Das Auge der Schwarzen Seelen

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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BlacK_[)ragoN
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Das Auge der Schwarzen Seelen

Beitrag von BlacK_[)ragoN »

Am nächsten Morgen machte ich mich nach einem erholsamen
Schlaf wieder auf meinen Weg. Um Schließlich von dem zu
berichten, was ich sah und erlebte. Alles entpuppte sich immer
mehr zu einer sehr komischen Situation. Drachen terrorisierten
das Umland, Orks schlugen nicht weit von hier ihr Lager auf
und das wäre bestimmt noch lange nicht das letzte gewesen,
was passieren würde. Ich verließ so schnell wie möglich den
Palast, um als erstes zum Feuermagier zu gelangen und ihm zu
berichten. Die Stadt blieb unverändert, also beachtete ich die
Menschen nicht weiter. Ich sah ihn schon, den Turm. Ich kam
dort an und stieg wieder die Treppen hinauf, da sah ich ihn.
Studierend und schuftend bei der Arbeit. Er bemerkte meine
Anwesenheit und drehte sich um, um mich zu begrüßen. Er
lächelte mich an und fragte mich >>Da seid ihr ja ! Wie geht es
euch ? << >> Mir geht es einigermaßen gut. Mein Körper
mag zwar in Ordnung sein, nur ist mein Verstand am ständigen
Überlegen << Das betrübte ihn, sein lächeln war nicht mehr
ganz das selbe wie es eben noch war. Er bot mir einen Sitzplatz
an und fragte noch etwas >> Erzählt doch einmal etwas von eurer
Reise, was ist alles geschehen ? << Zögernd packte ich den
Schuppenpanzer von dem Drachen aus, auf dem die Tätowierung
war. Ich zeigte und überließ es ihm. Er schaute es sich an, sein
Blick wurde schon wieder etwas Ernsthafter. Er fragte mich
>> Das habt ihr also vom Drachen ? Die Tätowierung kommt
mir bekannt vor, kann aber nicht genau sagen woher sie stammt.
Irgendetwas sagt mir, das es ziemlich alte Schriftzeichen sind.
Lasst mir etwas Zeit, um Nachforschungen anzustellen! <<
Mit diesen Worten schickte er mich davon. Einem von beiden
hatt ich bericht erstattet. Jetzt würde nur noch der König
fehlen, der mich ja letztendlich auch losschickte. Also ging
ich in Richtung der Festung. Probleme mit den Milizen,
hatte ich diesmal nicht. Nach überqueren der Schlucht und
dem passieren der vielen Verteidigungsringe, stand ich schließlich
wieder vor dem großen Thronsaal. Er war empfangsbereit, so dass
ich gleich mit ihm reden konnte. Er sprach auch gleich die ersten
Worte >> Da seid ihr ja endlich ! Ich hoffe ihr habt etwas gefunden,
was meine Probleme beseitigen kann ? << >> Gewiss, nur machen
mir die Umstände sorgen ! << Seine Laune sank sogleich und
fragte >> Was stimmt denn nun schon wieder nicht ? Ist der
Drache noch am Leben ? << Ich versuchte ihm erst einmal
vorsichtig zu erklären, das Orks nicht weit von hier ihr Lager
aufgestellt hatten.Er war relative schockiert als er das hörte.
Er rief seine Wachen und sprach zu ihnen >> Ihr werdet sofort
einen Spähtrupp aussenden ! Ich will wissen ob das wahr ist !! <<
Die Wache rannte los, um die Späher zu entsenden. Ich sprach
noch >> Die Orks habe ich eigentlich erst auf dem Rückweg
entdeckt, ich habe dem Feuerdrachen ein Stück Schuppenpanzer
heraus geschnitten. Darauf war eine seltsame Tätowierung
plaziert. Ich habe es dem Feuermagier gegeben, um es
Untersuchen zu lassen << Die Tore des Thronsaals sprangen auf.
Der Feuermagier kam mir entgegen, mit dem Schuppenpanzer
in der Hand. Er schob mich beiseite und sprach zum König
>> Verzeiht mein schnelles eindringen in eure Gemächer, aber es
ist von höchster Priorität !<< >> Nun denn, was ist denn so
wichtig ? Nichts kann mich jetzt mehr erschüttern . . . <<
>> Das glaube ich weniger. Die Tätowierung die von dem Drachen
stammt, ist das Symbol der Schwarzen Magier von Karkaras<<

Als ich daneben stand, hörte ich draussen schreie . . .
Erst nachdem wir alles verloren haben, haben wir die Freiheit alles zu tun . . .
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Salvia
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Beitrag von Salvia »

