Die Welt des Kriegshäuptlings

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Ryu Saberclaw
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Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Ryu Saberclaw »

(yo, nun bin ich wieder da, aber es fängt neu an. Es sind alle Regeln erlaubt, charakter könnt ihr nehmen wen ihr wollt^^ vorausgesetzt es kennt sich dann auch jemand wieder aus ^^)

Es war kühl im Hauptraum des Häuptlingshauses von dem Kriegshäuptling Ryu Saberclaw. Sein noch heiles Auge sah sich um, er selbst merkte die kühle nicht so. Als er aufstand, klirrten die metallischen Ringe an seinem Gürtel, und es raschelte das Leder. Er war in einer Ledertunika gehüllt, die keinen Schulterschutz besaß - seiner Meinung würden sie ihn im Kampf nur stören, und was nützten sie, wenn er sowieso irgendwann sterben würde - sein Gürtel waren feine, kleine Ringe, und an beiden Seiten waren Halterungen für seine Äxte. An den Beinen besaß er lediglich eine art "kurze Hose" aus Leder, und darüber einen Stoffmantel in Rot. Der Rest war entweder schwarz oder Braun. Als er sich die beiden Äxte anlegte, und er - wie sonnst auch - sich zum Strand 100 Meilen des Dorfes der Blutkrallen - das er regierte - begab, viel ihm auf das es diesmal sehr bewölkt war. Ihn selbst interessierte das Wetter nicht sonderlich, er hasste es nur wenn es regnet. Ryu kam einige Minuten an dem Strand an, der leicht düster rüberkam. Das Wasser des Meeres schien ein wenig aufbrausend zu sein, als wolle es jeden Moment über das Land herfallen. Dennoch stand er nahe am Wasser, lies sich den Wind durchfegen und starrte mit dem linken, noch heilen Auge, über das Wasser.
~Und mir sprießen Rabenfedern und so flieg ich unerkannt~
~über Grenzen in das Leben, wie der Wind schnell übers Land~
~Und ich breche alle Regeln um heut Nacht bei dir zu sein~
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Black Moonlight
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Black Moonlight »

(ich hoffe ich bin herzlich eingeladen ;D)

Ichiko, eine junge Frau von grade mal 19 Jahren, saß etwas entfernt von Ryu und sah ihn nicht. Die pechschwarzen Federn ihrer Majestätischen Flügel raschelten bei jedem zarten Hauch des Windes. Das seltsame an Ichiko waren nicht nur ihre Flügel - manche federn waren metallisch silbern, was schon ungewöhnlich war - sondern ihr gesamtes Erscheinungsbild. In edles schwarzes Leder gehüllt sah sie aus wie eine Assasine, doch die kunstvollen Tättoowierungen an ihren Armen und sogar im Gesicht ließen sie sehr furchteinflößend wirken. Ihr schwarzes Haar hatte sie mit einem silbernen Band zu einem Zopf geflochten und so blickte sie auf das unruhige Meer. Als sie den Kopf wandte, sah sie Ryu, den Regenten dieses Gebietes. Sie erhob sich und ging auf ihn zu. "Seid gegrüßt, Ryu Saberclaw, Herrscher dieses Gebietes" sagte sie und verneigte sich.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

Ciel~Ravensoul der Himmel des Schwarzgeflügelten Erzengels. Sein Name ist einzigartig, denn er hat eine tiefgründige Bedeutung, Sein Name ist Einzigartig, weil er Einzigartig ist!
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Trelic
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Trelic »

(Ich misch mich auch mal dazu xD)

Chora kam gerade von ihren Erkundungen zurück. Kaum einer im Dorf wusste von ihrem Geheimnis und das sollte auch so bleiben. Dem Kriegshäuptling konnte sie natürlich nichts verbergen.
In einfache schwarze Lederkleidung gehüllt, die eng anlag, trat die 17 jährige zum Kriegshäuptling am Strand.
"Melde mich von den Erkundungen zurück, Kriegshäuptling Ryu Saberclaw" Dabei hielt sie den Kopf gesenkt und starrte auf die Steine am Boden. Sie hasst es, wenn sie bei dem herrscher war, denn immer musste sie sich verbeugen, was einem Wesen wie ihr nicht sonderlich entsprach. Choras Aussehen war schlicht, die schwarzen Haare waren zum Zopf gebunden, einfache schwarze Lederkleidung und die Augen waren smaragdblau.
Dann stand sie wieder auf und wartete, dass sie den Bericht erstatten konnte. Auch bemerkte sie das wesen neben ihr, ein Engel? Wohl kaum, nur ein Wesen mit Flügel.
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Schruka
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Schruka »

(*schleicht sich ganz unauffällig auch ins RPG* XD)

