luft, erst sehr wenig, stossweise und unter großer Anstrengung...dann hechelnd, später immer ruhiger und schließlich zwar leicht keuchend, aber regelmässig und in alter Tiefe.
Erleichtert wanderte mein Blick wieder zu meinen Gefährtinnen, die beiden schauten mich besogrt an.
"Was?" ich lachte etwas künstlich "Schaut nicht so! ^^ Es ist doch nichts passiert..."
Ich war selbst überrascht, ließ mir aber nichts anmerken, es war schon so lang her...
Ich fasste den Beschluss, vorerst nicht mehr unterzutauchen, schloss die Augen und versuchte mich auf das Bad zu konzentrieren.
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shiri
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Beitrag von shiri »

[OT: *bei beiden teif und demütig entschudldigend verbeugt*]

ich hörte so aufmerksam, angestrengt und genau zu, wie ich konnte. sodass ich fast glaubte mein kopf würde mir vor lauter konzentration zerspringen. ich wollte alles verstehen, als klar machen, was unklar war. wenn sie von lernen und lehren sprachen, wollte ich ein so guter schüler wie nur möglich sein. packte mich etwas der ehrgeiz? vielleicht, aber auch nur deswegen, weil ich auch versuchte, mich meinem schicksal zu ergeben und es so zu nhemen, wie es war. mit all seinen vor und nachteilen. vielleicht ergaben sich mehr vom ersteren, als von letzteren. ich hoffte es.
das wasser war so schön warm und weich. es entspannte meine müde muskeln so schön, dass ich so gt zur ruhe kam, dass ich wengstens die probleme, die jetzt so unwichtig im bezug auf die neue sache waren, vergessen konnte. ein so befreihendes gefühl.
kira-san, ich war fast versucht sie und jinchonu liebevoll sensei in gedanken zu nennen, sprach vom feuer. das feuer... wenn ich es meine gedanken durchfluten ließ, übrkam mich ein merkwürdiges gefühl, asl wäre ich seit jahren der abwesenheit wieder nachhause gekehrt. ich hatte keine angst mehr. zumindest wollte ich keine haben, beschloss ich. von heute an wollte ich mich mit ihm anfreunden.
dann begann jishonu-san vom meer. ich dachte darüber nach. ja, ich war schon einmal da gewesen, als kleines kind. ich konnte mich schon kaum noch erinnern. damals musste ich meine großmutter besucht haben, die wenigs später gestroben war. was war eigentlich damals gewesen?... ich fasste mir verzweifelt an den kopf, weil es fast so war, als wären die erinnerung verwischt worden und ich nichts mehr klar so. naja, was solls, dann kann es ncihts wichtiges gewesen sein, dachte ich schnell.
ich sah jinchonu fragend an. nicht aus bosheit? ich verstand es nicht. es aren nicht die worte, eher der sinn. wie hatte ich gehandelt. irgendwas hatte nicht gestimmt, der rabe hatte mich unglaublich gestört und dann war da dieses wetter. der geruch? wirklich, es war mir vorher kaum bewusst gewesen, aber es hatte nicht nach regen gerochen. nach irgendetwas wie wasser, aber nicht der normale regen mit senem mekrwürdigsüßlichen gruch. was war es dann?
aber sie sprach wieder vom üben. training. ich achte unwillkürlich an den dolch. aber je mehr ich drüber nachdachte desdo besser fand ich es, dass sie so viel davon sprachen. wernn ich wirklich mich anfreunden wollte mit dem feuer und vielleicht mit disen techniken, dann musste ich unwillkürlich ein wenig an mir arbeiten. da führte keine weg drumherum und ich konnte/ war froh darüber.
dann plötzlich tauchte sie ab. ich sah ihr amüsiert zu. es schien etwas scönes für sie zu sein, somit konnte ich ihr die erholung nur wünschen.
als sie jedoch wieder hochkam, schien etwas nicht mit ihr zu stimmen, sie atmete nicht normal und schien auch nich wirklich luft zu bekommen. immer wieder hob sich ruckartoig ihr brustkorb ohne dass sie normal farbe bekam. als ich schon fast zu ihr treten wollte um zu helfen, normalisierte es sich plötzlich wieder. was war denn los gewesen?
hatte sie wirklich keine luft bekommen oder war es etwas anderes gewesen? was anderes? ich begannmir sorgen zu machen. erst der vorfall am brunnen und jetzt wieder so eine art "schwächeanfall".
auf die unterlippe beißend lehnte ich mich wieder an den beckenrand und versuchte mich weider zu entspannen. wenn sie wollte, würde jinshonu-san es mir sicher irgendwann einmal erklären. zumindest hoffte ich, dass sich ab jetzt die dinge klären würden und ich mehr verstehen und lernen konnte. den willen dazu begann ich zu entwickeln.
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Ich bedachte Jishu mit einem bestimmten Blick den sie von mir kannte als sie wieder auftauchte. Er sagte soviel wie: „wann lernst du es endlich deine grenzen einzuschätzen…“
Das tat ich deshalb, weil es wahrlich nicht das erste mal war, dass so etwas passierte.
„Du lässt dich immer noch zu leicht fesseln Kakai Jishuno-san.“ Meinte ich mich einem sanften Lächeln.
„Wenn du weiter so machst, dann wirst du mir eines Tages unter der Hand weg ersaufen…und das als Wasserwächter…“ Meinte ich belustigt.
Ich streckte mich und stieg aus dem Bad. Meine Haut schien zu dampfen.
Ich blickte durhc den sachten Nebel die beiden an.
„Wenn ihr fertig seid könnt ihr in mein Zimmer gehen, Jishuno kennt ja den Weg…Inori hat mittlerweile sicher die Futon ins Zimmer gebracht. Und Jishu…“ fügte ich mit einem fröhlichen grinsen hinzu, „Vielleicht kannst du uns ja etwas zu essen zaubern…“
Ich blickte kurz in den Himmel und dann wieder die beiden an.
„Ich werde mich noch ein wenig umsehen…wir sehen uns dann später.“