(bissi unübersichtlich)
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

ich schreib einfach dazu ^^

Die Schreie stammten von ein paar tapferen Kämpfern, die vergeblich versuchten eine große, rote Drachin von der Burg fernzuhalten.
Doch keiner überlebte die kräftigen Angriffe der Drachin. Grollend blickte sie sich mit grün funkelnden Augen um. "Verdammt... Ich muss das Panzerstück finden. Sonst droht eine Katastrophe..." Die Stimme der Drachin klang nervös. Die Sonne ließ die weißen, dreieckigen Brustschuppen leuchten und blendete die Drachin, so dass sie den gehörnten Kopf schüttelte. Zwei lange, elfenbeinfarbige Hörner ragten weit nach hinten. An jeder Kopfseite stachen je sieben schwarze Stacheln entlang des Kieferknochens zwischen den dicken Schuppen hervor. Entlang der Wirbelsäule wuchsen ebenfalls schwarze Stacheln bis zur peitschenartigen Schwanzspitze. Unterhalb dieser Stacheln zogen sich weiße Streifen über die roten Schuppen. Nervös schlug die Drachi mit den durchsichtig-roten Flügeln und konzentrierte ihren Blick aus den grünen, von schwarzen Mustern umgebenen Augen ins Innere der Burg.
Dort irgendwo war das Stück aus dem Panzer.
Sie war noch nicht lange auf diesem Planeten und schon tief in dessen Krieg verstrickt. Einfach weil sie eine Drachin war.
Ob die Bewohner der Burg ihr zuhören würden?
"Wo bin ich hier blöß gelandet?", seufzte sie.
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BlacK_[)ragoN
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Mein Buch ^^

Beitrag von BlacK_[)ragoN »

Jo, wieso unübersichtlich :o ?¿

Das Stückchen is ja eigentlich aus meinem Buch das ich zur Zeit schreibe =/ . Bin zur Zeit bei der 50. Seite und denk mal, das ich noch so um die 190 vor mir hab´. Meldet euch mal wenn ihr mal den Anfang lesen wollt =P. Ich hör an der Stelle auf und überlass euch den weiteren Verlauf der Story ;)

Bis denne
BlackY
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Salvia
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Beitrag von Salvia »

(warum unübersichtlich weils eine sche... eine nicht schöne formatierung hat... und deshalb ists unübersichtlich aber egal)
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

ja, was die formatierung betrifft isses etwas schwierig zu lesen

naja,allein habe ich aber keine große lust...

Lg
Psycho
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

dem kann man abhelfen psycho :D

doch viele meilen weit entfernt, an einem anderen, verborgenen ort, wo nur sehr wenige sterbliche ihren fuß auf dieses fleckchen erde gesetzt haben, schaute ein alter, sehr alter magier in eine mit weißem nebel gefüllten glaskugel, wo drin er alle geschenisse mitverfolgen konnte: die unterhaltung des einen mit dem feuermagier und das auftreten der roten drachin und vieles mehr, was gleichzeitig parallel dazu geschah. er konnte dies, weil er ein allesseher war, kein vorausseher.

"es hat also begonnen .... murmelte er in seinen bart und setzte sich in den ledersessel, der vor den tisch mit der glaskugel stand. der runde raum war erfüllt von kerzenlichtern, die von hunderten weißen bienenkerzen abstammen. auf den balkon des turmzimmers lag ein zierlicher kupfernder drache, den kopf auf der einen pranke gestützt. diese drachin las ein buch und blätterte die seiten mithilfe einer handgeste des windes, ein sehr einfacher zauber, der selbst für drachen, die nicht zu den goldenen oder anderen arten gehören, geeignet ist.

Die drachin sah bei den worten des alten auf: "stimmt was nicht, meister?? Ihr seht so besorgt aus."
der der mann antwortete nicht, er saß nur da und schien in gedanken versunken zu sein. die drachin ließ es aber bleiben, nochmal nachzufragen, und laß weiter in dem buch, dass sie vom meister erhalten hat. darin ging es um die geschichte der drachenverfolgung und der großen welle der drachentöter. 'ziemlich öde, aber du solltest dich nicht beschweren, kleio. sei froh, dass du hier bist und nicht bei phones moran, den angeblichen drachenbezähmer und -reiter. schließlich wirst du hier sehr viel besser behandelt als bei ihm. wenn man dich nicht gerettet hätte, wärst du jetzt lindwurm futter. ..............' doch ihre gedanken wurden vom alten herrn unterbrochen:

"kleio draes, wie lange bist du schon hier?" völlig überrascht über die frage, was die für einen sinn ergeben soll, konnt kleio nur ihren mund aufmachen. "schau nicht so überrascht. antworte!" "ähmm .... nun ja ...." stotterte sie, "ich glaub so an die zwei jahre sind das schon, meister...."
"so, also schon zwei jahre, und was hast du in diesen zwei jahren alles gelernt, kleio draes?" Kleio war total perplex über diese fragen und noh nie hat der meister sie bei vollem namen genannt. auch wusste sie nicht, was sie antworten sollte.

"ähmm .... nunja ...." der alte lachte: "sei ehrlich, kleio, du hast nichts wirkliches, für dich interessantes gelernt, nicht war?"
Die drachin, die einsah, das widersprechen sinnlos gewesen wäre, nickte niedergeschlagen. "meinst du nicht, es wird zeit, auszuziehen, kleio?" "fortgehen von hier, aber warum, meister?" kleio war jetzt völlig entsetzt. sie konnte nicht verstehen, was der meister wollte.