"Uki! Bleib sofort stehen!" rief Selena ärgerlich und versuchte ihren kleinen Bruder am Hemd zu erwischen.
Doch es war bereits zu spät, und schell wie ein Wiesel schlüpfte Uki aus dem Zelt. Na toll! Immer das gleiche mit diesem Bengel! grummelte sie. Mürrisch wischte sie sich ein schwarze Haarsträhne aus dem schmalen Gesicht und lief nach draussen.
Der Himmel war überzogen mit Wolken und der für diese Jahreszeit typische Wind fegte durch das Dorf und das kleine Gehölz, hinter dem die Hügel sanft abfielen, bis hinunter zum rauen Strand. Gerade noch sah Selena einen blonden Haarschopf aufleuchten, dann war Uki zwischen den Bäumen verschwunden.
Mist, jetzt daf ich ihn wieder durch die halbe Landschaft jagen!" Ein Laut wie ein dumpfes Knurren entwich ihrer Kehle, dann machte sie sich auf den Weg zum Strand, wo sie sich sicher war, Uki zu finden.
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Black Moonlight
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko schaute Chora nur flüchtig an, ehe sie dem Kriegshäuptling eine Verbeugung zum Abschied andeutete und Richtung wald ging. Am waldrand prallte sie mit einem blondhaarigen jungen zusammen. "Pass doch auf Kleiner!" meinte sie etwas mürrisch und hielt den Knaben am Hemd fest. Dann hörte sie das knurren und sah auf. "Gehört dieser Knabe zu Euch Fräulein?" meinte sie höflich, doch mit einem gereizten Unterton. "Er sollte aufpassen, wohin ihn seine Füße tragen!" fügte sie hinzu und hielt den knaben weiterhin fest.
Sanft rascheln die Flügel des Erzengels der Nacht bei seinem Fluge. Elegant und Geschmeidig erhebt er sich in den Dunklen Nachthimmel, um die Welt unter sich zu vergessen. Leid, Schmerz, Wut, Trauer, all dies lässt er zurück, sieht nur nach vorn, gebannt, wohin ihn seine Flügel wohl tragen mögen.

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Ryu Saberclaw
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Ryu Saberclaw »

(klar @ all ^.^)

Sein Kopf schnellte zu der Person. Eigendlich hasse er Menschen, doch sie selbst war fähiger als das er sie eigendlich noch "Mensch" nennen kann (wenn du wirklich ein mensch bist treli :P). Erkundungtour, ja, er erinnerte sich. Vor kurzem hatte ein Wolfsvolk, was ihm noch unbekannt war, angegriffen. Und er hatte sie mit einer Truppe von Wolfsschützen gebeten nachzuforschen. "Was habt ihr rausgefunden?" war seine erste Frage. Die zweite, "Und wo sind eure Schützen, die ich euch mitgab?" folgte darauf.
Ryu bemerkte den Engel, merkwürdig fand er es das diese Wesen sich hier niederliesen. Er sah die Menschin wieder an. "Ihr könnt euer Haupt heben, ich bin ausserhalb meines Dorfes, und dort wo ich jetzt bin, bin ich ungern Häuptling" sagte er ehrlich und wandte den Kopf wieder richtung Meer. Leise sagte er "ungewöhnlich das ein Sturm so brachial anfängt..." er sah dann wieder zu Chora. Dieser Mensch war im immer interessant, weil sie sich doch gegen so manchen Gegner bestand, wo ein normaler Menschenkrieger keine Chance hätte.

Irritierend war aber das er dann das Engelsartige Wesen fluchen hörte. Ein blondhaariger Junge war mit ihr zusammengestoßen. Er musterte den Jungen eine Weile, weil er sicheinbildete ihn in seinem Traum gesehen zu haben.
Chora wusste von dem Traum, den er so ziemlich jede zweite Nacht bekam: ein Blondhaariger junge, jugendlichen Alters, war auf einem Schlachtfeld zusammen mit Ryu selbst. Ryu fühlte sich dabei eher als ein gleichwertiger soldat, als ein Kriegshäuptling. Auch seine Kleidung in dem Traum waren anders, eher eine metallisch-matte Rüstung. Nur die Äxte waren die die er jetzt am Gürtel trug.
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Trelic
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Trelic »

(Nein, sie ist Halb Wolf halb Mensch, kann sich frei verwandeln. Nur so nebenbei xD)

Sie schüttelte Gedankenverloren den Kopf. "Ja, ich war dort, und die anderen auch. Dennoch muss man sagen, dass uns dieses Volk nicht sonderlich gut gesinnt ist. Sie ließen alle umbringen und haben mich dann zurück geschickt, um dir davon zu berichten." Sie hatte es als einfacher Bericht ohne eine Regung erzählt. Ja das konnte sie gut. Aber dennoch half es manchmal nichts, dachte sie sich bitter.
Dabei beachtete sie das Wesen mit Flügeln nicht, wieso auch.
Dann blickte sie gen Meer. "Ja, kommt selten vor. Aber es wird immer häufiger in der letzen Zeit."
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Schruka
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Schruka »

(lustig, das gleiche hatte ich für Selena auch vor xD...ist das in Ordnung?)