Mit diesen Worten verließ ich die zwei und ging ins Haus. Als erstes Holte ich mir aus meinem Schrank einen Kimono wie die Priesterinnen sie trugen. Das war zwar nach dem Bad nicht ganz so angenehm wie ein Yukata, aber ich fühlte mich wohl sobald ich in anhatte.
Dann holte ich aus meinem Gepäck meine Katana.
Liebevoll stricht ich über die Schwerthülle „ kawaii hito…Mizuchi…“ flüsterte ich leise bevor ich das Schwert an meinem Obi befestigte.
Dann verließ ich barfuß das Haus und ging unter dem mittlerweile fast nachtschwarzen Himmel über die Tempelanlage.
Mein Weg führte mich in den kleinen Wald, der sich auf diesem Hügel befand. Von fern sah ich wie Mina und Jishu auf des Haus zugingen in dem wir übernachten würden.
Schließlich hatte ich mein ziel erreicht.
Es war ein kleiner einfach gehaltener Schrein, der im Wald verborgen lag. Ich kniete davor nieder und sprach ein kurzes Gebet um uns Schutz für unsere Reise zu erbitten.
Dann hörte ich hinter mir leise schritte. Ich fuhr hoch, zog mein Schwert und richtete es auf die Person die hinter mir stand.
Als ich aufsah blickte ich einer lächelnden Inori entgegen. Sanft legte sie die Fingerspitzen an die Klinge und drückte sie zur Seite weg.
Ich spürte wie mein Gesicht rot anlief und sofort nahm ich mein Katana herunter und steckte es wieder in seine Hülle.
Dann verbeugte ich mich tief.
„Es tut mir Leid Inori-sama.“ Meint eich aus Reflex.
Von ihr ertönte ein leises silberhelles Lachen, dass ich so an ihr mochte.
„Du brauchst dich nicht zu entschuldigen Akira. Und du sollst mich nicht so anreden. Ich bin nicht höhergestellt als du. Ich bin weder dein Sensei noch etwas anders.“
Wieder nickte ich.
Dann gingen wir zu einem umgefallenen Baumstamm uns ließen uns- beide in den weiß-roten Kimono- darauf nieder.
„Interessante Begleitung die du mithast Akira…sie bergen viel Kraft in sich…weitere Elementarkinder…Es sind mehr als in anderen Zeiten…“ ich blick schwiff von meinem Gesicht ab und fuhr über meine Körper.
„Zeig mal deine Schulter her!“ forderte sie mich in einem strengen Tonfall auf.
Gehorsam streifte ich meinen Kimono von der Schulter und zeigte sie ihr. Ich wusste genau was sie sehen würde. Einen Haufen Narben. Ich wusste nicht woher sie kamen, sie waren da gwesen so lang ich mich erinnern konnte.
„Deine Schulter hat in letzter Zeit mal wieder wehgetan, oder? „ wahrheitsgemäß nickte ich.
Ein Seufzen drang an meine Ohren.
Dann spürte ich Inori’s sanfte, kühle Hände auf meiner Haut. Ein leichtes Prickeln war alles was dann folgte.
„Ich frage mich, ob sie jemanls ganz verheilen werden…“ meinte sie leise zu mir.
Ich ließ den Kopf sinken. „ich bezweifle es Inori…“
Dann zog ich mich wieder richtig an.
Neben mir stand Inori im Licht des Mondes, der mittlerweile aufgegangen war. Sie sah wunderschön aus. Ihr langes leicht gewelltes Haar rahmte ihr Gesicht ein und verlieh ihr einen Ausdruck großer geistiger Kraft.
Sie lächelte und wieder wurde ich rot. Sie schien meine Gedanken erraten zu haben.
„Du wirst ihr immer ähnlicher…“ meinte sie zu mir.
„Mag sein, aber ich bin trotzdem nicht wie sie. Weder körperlich noch vom Charakter her.“
Sie lachte. „Ihr seht euch sehr ähnlich, aber du bist wirklich ganz anders als sie…Lass uns zurückgehen, Mina und Jishuno warten sichlich shcon auf uns.“
Ich nickte und gemeinsam gingen wir den Weg zurück.
Als wir ins Haus kamen verabschiedete Inori sich und ich machte mich auf den Weg in die Küche, aus der mir shcon leckerer Geruch entgegen kam.


(kawaii hito= mein Liebling)
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Gwendolyne
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Beitrag von Gwendolyne »