"kleio, du bist ein segler, eine der seltenen drachen, die kaum einer kennt. weiß du, was die aufgabe, die bestimmung eines seglers ist, kleio?"
sie überlegte scharf nach: "ähmm, vielleicht als bote zu fungieren?" auf die antwort winkte der magier entrüstet ab. "aber kleio, das war die berufung, die euch der phones aufgezwungen hatte. nein, kleio, ihr seit viel wichtiger, viel bedeutener in der geschichte der welt verankert. ihr seit die wesen, die die geschichte schreiben."

aber kleio verstand ihn nicht "aber meister, ich dachte ...... die geschichte schreibt sich selbst ... und ........... wir sind nur boten ..... und ............ weit aus edlere wesen, hochintelligent und so ...... würden die geschichte schreiben ...... und .........." "ach kleio. hör auf zu stottern. natürlich schreibt ihr die geschichte nmicht selbst aus eigenem willen und wunsch, sondern ihr schreibt das, was ihr sieht und erlebt, damit dieses wissen nachfolgenden generationen erhalten bleibt."

"aber meister, ich will nicht fort" kleio war jetzt ganz aufgestanden. sie blickte mit sturen blick auf die rücklehne des sessels. ihre stimme zitterte. "ich will bei euch bleiben"
"kleio" der magier hatte sich nun erhaoben und sah kleio mit ernstem blick an "ich schicke dich nicht fort, sondern du bist immer in meinem haus willkommen, doch du musst deiner bestimmung folgen und losziehen, um alles aufzuschreiben, was du siehst. nein kleio, lass mich ausreden. ich sah in meiner glaskugel, dass ein großer sturm in den gebieten südlich das weißen berges aufkommt es wird ein großer krieg sein, der die zukunft des landes so plötzlicn formen wird, wie ein erdbeben den lauf des flusses veränderm klann. ich will das du dorthin fliegst und die sache im auge bahältst. hast du mich verstanden?" die worte waren so ernst und ausdrücklich, dass kleio nicht nein sagen konnte. sie nickte bloß.

"schau nich so niedergeschlagen drein, kleio." sagte der magier fasst vorwurfsvoll mit einem lächeln. "du bist ein segler, also denke ich, wenn du geschickt fliegst, wirst du in in einem tag dort sein. und sei nicht so niedergeschlagen. was hätte dein vater gesagt, wenn er dich so sehen könnte?" "er hätte gesagt, dass ich der familie draes nur schande bringen würde, wenn ich niedergeschlagen in ein abenteur fliege" und während sie noch diese worte sprach, wuchs das selbstvertrauen, die zuversicht und der Mut in ihr und ohne ein weiteres wort zu sagen, dreht sie sich um sprang vom balkon und flog gen süden.
Doch der magier verstand sie. "flieg kleio draes, flieg! ich werde dir günstige winde schicken!" und so sah er ihr nach, wie sie die täler hinter sich ließ und mit den adlern zum weißen berg aufbrach, wo das herz der welt lag.




(upppallla, ein bischeeen viiieeeel ;))
obwohl wir meinen,
durch die uhr die zeit im griff zu haben,
läuft sie uns doch immer wieder weg
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Wir sind wie wir sind,
weil wir nie versucht haben anders zu sein.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

dem kann man abhelfen psycho :D

doch viele meilen weit entfernt, an einem anderen, verborgenen ort, wo nur sehr wenige sterbliche ihren fuß auf dieses fleckchen erde gesetzt haben, schaute ein alter, sehr alter magier in eine mit weißem nebel gefüllten glaskugel, wo drin er alle geschenisse mitverfolgen konnte: die unterhaltung des einen mit dem feuermagier und das auftreten der roten drachin und vieles mehr, was gleichzeitig parallel dazu geschah. er konnte dies, weil er ein allesseher war, kein vorausseher.

"es hat also begonnen .... murmelte er in seinen bart und setzte sich in den ledersessel, der vor den tisch mit der glaskugel stand. der runde raum war erfüllt von kerzenlichtern, die von hunderten weißen bienenkerzen abstammen. auf den balkon des turmzimmers lag ein zierlicher kupfernder drache, den kopf auf der einen pranke gestützt. diese drachin las ein buch und blätterte die seiten mithilfe einer handgeste des windes, ein sehr einfacher zauber, der selbst für drachen, die nicht zu den goldenen oder anderen arten gehören, geeignet ist.