Selena warf Uki einen missmutigen Blick zu, den dieser aber nur mit einem frechen Grinsen erwiderte. An das engelsähnliche Wesen gewndt, sagte sie mürrisch: " Ja, das tut er notgezwungnermaßen, leider!" Dann wurde ihre Stimme höflicher: " Entschuldigt, wenn er euch belästigt hat" Sie packte nun ihrerseits ihren Bruder ma Hemd und wollte ihn gerade wegzerren, als ihr Blick auf die zwei Wesen am Ufer fiel.
Kriegshäuptling Ryu Saberclaw! kam ihr die Erkenntnis Auch das noch! Dass Uki sich aber auch immer die schlechtesten Zeitpunkte aussuchte!
Sie hoffte vergeblich, dass Ryu keine Notiz von ihr nehmen würde. In diesem Augenblick sah sie schon, wie er sie mit seinem gesunden Auge musterte. Nein, halt, das stimmte nicht! Er musterte Uki!
Was war denn an ihrem Bruder so interessant?
Die Antwort erhielt sie Sekunden später, als ein einzelnes aber kristallklares Blid in ihren Gedanken aufblitzte: eindüsteres Schlachtfeld, mittendrin zwei Krieger, die zwar unglaublich stark, aber ebenbürtg schienen. Der eine war eindeutig Ryu, aber der andere...war Uki!
Verwundert musterte Selena nun ihrerseits den Kriegshäuptling. War das eine Vision oder Vorahnung von ihm gewesen? oder doch nur eine Vermutung oder gar ein Traum?
Was immer es gewesen wr, es beunruhigte Selena.
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Black Moonlight
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko spürte den Stimmungswandel von Selena und hob eine Augenbraue. Dann zuckte sie mit den Schulter und hob mit einem kräftigen Sprung ab. Eine Weile flog sie über den Wald, bevor sie sich wieder Richtung Meer wandte und auf eine Insel darauf zusteuerte. Sie ließ sich auf dem warmen Sand der Insel nieder und sah gedankenverloren aufs Meer. *Der Umschwung naht ... ich spüre es in den Elementen ... Luft ... Wasser ... Feuer ... Erde ... sie alle sind unruhig und nervös ...* dachte sie und seufzte.
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Ryu Saberclaw »

Ryu schüttelte sich das Bild aus dem Kopf. "Sie haben deine Truppe also ausgelöscht" sagte er als stünde er neben sich, dann sah er chiro wieder an. Dann nickte er nach ienigen Sekunden, und sagte dann "ich habe es geschafft, das du in meinem Dorf Ansehen hast, das heißt, du darfst dort einmaschieren und bist .... wie würde man es bei den Menschen ausdrücken .... Komandannt oder Hauptmann...wie dem auch sei, du stellst den Familien ein Beileid aus - mehr nicht, stellst dir dann ein Waffenarsenal zusammen. Wir gehen dorthin" zum ersten mal nahm er nicht eine schier Anzahl von Kriegern mit, sondern nur Chiro. Dann viel ihm etwas an Chiro selbst auf "wie lange ... hast du bis hier her gebraucht?" er starrte auf eine Wunde - nichts arges, nur ein sauberer Schnitt am Arm. Das merkwürdige - er blutete nicht. überhaupt nicht. das Blut schien von irgendetwas unsichtbarem aufgehalten werden, über ihren Arm zu fließen. Ein kurzes Bild flackerte in ihm auf, doch bevor er es erkennen konnte, verschwand es wieder.