Ich freute mich unheimlich über den Auftrag etwas zu kochen und beeilte mich Mina den Weg in Kiras Zimmer zu zeigen. Ich bat sie, es sich bequem zu machen und brachte ihr einen Tee. Sie bedankte sich höflich und nahm Platz.
Nun schritt ich hastig in die geräumige Küche und sah mich um. Es war alles sehr reinlich, viele Pfannen und Töpfe, alles lag millimetergenau und war sehr gut durchdacht verstaut.
ich erdachte mir ein Gericht...es sollte möglichst schnell gehen, ich wollte niemanden warten lassen, Kira war sicher beschäftigt, nun wo sie wieder daheim war, doch Mina fühlte sich sicher fremd in diesem großen Anwesen...
Also machte ich mich eilig an die Arbeit.
Ich dachte an etwas leichtes, also band ich mir die Haare zurück, setzte ich etwas Wasser auf und kochte Udon. Ich schnitt Naruto und etwas Lauch auf, griff mir eine Pfanne, erhitze alles bis der Lauch glasig war, goss und schreckte die Udon mit warmem Wasser ab und ließ es kurz köcheln. In das Nudelwasse kam eine leichte leichte Überdosis Nudelsauce (ich mochte es lieber so), ich verteilte sie in vier Schalen und gab die Nudeln hinzu.
Anschließend schmeckte ich ab und bereitete Tsukemono und Tee vor.
Ich bekam einen leichten Schreck als mir Mina wieder einfiel, ich ging um nach ihr zu sehen und fand sie etwas unsicher vor ihrer Schale sitzen.
"Sag, willst du mir nicht helfen den Tisch zu decken? Kira wird sicher augenblicklich zurück sein..." Sie lächelte, bejahte freundlich und erhob sich. Ich zeigte ihr kurz wo sich alles befand und anschließend richteten wir gemeinsam die Mahlzeit an. Wir knieten uns vor den flachen Tisch und warteten.
Ich war etwas nervös wegen des Essens und lächelte schüchtern zu Mina hinüber. "Danke für die Hilfe..." sagte ich verlegen. "Bitte entschuldige das ich dich so lang hier habe sitzen lassen."
"Schon gut!" Sie winkte fröhlich ab und ich war sehr erleichtert.
Da hörten wir auch schon Kiras und Inoris Schritt, beide traten ein und setzten sich zu uns. Ich verbeugte mich leicht und eröffnete die Mahlzeit. "Itadakimasu!" Wir begannen zu essen und ich war sehr nervös, da eine schrecklich lange Zeit vergangen war, seitdem ich in einer richtigen Küche etwas zubereitet hatte.
das Essen neigte sich dem Ende, wir hatten kaum gesprochen und ich schaute neugierig in die Runde...Inori interessierte mich, ich konnte mich kaum erinnern, trotz der Tatsache, das sie eine so fesselnde Erscheinung darstellte. Auch Mina schien von ihr gefesselt zu sein...
Mir kam erneut das bad in den Sinn, mein kleines Missgeschick erinnerte mich an etwas, ich hatte nicht gewusst was es war...nun kam es mir wieder in den Sinn, mein Erwachen, meine Geburt...als das Grün um mich war und mir schwarze Stränen vor den jungen Augen trieben...
Es war seltsam, ich musste wieder lernen mich umzustellen von Wasser auf Luft, es war neu gewesen, doch ich konnte es, ganz sicher, es war nur etwas länger her das ich diese Seite von mir sah, ich vermisste die schwarzen haare und das leuchtende grün und blau. Ich hatte wieder Blut geleckt. Es zog mich zum Meer, ich zersprang fast vor lauetr Neugierde.
"Bitte, lasst uns nicht zu lang warten, brechen wir auf!!!" ich warf das so ganz instinktiv und ohne Einleitung in den Raum, alle anwesenden schauten mich etwas verdutzt an und sogleich neigte ich den Kopf und errötete leicht. Dann sah ich wieder auf, Kira warf mir einen vielsagenden und leicht amüsierten Blick zu, Mina lächelte mich nur fröhlich an und Inori schien doch etwas verdutzt über meinen Gedankensprung.
Mein Blick blieb bei Mina hängen...
"Los, fangen wir an!"
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shiri
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Beitrag von shiri »

[OT: sry leute u.u *sich mies fühlt* ich bin die näcshte woche leider nciht da *leider jetzt auch keine teit ha* das erst, was ich mache, wenn ich wieder da bin, ist hier zu posten!!!! *ehrenwort geb* wird auch ganz lang^^'''''''''
es tut mir wirklich, irre irre doll leid!!! *bei beiden förmlich entschuldigt* -u__u-]
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shiri
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Beitrag von shiri »

ich setzte mich höflich, nahm dankend den tee von jishounu an und sah ihr lächelnd hinterher. ich nahm den kleinen teekrug auf, wärmte mir damit die hände, bließ den dampf weg und dachte zuerst einmal an gar nichs. ic starrte lehr in den raum, ließ den dampf vor meinen augen sich kräuseln, nahm ab und zu einen schluck und bewegte mich kaum.
bald war aus der küche das klappern von geschir, messer auf unterlagen und das zischen von aufsteigendem dampf. es ließ mich erneut auflächeln. dieses geschäftige treiben, was da zu vernhemen war, hatte eine seltsam beruhigend wirkung auf smich. die geräusche verbunden mit der ruhe in kiras zimmer, war eine wirkliche erholung. vielleicht eine der letzten, bevor das training anfangen sollte.
dann kam jinchonu nach ein paar minuten auch schon wieder zurück und fragte, ob ich ihr helfen konnte. aufgeheitrt durch die ruhe und die schöne umgebung bejahte ich glücklich und folte ihr in die küche. das einrichten des tisches ging schnell, mir wurde alles gezeigt un nach wneitern wenigen minuten war alles fertig und wir saßen uns beide um ihn.
ich war verblüft, dass sie sich so förlich bei mir entschuldigte. ich war forh über die arbeit gewesen, auch wenn es keine wirklich gewesen war. ich lächelte sie glücklich an. "wirklich! kein problem! ich habe es ern getan!"
ich hatte kaum meinen satz beendet, da hörte ich von draußen schirtte, wand ebenso wie jisho den kopf zur tür und inori-san und kira-san traten ein. sie setzten sich zu uns an den tisch und jisho eröffnete die mahlzeit.
ich griff freundig über die leckeren sache zu, die sie uns aufgetischt hatte und sie schmeckten auch so, wie sie aussahen. es war schön, einmal wieder so etwas gutes zu essen. ich hatte mir oft nicht viel zu essen gemacht. war manchmal auch eher auf eine nudelsuppenbars ausgewichen. und nun dieser unterschied! ich hoffte, dass ich in nächster zeit weiter so etwas leckeres bekommen würde, und musste bei dem gedanken leise in mich hinein lachen.
zwischendurch ließ ich unauffäliig meinen blick immer wieder zu kiras freundin wandern. ich hatte keine ahnung, wie ich sei einschätzen sollt, und was sie kira-san wirklich beduete, aber es musste nicht wenig sein.
nachdem ich einige augenblicke wieder still gegessen hatte, viel mehr bekam ich auch nicht mehr rein, da ich betreffs des guten essens mehr gegessen hatte, as üblich, sprang jinshonu plötzlich auf. ohne einen mir erklärlichen grund rief sie zum aufbruch. mir blieb fast der reis im hals stecken. was? aber da sie so überzeugend wirkte, vergas ich den reis bald wieder und musste herzlich lachen. langweilig würde mir sicher nicht werden!
dann sah sie mich an, ich wusste niht was sie wollte, doch etwas lag in ihren augen, entschlossenheit, dass mih regelrecht ansteckte. da ich mir zwar noch nciht hunderprozentig sicher war, was sie machen wollte, aber es sicher nichts übles war, lächelte ich sie an, nickte und blickte zwinkernd zu kira-san: "von mir aus kann es gern losgehen!"
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Ich war so überrascht, dass ich mich fast an meinen Nudeln verschluckte, als Jisho plötzlich zum Aufbruch rief. Dann grinste ich. Nachdem ich den Mund wieder frei hatte legte ich Jisho die hand auf den Arm.
„Wir haben Zeit keine Angst. Wir werden morgen aufbrechen zur Bucht von Osaka. Das ist nicht weit von hier. Die Strecke schaffen wir in ein paar Stunden. Dort werden wir dann bleiben und Mina helfen, ja?“ Ich lächelte. „Bis wir nach Kyoto können müssen wir noch viel tun, dass ist mir klar geworden. Aber wir haben noch Zeit.“
Inori erhob sich und ging kurz aus dem Zimmer.
„Ihr solltet euch keinen Stress machen. Jisho, dir wird es besser gehen, wenn wir am Meer sind. Und Mina…wir werden sehen, wie wir das mit dir hinbekommen. Ich hatte mit Feuerkindern noch nicht sehr viel zu tun…aber falls deine Kräfte je außer Kontrolle geraten sollten, dann wird uns Inori helfen.“
Ich fischte mit den Stäbchen die Letzten Nudeln aus meiner Schale.
Es war kurze Zeit still, denn betrat Inori das Zimemr wieder.
In ihren Händen hielt sie eine Flasche Sake und einen Brief.
Ich zog eine Augenbraue hoch.
„Die beiden sind noch Kinder.“
Doch Inori lachte nur.
„Das macht doch nichts.Zu so einem Fetsmahl gehört auch ein Schluck Sake. Und noch dazu werdet ihr dann heute Nacht gut schlafen können.“
Ich nickte. Dann zeigte ich auf den Brief.
„Was ist das?“
Nachdem sie uns allen ein kleines Glas Sake eingeschenkt hatte schob sie ihn zu mir.
„Der ist für dich. Hab ich letztens bekommen.“
Ich nahm den Brief vorsichtig und sah ihn mir an. Er war klar an mich adressiert. Die Schrift kam mir bekannt vor.
Ich steckte ihn ein um ihn später zu lesen.
Zusammen räumten wir den Tisch ab und und wuschen das Geschirr auf. Dann verabschiedete sich, nach dem sie uns allen eine gute Nacht gewünscht hatte.
Ich breitete die drei Futon in meinem Zimmer aus.
„Lasst uns schlafen gehen. Wir müssen morgen eine ganze Weile laufen.“
Ich zog mich um und kroch dann zwischen die Laken. Dann öffnete ich den Brief während die anderen ebenfalls in ihre Betten krochen.