Die drachin sah bei den worten des alten auf: "stimmt was nicht, meister?? Ihr seht so besorgt aus."
der der mann antwortete nicht, er saß nur da und schien in gedanken versunken zu sein. die drachin ließ es aber bleiben, nochmal nachzufragen, und laß weiter in dem buch, dass sie vom meister erhalten hat. darin ging es um die geschichte der drachenverfolgung und der großen welle der drachentöter. 'ziemlich öde, aber du solltest dich nicht beschweren, kleio. sei froh, dass du hier bist und nicht bei phones moran, den angeblichen drachenbezähmer und -reiter. schließlich wirst du hier sehr viel besser behandelt als bei ihm. wenn man dich nicht gerettet hätte, wärst du jetzt lindwurm futter. ..............' doch ihre gedanken wurden vom alten herrn unterbrochen:

"kleio draes, wie lange bist du schon hier?" völlig überrascht über die frage, was die für einen sinn ergeben soll, konnt kleio nur ihren mund aufmachen. "schau nicht so überrascht. antworte!" "ähmm .... nun ja ...." stotterte sie, "ich glaub so an die zwei jahre sind das schon, meister...."
"so, also schon zwei jahre, und was hast du in diesen zwei jahren alles gelernt, kleio draes?" Kleio war total perplex über diese fragen und noh nie hat der meister sie bei vollem namen genannt. auch wusste sie nicht, was sie antworten sollte.

"ähmm .... nunja ...." der alte lachte: "sei ehrlich, kleio, du hast nichts wirkliches, für dich interessantes gelernt, nicht war?"
Die drachin, die einsah, das widersprechen sinnlos gewesen wäre, nickte niedergeschlagen. "meinst du nicht, es wird zeit, auszuziehen, kleio?" "fortgehen von hier, aber warum, meister?" kleio war jetzt völlig entsetzt. sie konnte nicht verstehen, was der meister wollte.

"kleio, du bist ein segler, eine der seltenen drachen, die kaum einer kennt. weiß du, was die aufgabe, die bestimmung eines seglers ist, kleio?"
sie überlegte scharf nach: "ähmm, vielleicht als bote zu fungieren?" auf die antwort winkte der magier entrüstet ab. "aber kleio, das war die berufung, die euch der phones aufgezwungen hatte. nein, kleio, ihr seit viel wichtiger, viel bedeutener in der geschichte der welt verankert. ihr seit die wesen, die die geschichte schreiben."

aber kleio verstand ihn nicht "aber meister, ich dachte ...... die geschichte schreibt sich selbst ... und ........... wir sind nur boten ..... und ............ weit aus edlere wesen, hochintelligent und so ...... würden die geschichte schreiben ...... und .........." "ach kleio. hör auf zu stottern. natürlich schreibt ihr die geschichte nmicht selbst aus eigenem willen und wunsch, sondern ihr schreibt das, was ihr sieht und erlebt, damit dieses wissen nachfolgenden generationen erhalten bleibt."

"aber meister, ich will nicht fort" kleio war jetzt ganz aufgestanden. sie blickte mit sturen blick auf die rücklehne des sessels. ihre stimme zitterte. "ich will bei euch bleiben"
"kleio" der magier hatte sich nun erhaoben und sah kleio mit ernstem blick an "ich schicke dich nicht fort, sondern du bist immer in meinem haus willkommen, doch du musst deiner bestimmung folgen und losziehen, um alles aufzuschreiben, was du siehst. nein kleio, lass mich ausreden. ich sah in meiner glaskugel, dass ein großer sturm in den gebieten südlich das weißen berges aufkommt es wird ein großer krieg sein, der die zukunft des landes so plötzlicn formen wird, wie ein erdbeben den lauf des flusses veränderm klann. ich will das du dorthin fliegst und die sache im auge bahältst. hast du mich verstanden?" die worte waren so ernst und ausdrücklich, dass kleio nicht nein sagen konnte. sie nickte bloß.

"schau nich so niedergeschlagen drein, kleio." sagte der magier fasst vorwurfsvoll mit einem lächeln. "du bist ein segler, also denke ich, wenn du geschickt fliegst, wirst du in in einem tag dort sein. und sei nicht so niedergeschlagen. was hätte dein vater gesagt, wenn er dich so sehen könnte?" "er hätte gesagt, dass ich der familie draes nur schande bringen würde, wenn ich niedergeschlagen in ein abenteur fliege" und während sie noch diese worte sprach, wuchs das selbstvertrauen, die zuversicht und der Mut in ihr und ohne ein weiteres wort zu sagen, dreht sie sich um sprang vom balkon und flog gen süden.
Doch der magier verstand sie. "flieg kleio draes, flieg! ich werde dir günstige winde schicken!" und so sah er ihr nach, wie sie die täler hinter sich ließ und mit den adlern zum weißen berg aufbrach, wo das herz der welt lag.




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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Immer mehr Kämpfer stürmten aus der Burg und machten der roten ernsthaft zu schaffen. Schließlich musste sie sogar zu ihrem eigenen Schutz einen Flammenkreis erzeugen, der die Gegner auf Abstand hielt.
Seriva war keine magisch begabte Drachin. Sie nutzte ihre geistigen Fähigkeiten. Die vielen Arten der Psychokinese waren ihr bestens vertraut.
Als sie anfing mit kleinen, hellroten Energiekugeln das Haupttor zu bombardieren, begriff auch der letzte, dass dies keiner der gewöhnlichen Drachen war. Ja, es war nichtmal klar, ob sie überhaupt ein Feuerdrache war, oder nicht vielleicht eine ganz andere Art.