(hoffe das mit dem Arm ist ok =) die "schreibtechnik" hab ich aus dem Buch "Die Zwerge" *g*)
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Trelic »

(egal, nur sie heißt Chora^^)

Chora hatte sich das alles Still angehört und dachte daran, dass dieser Bursche das Traumkind war, doch sagte sie nichts dazu. Nicht wenn andere dabei waren.
"Ja ich werde es ihnen sagen", ohne dabei auch nur gefühl zu zeigen wandte sie sich ab und wollte gehen. Dann hörte sie noch etwas anderes. Nur Ryu und sie gingen auf die Jadg, das konnte was werden. Sie grinste freudig. "Ja werde ich tun, wann treffe ich dich und vor allem wo?" Dann dachte sie kurz nach "Wir werden zu Pferd etwa 2 Tage brauchen, zu Fuß etwa das Doppelte." Überlegte sie. Doch Chora war weder so noch so gekommen und daher hatte sie etwa zweieinhalb Tage gebraucht. Doch bevorzugte sie keine Pferde, sie waren unbequem und einige hatten sogar Angst vor dem Mädchen.
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Ryu Saberclaw »

Als Ryu merkte, das sie auf die Wunde nicht einging, lies er es sein. Im Kriegshaus angekommen, sagte er einigen der besten Wachen das sie das Dorf ja miti hem Leben schützen sollten.

Vor den Toren des Dorfes wartete er schließlich auf Chora. Er musste an das Kind denken, das er gesehen hatte "Das kann aber doch nicht sein ..." sprach er leise, und sah sich dann um. Als er dan sah das das Gewitter weiter aufzog, und sogar stärker wurde, machte er sich langsam Gedanken. "Ist der Tag schon heute?" fragte er sich ganz leise, ohne auch nur zu denken was dann kommen würde. Der Tag an dem die Dunkelheit zurückkehren würde. Seufzend erinnerte er sich an die Geschichte von seinem Vater, er selbst habe miterlebt wozu die Dunkelheit, die reine Dunkelheit, fähig war.
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Trelic »

Chora verschwand um sich vorzubereiten. Nach kurzer Zeit hatte sie alles was sie brauchte, ihre Sachen hatte sie versteckt und holte sie nun hervor. Dazu zählten auch 2 Schwerter, einfach vom Aussehen. Sie zog sich um, da sie von dem Schnitt wusste, und strich ihn vorher mit einer sehr lebendig aussehenden paste ein.
Dann, als sie fertig war, kam sie zu Ryu vors Dorf.
Sie hatte sein Gemurmel schon gehört. "Nein, ich glaube nicht. Aber es wird bald soweit sein" sie starrte gen Himmel. Sie konnte durch ihre Abstammung gut die Natur abschätzen. Nicht heute, aber bald wird der Tag kommen, von dem der Kriegshäutpling so wollte,d ass er nicht eintrat.
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Black Moonlight »

Ichiko erwachte im Wald. "Uah ... dieses Nickerchen tat gut ..." murmelte sie und streckte sich. *Ich sollte mir etwas zu essen suchen ... nanu? Das Gewitter ... es wird stärker ...* dachte sie und lugte aus der Höhle, die sie bewohnte. "Seltsam ... warum zieht das Gewitter jetzt schon so stark auf?" fragte sie sich selbst und blickte gen Himmel.
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Re: Die Welt des Kriegshäuptlings

Beitrag von Ryu Saberclaw »

Nach einigen Umläufen Marsch erreichten die beiden das Dorf der sogenannten "weißpfoten-wölfe" Ryu war immer der der vor ging, und war auch der, der zuerst inne hielt. Er sah das Dorf wie es fleißig ihren Taten hinterherging. Kaufleute stürmten hier und da mit hren Wägen ein und aus, Hauptmänner trainierten ihre Soldaten. Das Dorf glich eher mehr einer Stadt. Bei dem Zwergngott Vraccas, ich bin froh, nicht ein Söldner davon zu sein dachte sich der Kriegshäuptling. Dann sah er noch etwas:
Als er tiefer in das Dorf sah, sah er einen gefangenen Zwergen dort. "Ich denke einmal an den Zwergengott und schon seh ich einer dieser Unterirdischen" flüsterte er. Als Chora da war, deutete er sich, sich klein zu machen. Er ging indie Hocke und sagte "wir warten auf die Nacht, dann schleichen wir uns rein und erkunden uns - und holen diesen Zwerg dort raus"

Für gewöhnlich hasste jeder in seinem Dorf die Zwerge. Alle bis auf Ryu selbst. Ob die Zwerge sein Volk hasste, wusste er nicht. Doch wusste er, wenn er Seite an Seite mit diesem Jungen kämpfen würde, würde er ohnehin seinen Posten als Kriegsfürst aufgeben müssen. Er erkannte auch den Zwerg. Es war einer der Krieger der ihn in einer Menschenstadt geholfen hatte, als Ryu von einer Wache als Dieb hingestellt wurde. "Warum hat man ihn wohl gefangen?" fragte er sich selbst. Er wusste das Chora ebenfalls antworten würde, deshalb sah er sie an. Er fuhr fort; "warum entführt man einen Zwerg, der vielleicht nur ein Krieger ist?"

Keiner weiß das er den Zwerg als Wolf verschont hat, und das war gut so.
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