„Wir sollten uns bald wieder sehen. Es gibt viel, zu bereden. Seit du weg warst ist eine ganze Menge passiert.

-Daisuke-„

Ich erschrak beinahe. Was wollte er denn jetzt?
Ich angelte nach einem Sift und schrieb meine Antwort auf den Zettel.

„Wenn du meinst. Wir werden morgen zur Bucht von Osaka gehen. Wenn du reden willst musst du dorthin kommen.

-Kira-„

Ich stnad noch einmal kurz auf und geb Inori den Brief, damit sie ihn weitergeben konnte.
Dann ging ich wieder ins Zimmer. Die beiden lagen schon in ihren Futon und sahen mich an.
„Ich schätze wir werden am Meer Besuch bekommen. Aber wir sollten jetzt schlafen, damit wir morgen Früh gleich los können.“

dann schaltete ich das Licht aus und legte mich wieder hin.
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Gwendolyne
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Beitrag von Gwendolyne »

"Zeit, Zeit.....von wegen Zeit!" Kindlicher Trotz stieg in mir hoch als man meine Versuche so belächelte...
Morgen, morgen...gut...naaaaa gut...ich fing mich wieder und hätte beinah begonnen zu lachen...ich und meine Gedankensprünge...
Ich setze mich wieder dazu und entschuldigte mich für den Ausbruch.
Das Meer, mein Meer...ich war so glücklich, ich konnte es spüren, das konnt ich wirklich...und es war nicht mehr so ein quälendes Gefühl das das Wasser mich rief. Mir tat die Vorstellung gut wieder eine Aufgabe zu haben, nicht mehr die sinnlose Rastlosigkeitmeine Begleiterinnen wurden mir zusehends vertrauter.
Ein Feuerkind.
Ich kannte einmal welche...aber das war lang, lang her...und nun, nun war ich gespannt ob Kira und ich im Srtande waren tatsächlich diese Kraft zu wecken. Kämpfen....ich wusste es würde nur im Spiel sein, nur Training und dennoch machte mir das Angst. Ich dachte an Wut......
Und verwarf den Gedanken sofort. Inori bat uns Sake an, ich grinste breit ^^, hatte lang nichts mehr getrunken und war wirklich froh über das Angebot.
Kira-sama tat ein bisschen entsetzt und Mina-chan und ich warfen ihr einen etwas beleidigten Blick zu...Kinder!! Tz! Ich sah zu Mina hinüber, kurzes Schweigen...dann lachten wir kurz auf und Kira-sama lächelte.
Inori brachte uns etwas Sake, wir tranken und gingen zu Bett.
Kira hatte einen Brief erhalten...einen Brief...ich machte mir Gedanken während ich an die Decke starrte...die andern schliefen, zumindest glaube ich das.
Ich hatte nicht gewagt zu fragen, doch glaubte ich zu wissen wer der Verfasser war.
Wenn meine Vermutung sich bestätigte...dann würden wir ihn am nächsten Morgen treffen. Kira-sama, meine Kleine, wie viel hab ich verpasst....ich lächelte ins Dunkel und schloss die Augen.
Schwärze trug mich hinüber, mir drang der Geruch des Zimmers in die Nase, alles beruhigte...und dann schwanden mir die Sinne, ich fiel in einen seltsam tiefen Schlaf.
Im Traum schlug ich die Augen auf und starrte ins Grün, ich kannnte das Grün ncht...und nicht das Rauschen in den Ohren.....mir trieben schwarze Haare vor den Augen, der Traum raste an mir vorbei, die Luftblasen, wie sie zitternd nach oben flohen und mir über den Rücken strichen. Wie ich mich zusammenkauerte und von Reizen überflutet die Augen zusammenknifff, vom Wasser, von der grünen angenehmen Kühle und dem plärrenden Tosen in den Ohren ganz berauscht ward. Wie ich mich treiben ließ...und als ich es wagte die Augen zu öffnen an dioe Oberfläche brach...wie der alte Mann dort saß...mit den leeren Augen, mich anstarrte mit diesen kalten traurigen Augen und sich dann fallen ließ...
im Traum hörte ich seine Stimme die mir Kopf wiederhallte, die mir sagte wer ich war und was ich ab nun sein würde, was er nun von mir verlangte...mein Vater...wie ich ihn von mir stoßen wollte, voll Entsetzen in den ins Grün gerichteten Augen, doch er mich festhielt und nicht losließ, nicht gegen alle meine Kraft, wie ich ihn hinunterzog, halb ohnmächtig ihn hinabführte, ins Dunkel, wo das Grün ins Schwarz überghing, sein Griff schwächer wurde und ich das Kreisechn aus der Tiefe hörte...Angst bekam und dennoch weiterhinuntertauchte...das Rauschen verkam zur Stille und wich den Lauten, mein Begleiter hielt sich kaum mehr selbst...und immernoch hörte ich ihn mit schwacher stimme...wie er mir erklärte, wie ich verstand...wie angst meinen kopf benebelte und Adrinalin meinen Körper durchschoss, wie ich zitterte und krampfte, mich wand und dennoch nicht umkehren konnte, wie er mich zwang, was für eine macht er hatte, wie Panik mich nicht losließ und......und dann dann stieß er sich selbst hinab und Gestalten schnellten hinauf zu uns und zerrten ihn kreischend hinab...unter hohen Schreien nahmen sie ihn mit...und der letzte Druck den mir seine Hände an den Schultern gaben, der sagte alles. es war so ein kurzer Moment ohne ein Wort und dennoch schien es mir so wichtig. Es waren keine Worte...doch diese Berührung hieß etwa soviel: NACH OBEN!....