Nach einer weiteren Weile, in der Seriva trotz der Bedrohung versuchte die Gegner nicht zu töten, schlug die Drachin mit den schimmernden Flügeln und schwang sich etwas schwerfällig in die Luft. Einmal Abstand zum Boden gewonnen, wurde sie etwas sicherer und ein plötzlich aufkommender Wind trug sie auf eine ausreichende Distanz.
"Verdammt. Hier wimmelt es von Orks. Und die Magier von Karkaras dürften auch nicht fröhlich sein, wenn sie den schwerst verwundeten Drachen finden."
Kopfschüttelnd versuchte Seriva sich zu überlegen, wie sie die drohende Katastrophe abwenden konnte.
Drei Parteien waren es. Orks und Magier kämpften zwar nicht gemeinsam, aber beide waren gegen den König. Ein Krieg würde zu Ungunsten des Königreichs ausgehen und alles mühsam aufgebaute vernichten. Chaos und Terror würden das Land beherrschen...
Seufzend sah die Rote zum Himmel. Manchmal verfluchte sie ihre Vergangenheit, die dazu geführt hatte, dass der Rat ihre wahre MAcht kennengelernt hatte und sie nun als eine Art 'Universalhelfer' überall dort hinbrachte, wo Not am Mann war. Eigentlich wollte Seriva nur Reisen, Entdecken und Lernen, doch stattdessen saß sie nun in einem Krieg fest.

Sie wandte den Kopf und lauschte dem Wind. Wenigstens hatte diese Welt hier schon etwas Gutes bewirkt. Seriva hatte die Technik des Windgeflüsters gelernt. Mithilfe dieser Fähigkeit konnte sie mit einem geheimnisvollen, mächtigen Wesen kommunizieren, dass in großer Sorge um diese Welt war und Seriva ständig mit hilfreichen Infos versorgte.
Doch jetzt war es nur die klagende Bitte die Burg notfalls zu stürmen um die Haut zurückzubekommen. Denn mit der Haut könnte der Drache wieder geheilt werden und der Zorn der Magier könnte verhindert werden.

Erneut flog Seriva auf die Burg zu, einen hefitgen Regenschauer im Gepäck. Mithilfe einer Kombination zweier Fähigkeiten konnte sie mächtige Winde dazu bringen gewaltige Wassermassen zu tragen. Es waren mehr Spielereien, als dass sie im Kampf nützen würden, aber Seriva war dennoch froh über ihr Wissen über die vier Elementarkinesen, die es ihr ermöglichten die vier Elemente zu kontrollieren.
Natürlich nur bis zu einem gewissen Punkt, den Seriva aber durch stetes Lernen, Ausprobieren und Erfahren immer erweiterte.
Der Regen ging über der Burg nieder und schwemmte alles weg, was nicht niet- und nagelfest war. Das Chaos nutzte die große Drachin und stürzte sich hinunter in das innere der Burg. Ein greller Blitz holte sie aus der Luft und ließ sie grob auf den gepflasterten Boden aufschlagen. Das Wasser ihres eigenen regensturm lief über die roten Schuppen, behinderten die Sicht aber nicht wirklich. Denn anstatt sich auf ihre (superschlechten) Augen zu verlassen, nutzte Seriva Ultraschall-ähnliche Psywellen zur Orientierung. Sie spürte die Anwesenheit einiger MAgier, die versuchten sie mit einem Bann unter Kontrolle zu bringen. Fauchend ergriff Seriva die einzige Möglichkeit: Die Flucht.

Der Regen war längst vorbei und irgendwo, fern der Burg und fern der Orklager erwachte die rote Drachin. Ein Traum hatte ihr erzählt, dass die Orks sich bereit machten, um anzugreifen. Als sie sich mit starken Kopfschmerzen, die ihr zeigten, dass sie es mal wieder übertrieben hatte, umsah hörte sie wieder die Stimme im Wind. Schweigend erhob sie sich und kehrte der Burg vollends den Rücken und flog in die entgegengesetzte Richtung davon. Sie musste zurück und dem sorgenvollen Wesen erklären, dass sie sich etwas anderes einfallen lassen mussten. Doch ein Bild, das ihren Kopf kurz durchzuckte, verriet ihr, dass dies nun überflüssig war: Die Magier hatten den nun toten Drachen gefunden...
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

'der meister hatte recht gehabt' dachte kleio und setzte zur landung an. Sie war am großen weißen berg angekommen, doch der berg war oberhalb der wolkengrenze nichts anderes als eine stadt der drachen und anderen beflügelten wesen. sie landete auf einem großen, terrassenartigen vorsprung aus massivem fels, wo sie auch schon von den ersten drachen, einen wächter wie es schien, empfangen wurde.

"seid gegrüßt," sprach der große bronzene drache. er trug einen für drachen angepassten brustpanzer mit dem wappen der stadt, auf weißem feld ein goldener turm, wo auf dessen spitze ein grauer drache mit linkem weißen adlerflügel und rechtem schwarzen Fledermausflügel saß.
Kleio klappte die flügel ein. der bronzene sprach weiter:

"ich bin marin, erster wächter des nord - plateau. doch ich muss leider sagen, dass segler nach der anordnung des bürgermeisters hier nicht willkommen sind, egal, ob ihr auftrag (das wort sprach er mit einer sehr abschätzigen betonung aus) noch so wichtig sei." er blickte Kleio sehr misstrauisch an.