Ich riss die Augen auf. Mein Atem ging schwer...mir war nicht klar wer ich war oder wo...ich war verschwitzt, die Haare klebten mir im Gesicht. Und wieder schnürte es mir die Kehle zu...mein Kpf war völlig klar, trotz der Panik...ich legte mich hin...atmete ruhig und blieb bei Bewusstsein...
mir war kalt, entsetzlich katl und schwindelig...ich sah aus dem Fenster...heller Tag...wie spät das schon war....ich sah zu meinen Seiten, die Betten waren leer. Da sprang ich auf, warf mir Kleidung über und eilte hinaus...ich muss schrecklich ausgesehen haben, obwohl sich die Übelkeit und der Schwindel beinahe sofort legten.
Mina und Kira saßen draussen...ich rannte auf sie zu.
"Warum habt ihr mich nicht geweckt?!"
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shiri
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Beitrag von shiri »

nachdem ich den sake meine kehle runtergegossen hatte, und es war wirklich irre starkes zeugs, aber es tat gut (^^'), legte uns kira-san drei futons bereit und wir betten uns auf dem freien boden. ich war auf einmal sehr müde geworden, der sake?, und konnte kaum noch an etwas anderes als schlaf denken.
ich kroch schläfrig und so schnell, wie es meine müden knochen zuließe in mein bett und zog die decke bis an kinn ran.
doch anstatt, dass ich sofort vor lauter müdigkeit einschlief, ließen meine gedanken es keine sekunde zu. ich hatte immernoch den brief im kopf, den kira erhalten hatte und meine neugier treb mich nun dazu, harrauszufinden, von wem er war. ich musste mich konzetrieren, die gedanken daran abzuschütteln, denn siemwüden mich nur ewig wach halten.
doch anstatt dass ich jetzt endlic einschlafen konnte, kam mir ein neuer gedanke. feuerkind... so hatte kira-san mich nun schon ein paar mal genannt und jinchonu-san schien auch nicht unvertraut mit diesem begrif zu sein. doch ich wusste nicht recht, was ich dami anfangen sollte. was bedeutete er denn nun für mich? hate ich eine bestimmte aufgabe oder hatte sich nur mein "horizont" erweitert mi einer neuen gabe? ich dachte weiter darüber nach und zog unwillkürlich die decke über meinen kopf hinweg udn starrte dann ins schwarze, wohl gewahr, dass dort, wo meie augen draufschaute, meine hände sein mussten. ich drehte sie, legte sie gegenander, massierte sie, acuh wenn ich nichts von alldem sehen konnte.
ich hatte es so lang getan, bis ich vor müdigkeit und erschöpfung einschlief. in der nacht drehte ich mich dann automatisch weider aus der ecke hinaus, um nicht zu ersticken.
ich träumte wieder nciht richtig sondern war in irgendwas wie einem dämmerschlaf zwischen traum und wachsein. in einem moment sah ich, wie sich in einer hand, von der ich nciht wusste, eine kleine flamme öffnete, in der nächsten verschwand das bild schon wieder.

als ich am morgen aufwachte, schmerzte jeder einzellne muskel. ich setzte mich im bett auf und rieb mir die stirn. mein kopf dröhnte und irgendwie fühlte ich mic, als hätte cih gerade einmal fünf minuten geschlafen. ich ließ meinen blick von kira-san auf jinchonu-san schweifen. beide schliefen noch, doch letzterer schien ein traum schwer zu schaffen zu machen. sie wälzte sich in ihrer decke hin und her auf ab und zu entwichen kurze laute aus ihrer kehle, als würde sie gegen irgenend etwa soder jamden protestieren. ich wollte sie auf einem bestimmten grund nicht wecken. wie ich sie inzwischen kannte, geschahbdies sicher niht ohne grund und außerdem war ich seit den letzen tagen gegen unvorhergesehene ereignisse ein wenig imunisiert worden.
nach weitern verstrichenen augenblicken erob ich mich aus den lacken, schlich so leise wie möglich über die tatamimatten durch das zimmer und setzte mich draußen in die sonne. an der wand des hauses angelehnt konnte ich gu das gelände überblicken, schloss aber bald die auge um mir von der morgensonne das gesicht zu wärmen.
die vögel waren bereits schons seit stunden auf und ihr fröhliches gezwitscher war auf der gsamten anlage zu vernehmen. zum meer wollten wir heute also... ich freute mich darauf, war ich doch schon seit langen langen jahren nciht mehr dort gewesen. wenn ich ehrlich war, wusste ich nicht einmal mehr, wann.
cih seufzte leicht, schloss wieder die augen und hob den kopf wieder in richtung sonne, bis ich schritt hinter mir hörte. ich lächelte und hauchte ein freundliches "Morgen!".
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

Als ich aus dem Haus kam saß Mina shcon davor und genoss den Morgen. ALs sie mich bemerkte lächelte ich in die Sonne "Ohayo. Gut geschlafen?"
Ich setze mich neben sie und genoss den kühlen Wind der uns sanft die Haare zerzauste. Ich wuuste, dass Inori drinnen schon das Frühstück herrichtete, also wollte ich sie lieber nicht stören.
"Heute ist ein besonderer Tag...in vielerlei Hinsicht...wenn wir heute an der Bucht ankommen wird gerade Flut sein..." überlegte ich halblaut, damit Mina es hörte. "...das heißt wir können uns in aller Ruhe im Strandhaus einrichten...Heut Abend werden wir wenn alles gut geht anfangen können..." ich blickte Mina mit einem warmen Lächeln an.
"Kein Kampftraining...das dauert noch länger...sondern ersteinmal Meditation und solche Dinge...Energie lenken...das alles...musst also keine Angst haben, dass dir etwas passiert..." mein BLick wanderte wieder zum Himmel. Ich wollte gerade fortfahren, als Jisho aus dem Haus gestürmt kam.
"Warum habt ihr mich nicht geweckt?!" rief sie uns entgegen.
Ich musste lachen, weil sie total zerzaust aussah. Ich ging zu ihr Und wuschelte ihr durch das sowieso zerzauste Haar. Sie sah so niedlich aus wie sie mich verwirrt anschaute, dass ich sie einfach umarmen musste.
"Du musst mir heute helfen...wenn ER zu uns kommt..."
Dann ließ ich sie wieder los und sagte dann laut zu beiden: "Lasst uns jetzt frühstücken gehen...Inori müsste mit den Vorbereitungen fertig sein...So wie ich sie kenne hat sie uns ein Fetsmahl bereitet."
Gemeinsam gingen wir ins Haus. WIe angedeutet hatte Inori den Tisch prächtig gedeckt. Über 40 verschiedene Speisen hatte sie zubereitet.
"Du übertreibst wie immer Inori" meinte ich kopfschüttelnd. Doch sie zuckte nur mit dem Schultern, lächelte und fing dann an zu essen.
Ich seufzte und setzte mich. Auch wenn es etwas übertrieben war genoss ich doch ihre Fürsorge und ihre Kochkünste. Sie war die einzige die sich jemals um mich gesorgt hatte.
"Achja...Kira..." Ich blickte auf, während ich weiter meine heißgeliebten Reisbällchen aß. "Ich hab den Brief weggeschafft..." Ich nickte.
"Bist du sicher, dass du ihn wiedersehen willst? Auch nach dem was damals passiert ist?"
Mein Körper versteifte sich. Aus Reflex griff ich an meine Schulter. Ich glaubte sogar durch den Stoff meiner Kleidung die Narben zu spüren. Nicht alle von ihnen hatte ich von Geburt an. Dann nickte ich.
"Ich muss ihn sogar wiedersehen..." meine Augen wurden noch dunkler als sie sowieso schon waren. "...das was passiert ist, war Risiko...und das wusste ich vorher...es war nicht allein seine Schuld."
Ich schwieg einen Moment und meinte dann betont heiter um die bedrückte Stimmung zu vertreiben.
"Danke für das Essen. Ich geh mich fertigmachen. Mina, Jisho: wir werden in einer Stunde losgehen..."
Dann verließ ich das Zimmer.
Ich ließ mich auf meinen Futon fallen. Meine Hände pressten sich an meine Schläfen. Ich wollte diese Bilder nicht sehen. Was damals passiert ist, war nicht so geplant gewesen...ich hätte selbst wissen müssen, das so etwas passiert. Ich hatte ihm damit mehr wehgetan, als er mir, als er versuchte mich zu stoppen.
Ich seufzte und rappelte mich auf.
Aus meinem Schrank holte ich einen neuen Kimono. Wieder einer der Priesterinnen. Ich band meine Haare wieder in eine angemessene Frisur. Als letztes befestigte ich mein Katana am Obi. Dann kniete ich mich kurz vor dem Schrein in meinem Zimmer nieder. Ich legte meine Hände zusammen udn verbeugte mich kurz. Dann zündete ich neue Räucherstäbchen an. Mein Blick blieb an einer Schatulle hängen. "Der Ring...Daisuke..." Ich gab mir einen Ruck und öffnete die Schatulle. Vorsichtig nahm ich den Ring heraus. Das Silber, aus dem der zierliche Reif gearbeitet war glänzte in der Morgensonne. Mit der Fingerspitze strich ich über das Kanji, das aus rotem Stein hinein gearbeitet worden war.
Dann steckte ich ihn mir an den Ringfinger der rechten Hand. Er fühlte sich gut dort an.
Einen Moment veraharrte ich und blickte auf meine Hand. Ich lächelte. Es schien richtig so zu sein. Ich hatte es immer gewusst.
Dann nahm ich mir meine Tasche udn ging nach draußen, wo die anderen schon auf mich warteten.
Ich sah Inori's Nicken, als sie mich in den Kleidern einer Priesterin sah, so wie sie es sich imemr erhofft hatte. Als ihr BLick allerdings auf den Ring fiel zog sie eine Augenbraue in die Höhe, sagte aber nichts.