Kleio, die schon erwartet hatte, dass man sie wegen ihrer abstammung ablehen würde, erwiderte vorsichtig: "gilt denn diese anordnung auch für freie segler, oder seit ihr schon soweit gegangen, dass ihr einen fremden nach beschlüssen, die ihn garnicht betreffen, aus eurer stadt fernhält?"
"frei?! wollt ihr etwa sagen, dass ihr keinem der boten schwadronen mehr angehört?!" Marin war sichtlich überrascht und schien auch ihr nicht zu glauben.

Kleio wurde langsam ungeduldig. sah er etwa nicht, dass sie keinen panzer mehr trug, dass sie kein maulgeschirr mehr hatte, dass sie frei und allein war!! "seht ihr etwa irgendwo einen riemen des tragegeschirrs oder ein wappen einer schwadrone?!" "wenn ihr es so sagt, nein, ich sehe nichts" Marin musterte sie vom kopf bis zur schwanzspitze. "nein ich sehe wiklich nichts. aber wie konntet ihr entkommen?" klieo seufzte erleichtert "das ist eine sehr lange geschichte marin"

aber plötzlich lachte er "hahaha, eii, wenn ich es nihct besser wüsste, seit ihr die einzige, die es bisher geschafft hat. ach, kommt doch mit. meine schicht ist jeden moment zuende und wir können etwas essen gehen. ich kann sie auch zu einer bou-runde einladen" er lachte weiter, als er Kleios erstauntes gesicht sah "bou-runde?!" "ja, so nennen wir über drachenfeuer gegrilltes rind. HA! nichts für vegetarier, muss ich schon sagen. ach ja" marin, der schon auf halbem weg zur gaststätte war, drehte sich zu kleio um "ich kenn ja noch immer euren namen nicht"

kleio lächelte "kleio draes, aber nennt mich nur kleio" und so gingen beide zur einzigen drachentauglichen gaststätte weit und breit und blieben dort auch lange, denn kleio musste allen anwesenden ihre geschichte von ihrer flucht erzählen.

'aber für den anfang war es doch garnicht mal so schlecht. jetzt bin ich auf dem weißen berg und morgen kann ich zur bibiothek und zum rathaus gehen, erste infos sammeln. schießlich habe ich noch etwas zu tun und die adler sagten, bald ziehe krieg auf. wenn das stimmt, könnte die stadt hier bald nicht mehr stehen. ich muss mich also beeilen.'
und kleio spürte am wind, dass sie mit ihrer befürchtung garnicht so falsch lag.
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Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Etwas ziellos flatterte Seriva umher. Sie hatte sich offensichtlich verflogen. Missmutig warf sie eine kleine Energikugel nach einer Wolke. Diese zerplatze und die SOnne schien der Erddrachin ins Gesicht. Die nur 15m breiten Flügel trugen die 13m lange Drachin ohne Mühen auch lange Strecken, waren aber für kurze, schnelle Wendemanöver nicht geeignet das naturgemäß höhere Gewicht der roten zu tragen. Dann blies ihr ein sanfter Wind unter die Flügel und trug sie höher und höher direkt auf einen Berg zu. Einen unsanften Aufprall ahnend streckte Seriva die Klauen nach vorne und tatsächlich knallte sie etwas unsanft gegen den weißen Berg. Der Wind flaute ab, dafür brauste nun von unten eine mächtige Böe herauf.
Brav kletterte Seriva nach oben und durch die Wolken hindurch.

Oben angekommen staunte Seriva nicht schlecht. "Diese Stadt... Fantastisch! Ich hätte nie gegleubt, einmal wirklich eine der legendären Drachenstädte zu finden!" Auf ihren vielen Reisen hatte sich schon des öfteren von Drachenstädten gehört, aber sie waren nur auf wenigen Planeten zu finden und trotz intensiver Erforschung hatte Seriva nie eine gefunden. "Mir scheint, als wollte diese Stadt gefunden werden...", mutmaßte Seriva, während sie sich an den Wind erinnerte.