Ich sah Minas verwunderten Gesichtsausdruck und musste unwillkürlich lachen.
"Jetzt schau nicht so. Hats du denn gedacht ich wohne umsosnt hier, Mina?"
Ich wandte mich wieder zu Inori und umarmte sie kurz.
"Pass auf dich auf Akira. Du weißt: Wasser und Feuer sind nicht immer Freunde." Ich nickte.
"Ja schon, aber: Ich bin kein Kind mehr."
Ich blickte sie fest an.
"Wir haben noch viel vor uns. Die Elementarkinder brauchen Ausbildung, und er kann uns mit Mina helfen. So wie du mir alles beigebracht hast, versuche ich mein Wissen weiterzugeben.
Du bist ein Kind der Erde. Jisho und ich sind Kinder des Wassers. Mina ist, genau wie er, ein Kind des Feuers. Jeder von uns geht seinen Weg. Unser Schicksal ist verknüpft. Wir werden uns immer wieder sehen."
Einen Moment herrschte Schweigen.
Dann antwortete Inori:
"Ich würde dich nur gern in einem Stück wiedersehen und nciht als verkohlten Überrest."
Schnell drückte ich ihr einen Kuss auf die Wange.
"Keine Angst. Ich hab ja die beiden, die auf mich aufpassen."
Dann wandte wir uns entgültig um. Und mit einem letzten Gruß verließen wir das Tempelgelände und machten uns auf den Weg die Treppen hinunter. Es herrschte Schweigen, doch ich sah, wie Jisho den Ring betrachtete. Schließlich kannte sie ihn.
"Ja, es ist sein Ring. Er ist es, den wir wiedersehen werden."
Dann strich ich diese Gedanken aus meinem Kopf und streckte mich.
"Lasst uns aufbrechen!" rief ich lachend.
Allerding shatte ich keine Lust zu laufen. Also führte ich die beiden kurzerhand zum Bahnhof und bevor sie protestieren konnten, saßen wir auch schon im Zug, der uns in eine Stadt naher der Küste bringen würde.
Nach nur 20 Minuten Fahrt ware wir da.
Der stürmische Wind der Osakasee begrüßte uns.
"Willkommen in meiner Heimat." meinte ich zu Jisho und Mina.
Langsam, die Landschaft genießend, gingen wir zum Strand. Das kleine Haus stand noch immer dort.
Ohne auf die beiden zu achten lief ich darauf zu und riss die Türen auf.
Ich ließ meine Tasche einfach auf den Boden fallen und lief einmal durch das ganze Haus, wie ein kleines Kind, das eine neue Wohnung besichtigt.
Als ich stehen blieb merkte ich das meine Freundinnen mich entgeistert anschauten.
"Ich bin auch nur ein Mensch. Das ist der Ort meiner Kindheit." meinte ich lachend.
Durch das Fenster blickte ich nach draußen.
"Die Flut ist bald vorbei. Ich gehe schonmal raus und sehe mir das Meer an. Richtet ihr euch schon mal ein."
Mit diesen Worten ließ ich die beiden einfach stehen und lief barfuß nach Draussen. Als ich den Sand unter meinen Füßen spürte atmete ich innerlich auf. Mit geschlossenen Augen lief ich weiter in Richtung Meer. Die Wellen des heranbraußenden Wassers umspülten meine Beine und es war mir egal, dass sich mein Kimono voller Wasser sog.
Ich weiß nicht wie lang ich dort stand, doch irgendwann fühlte ich mich beobachtet. Ich brauchte mich nicht umzudrehen um zu wissen wer es war.
"Schön dich wiederzusehen Kira." meinte eine warme Stimme hinter mir.
Ich blickte weiter ins Meer
"Warum hast du mir geschrieben? Ich hatte es beinahe geschafft dich zu vergessen."
Ich zuckte zusammen, als ich eine Hand auf meiner Schulter spüre.
"Feuer und Wasser. Jin und Yang. Du weißt was ich meine."
Ich nahm seine Hand und betrachtete sie. Mit der Fingerspitze fuhr ich über seine Handfläche.
"Manche Narben verschwinden nie, weißt du...die einen am Körper, die anderen auf der Seele. Ich konnte es mir nie verzeihen." sagte ich leise.
Dann endlich drehte ich mich zu ihm um.
"Du hast dich nicht verändert Daisuke. Das Feuer brennt stark in deinem Geist. Dein Wille ist frei und nicht zu brechen. Aber ich bin nicht so frei wie du, das weißt du."
Er nickte.
"Mag sein. Aber hättest du es aufgegeben, dann würdest du nicht den Ring tragen." meinte er lächelnd.
"Du trägst deinen doch auch."
Dann ging ich in Richtung Strand.
"Komm mit. Jisho ist mit hier. Und außerdem hab ich eine Aufgabe für dich mitgebracht. Ein Feuerkind. Voller Kraft, aber noch nicht vollkommen erwacht. Ich hab sie in Tokyo gefunden."
Ich hörte Daisuke seuftzen.
"Du bist schlimm."
Meine Antwort war ein Lachen.
Gemeinsam gingen wir wieder zum Haus. Als wir im Eingang standen dachte ich unwillkürlich: "Genau wie damals." Ich blickte Daisuke an und sah, dass er den selben Gedanken hatte.
Schnell blickte ich weg.
"Jishonu? Mina? Ich bin wieder da."
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