Irgendwie kümmerte sich niemand um die Fremde. Da sie nicht auf einer der Landeplattformen angekommen war, war sie nicht an den Wächtern vorbeigekommen. Aus einer Tür erklang fröhliches Lachen und heitere Stimmen. Seriva schätzte, dass dies wohl eine Gaststätte war und holte tiefLuft. Dann trat sie ein und sah sich unsicher um. Sie war ein vierbeiner, dem es ernsthafte Schwierigkeiten bereitete auf zwei Beinen zu laufen. Es ging schon, aber sie war zu schwer gebaut um das längerfristig durchzuhalten.
Hier waren Drachen verschiedenster Art und Größe versammelt. An einem Tisch war ein ziemlicher Auflauf und aus den allgemeinen Gesprächen konnte Seriva heraushören, dass dort ein junger Segler war, dem eine spektakuläre FLucht gelungen war.
Interessiert kam Seriva näher. Ob dieser Segler ihr helfen konnte?
Mutig drängte sie sich durch und ein brauner Felsendrachen fauchte sie böse an. Angesichts Serivas grün glühenden Augen und den scharfen, glänzenden Zähnen zog er sich aber zurück.
Seriva musterte den Segler. Er sah vertrauenserweckend aus. Also sprach sie ihn an: "Sie gegrüßt junger Segler. Verzeiht, dass ich Euch unterbreche, aberich bin auf der Suche nach Hilfe und Ihr scheint mir richtig dafür zu sein." An sich war es dumm hier, mitten in einer Gaststätte mit sowas anzufangen, doch nun war es gesagt. Tatsächlich wurde esganz still und der Braune von vorhin begann zu grinsen, was Seriva aber ignorierte.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

Als Kleio mittem im gespräch war und gerade schilderte, wie sie zur Lindwurm-grube abgeführt worden war, kam diese rote drachin mit den grünen stechenden augen und bat sie, kleio, um hilfe.
Kleio verstummte und war sichtlich überrascht, dass eine fremde, wie es ihr schien, sie, die selber eine fremde war, um hilfe bat.

Sie wandte sich von den zuhörern ab und musterte die große rote drachin vom kopf bis zur schwanzspitze, wohl merkend, dass diese es ebenfalls tat.
Sie hatte nocht nie einen Typ von drache gesehen wie sie, groß, kräftig gebaut mit relativ kleinen ledernen flügeln, die grünen augen und die stechende rote färbung ihrer schuppen. Sie sagte zuerst nichts, doch dann erinnerte sie sich an die worte ihres meisters "schreib auf, was du siehst und erlebst, damit es in der geschichte fest verankert ist. sonst würde es in vergessenheit geraten und somit schließlich sterben, dann wäre alles umsonst gewesen ....'

Kleio dachte nach: 'wenn ich was zum schreiben haben will, muss ich etwas erleben. wenn ich abenteuer erleben will, schließ dich denen an, die diese wie magnete anziehen anziehen!' und so war ihr beschluss gefasst. denn es war keine große begabung von nöten, zu spüren, dass diese drachin so ein "abenteuer-magnet" war.

Kleio lächelte: "sagt mir zuerst euren namen und euer anliegen. Dann werde ich sehen, was ich für euch tun kann." sie legte ihren kopf schief und grinste unmerklich. "mein name ist Kleio draes"
sie wollte zwar wissen, um was es geht, aber tief in ihrem inneren wusste sie schon, dass sie, egal worauf sie sich da einlässt, ja sagen wird.
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Seriva spürte die Stille, spürte die Blicke der anderen.
Doch Kleio's Freundlichkeit löste Serivas Starre und sie antwortete.
"Oh, wie unhöflich von mir. Meine Name ist Seriva Senkalora und ich bin eine Erddrachin. Der Grund weshalb ich Euch ansprach ist, dass es ein großes Problem gibt, das ich nicht alleine lösen kann. Doch ich möchte nicht hier darüber sprechen."
Sie machte eine kurze Pause und ihr Blick wanderte wieder zu dem grinsenden Braunen. Seriva sah, dass er bereits einige Zähne eingebüßt hatte. Zu Kleio gewandt fuhr sie fort:
"Nun, dieses Problem ist sehr komplex und benötigt viel Diskretion, um nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt zu sein."
Seriva spürte eine aufkommende Unruhe.
"Ein Geheimauftrag?", zischte der Braune. "Wer seid Ihr? Wem dient Ihr? Was wollt Ihr hier?", er bedrängte Seriva mit Fragen und ließ drohend eine kleine Flamme auf seiner Hand tanzen.
Nervös begann Seriva leicht mit dem Schwanz hin- und herzuwedeln. Dieser Braune war in etwa so groß wie sie hoch war - knappe 6,50m - und er war ein aufrecht gehender Laufdrache ohne Flügel. Der breite, gepanzerte Rücken war mit unterschiedlich langen Stacheln gespickt. Seine Schwanzdornen sahen bedrohlich aus und die blanken Spitzen glänzten im schwachen Lampenlicht.
Die rote wollte keinen Streit. Sie wollte nur helfen und ihren neugewonnenen Mitstreiter nicht verschrecken indem sie gleich als erstes einen anderen Drachen auseinandernahm.
"Ich bin aus freien Stücken hier. Ich diene niemandem! Ich bin hier, wiel ich helfen will, aber es nicht allein schaffen kann!" Erfolglos versuchte sie den Braunen zu überzeugen.
Zu ihrer eigenen Überraschung hielt er sogar inne und ließ die Flamme verschwinden. "Nun gut. Geht und tut was Ihr nciht lassen könnt. Doch: Ich warne Euch, Seriva! Ich werde Euch beobachten!" Dann huschte der Läufer zwischen den anderen hindurch und verschwand draußen.
Entschuldigend sagte Seriva: "Das passiert leider immer. Mir scheint, als würde ich solche Wesen magisch anziehen... dabei bin ich garkein magischer Drache.", fügte sie grinsend hinzu. Dann sah sie Kleio an und wartete auf die Entscheidung. Seriva zweifelte etwas daran, dass der Segler mitkommen würde, denn wer folgte schon einem fremden Drachen ohne Kenntnis über dessen konkrete Ziele?

Die Magier indessen trafen Vorbereitungen für einen Krieg gegen das Königreich. Etlich Boten wurden umhergesandt um alle Magier des Reiches zu versammeln.
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Kleio
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Beitrag von Kleio »

"ohh, nehmt den alten nicht ernst" kleio grinste weiter. sie beugte sich vor, dass nur seriva sie hören konnte. "unter uns gesagt, ich glaub, er hat schon mal bessere tage gesehen" sie richtete sich wieder auf. "na dann wollen wir mal" so ging sie voran aus der gaststätte hinaus in richtung der bibiothek.

Es war schon ein seltsamer anblick: Seriva, groß, kräftig, 13 meter von kopf bis zur schwanzspitze, flügelspannweite 15 meter und mit leuchtenden roten schuppen, und Kleio, klein, leicht gebaut, 9 meter von kopf bis zur schwanzspitze, flügelspannweite 17 meter (!! deshalb auch segler) und glänzenden kupfernen schuppen, gingen nebeneinander zum bibliotheks-platz.

Es war ein großer, mit laternen erleuchterter platz. In der mitte stand ein großer springbrunnen, der eine szene eines legendären kampfes darstellte: der kampf zwischen airen, den großen wyvern, und pontla, die schreckliche seeschlange. Kleio kannte die legende nur zu gut. in allen büchern, die sie ihr alter meister lesen lassen hatte, war in fast jedem zweiten buch mindestens EIN kapitel dem kampf gewidmet, wenn nicht auch mehr.

Kleio setzte sich hin und stellte sich den kampf zwischen airen und pontla vor. 'bestimmt war damals auch ein segler dabei und hat alles miterlebt. sonst wüssten wir ja schließlich nicht, dass dieser kampf auch nur irgendwie ansatzweise stattgefunden hat.' so wandte sie sich schließlich an seriva: "nun was ist euer begehr, seriva? wie kann ich euch helfen?"
obwohl wir meinen,
durch die uhr die zeit im griff zu haben,
läuft sie uns doch immer wieder weg
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Wir sind wie wir sind,
weil wir nie versucht haben anders zu sein.
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Nur tote Lachse schwimmen mit dem Strom.
Seriva Senkalora
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Beitrag von Seriva Senkalora »

Seriva folgte Kleio und verstand bei ihrem ANbick, warum man ihre Art 'Segler' nannte.

Am Brunnen angekommen betrachtete die rote die Skulptur. "Mir scheint, als sei dieser Planet den Krieg gewöhnt..." Dabei dachte sie kurz an ihre Heimatwelt, die durch einen Krieg zwischen Menschen und Magiern gespalten wurde. Jedoch herrschte Frieden dort, denn eine natürliche Barriere trennte die streitenden Völker: Ein mächtiges, den Planeten umspannendes Gebirge.
Dann antwortete sie auf die Frage:
"Nun, mein Anliegen hat ebenso wie diese Statue mit einem Kampf zu tun. Genauer gesagt einem Krieg. Orks und Menschen waren nie die besten Freunde, aber das ist auch nicht das Problem. Vielmehr töteten die Menschen einen der Drachen der schwarzen Magier, die zwar nicht die besten Freunde des Königs sind, aber dennoch immer nur in ihrem gebiet blieben. Doch nun rüsten sie sich zur Rache für den getöteten Drachen. Es scheint mir aber um mehr als nur den drachen zu gehen. Er war wohl nur der Auslöser und der triftige Grund für eine Kriegserklärung." Seriva holte kurz Luft und dachte nach. Die drachin würde wohl bemerkt haben, dass sie nciht von dieser Welt stammte und würde sich auch wundern woher sie das alles wusste. Doch für derart lange Erklärungen hatte die Rote keine Zeit und so beliße sie es dabei und erzählte weiter: "Ein Krieg zwischen Menschen und MAgiern wird enorme Verluste bedeuten. Ich wurde beauftragt diesen Krieg aufzuhalten, denn um ihn zu verhindern ist es zu spät. Allein kann ich dies alles jedoch nicht bewerkstelligen." Jetzt schwieg Seriva erneut. Sie wusste nicht wirklich, was sie nun tun konnte, aber etwas sagte ihr, dass sie dem wahren Grund für den Zorn der MAgier auf den Grund kommen mussten und diesen Grund quasi ungültig machen, indem sie das Nötige taten. Doch was genau sie tun mussten blieb für die Psychodrachin hinter undurchsichtigen Schleiern verborgen. Vielleicht wusste der Seglermehr, denn diese Art war berühmt für ihr Wissen über die Geschichte. Es hieß, dass die Art der Segler am längsten überlebte, da sie stille Beobachter waren, die selten aktiv mitkämpften. Zumindest erzählte man es so.
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