[OT: öhm...lang geworden ^^° ...aber ihr könnt ruhig auch neue personen einbringen ^^° net des nur ich immer andere leute mit reisnchlepp ^^]
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shiri
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Beitrag von shiri »

[OT: hilfe XD da muss ich ja meinen kopf so anstrengen *lach* aba is doch okay, von der länge^^ passiert ordentloich was *g*]
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Gwendolyne
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Beitrag von Gwendolyne »

Das Meer!
ich war so glücklich...ich hatte es wieder...mir spielte salziger Wind in den Haaren...
Wir waren endlich da...sie wa so nah gewesen...die See. Ich atmete tief und sprach kein Wort während wir gingen. meine Gedanken hingen am Meer und dem vergangenen Morgen.
Sie ahtten es tatsächlich gewagt mich schlafen zu lassen...ich bemühte mich erbittert, möglicht beleidigt zu sein, es gelang mir aber nicht. Der tag war zu schön.
Also Daisuke war wieder in der Nähe...ich war gespannt. Kira war angestrengt ja nicht nervös zu wirken, hätte ich sie nicht schon so lang gekannt, vielleicht hätte ich es ihr abgekauft...aber so...ich musste ein bisschen grinsen. Die sache an sich war natürlich nicht komisch, aber dennoch freute es mich das sie sich endlich wiedersahen.
Kira war nicht so...sie wusste was sie tat und ich ließ sie gern gewähren, sie zögerte nicht, das tat sie fast nie, und das bestärkte uns in unserem tun...und ihre Sicherheit wog schwerer als meine Sorge.
Daiske kam tatsächlich. Schon so kurz nach unserer Ankunft hatte ich ihn nicht erwartet, als Kira und er unser kleines Haus betraten, war ich gerade dabei alles neugierig zu beeugen, ich erkannte vieles wieder, es war nur weniges verändert worden seit meinem letzten Besuch. Auch Mina studierte sorgsam unsere Unterkunft, sie stand ebenso erstaunt da, wie ich als Kira mit Daisuke in der Tür stand.
Ich fing mich schnell, schritt auf die beiden zu und gab Kiras begleiter etwas zögeerlich die Hand. "Hallo...wie geht es dir?" ich lächelte...Er sah mich etwas belustigt an. "Du tust als wäre kaum Zeit vergangen..." erwiederte er und ergriff meine Hand.
Schweigen trat ein...und ich spürte nun deutlich das das Vergangene hartnäckig über uns schwebte. Mir fiel Mina wieder ein, ich winkte sie hastig heran und stellte sie vor.
Ich warf Kira einen kurzen Blick zu, es schien alles in Ordnung zu sein.
"Hmmm....lasst uns einen Tee trinken. Daisuke, du hast uns viel zu erzählen!!!" ich sah freundlich in die Runde..."Kommst du kuirz mit Kira? So gut kenn ich mich ja nicht mehr aus..."
Wir geleiteten schnell Daisuke und Mina ins Esszimmer und schritten schweigend in die kleine Kochnische.
"Alles okay?" Sie nickte nur und lächelte warm. "Ich bin gespannt was er all die Jahre getrieben hat...hat er dir schon näheres erzählt?" Ich meine, was hat er überhaupt gesagt, habt ihr DARÜBER...?" ich brach ab. Ich und mein Mundwerk....aber Kira antwortete gefasst. "Wir haben kaum gesprochen, daher weiß ich nicht viel mehr als du..." ich nickte.
Wir sagten weiter nichts mehr, kochten Tee und trugen ihn hinaus zu den beiden. Mina schien erleichtert uns wieder in ihrer Nähe zu wissen, sie saß unruhig uns etwas verunsichert auf dem Boden und schaute nervös von einem zum andern. Ich schenkte ihr ein und warf ihr einen vielsagenden Blick zu. Sie lächelte.
"Daisuke..? Erzähl schon, wie ist es dir ergangen?"
Und dann erzählte er. Nichts wesentliches, Anreihungen von Orten und Jahren...wir hörten zu. Mit der zeit und dem tee wurden die Gespräche leichter, selbst für Kira.
Kurze Zeit kam es mir wirklich vor als wäre alles wie früher, als wäre nichts passiert.

Mir fiel ein das ich es noch nicht gewagt hatte an den Strand zu gehen. Ich war so leicht zu durchschauen, die Gelegenheiten waren da, und dennoch. Ich wusste warum. trotzdem beschloss ich das wiedersehen auf die Nacht zu verlegen. Ich wollte noch heute beginnen mit Minas Übungen.
Ich war uneimlich gespannt auf die kommenden Monate, ich ahnte die Kräfte, dabei war sie kaum erwacht...mir war es sehr wichtig ihr etwas zu helfen, und ich hoffte sehr das ich es konnte...
Als die gespräche ausgeklungen und die Schalen gelehrt waren, bat ich darum mit Mina zum meer zu gehen und endlich zu beginnen.
Kira nickte ernst und ging voran...Daisuke folgte ihr. Ich kehrte mich zu Mina um und reichte ihr die hand zum aufstehen. Dann gingen wir zu viert hinunter, in Gesellschaft war es nicht das selbe...ich wusste was dort im meer auf mich wartete...aber das war jetzt nicht wichtig!
Ich konzentrierte mich auf unsere Aufgabe.
"Kira?..." sie drehte sich zu mir um.
"Vielleicht sollte sie das Meer erst einmal kennen lernen, was meinst du?..." ich sah sie etwas unsicher an.
Wir ginge letztendlich nach einem kurzen Spaziergang zu den Felsen, es waren spitze, steinige, steile Gesteinsbrocken, an denen sich zischend und wütend das Wasser brach. Wir zogen uns die Schuhe aus, stiegen barfuss über den scharfkantigen Stein hinauf und setzen uns, keiner wagte zu sprechen. das Meer ergriff uns alle ganz, wir saßen ewig und spürten das wasser um uns herum, lernten es wieder kennen. Ich kann nicht sagen wie lang wir dort so saßen, es muss eine lange zeit gewesen sein, denn als wir uns aus den Fängen des Wassers lösten und die Augen öffneten war es tiefe Nacht. Es beeindruckte mich immer wieder, das Meer. ich verspürte unendliche Sehnsucht...und dennoch wagte ich nicht im Meer zu veschwinden...
Wir liefen langsam und schweigend zurück. wünschten uns iene Gute Nacht und schliefen fast augenblicklich ein.
Zumindest kam es mir so vor, denn der Eindruck des Meeres vernebelte meine Sinne noch lange Zeit....der späte Abend und die Nacht flogen an mir vorbei, hinter einem rauschenden Schleiher, ohne das ich alles behielt...
Wir alle schliefen sehr tief, glaube ich.
Gwendolyne
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Beitrag von Gwendolyne »

[Hmm...mir kommt nur grad so der Gedanke...wollen wir uns nicht einen Daisuke suchen?? ^^ irgendwen der Lust hat, den wir alle kennen...vielleicht möchte ja jemand..., nur so eine seltsame idee...^^...
*knuff*]
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Karasu
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Beitrag von Karasu »

[oh nä *breitgrinz* ich hab da ja so ne vorstellung wer/wie er is *kicha* den geb i net her ^^ ]
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