Tore in fremde Welten

Der werwolf duckte sich kurz als liss neben ihm wegflog, danach sah er grinsend zu cerras. "mhm...ich denke dass du nichtmehr weit kommen wirst...ohne dass die magd...vielleicht ein händchen verliert...mich würde interessieren wie sie schmeckt..." knurrte er hervor und zog mit seiner kralle einen leichten kratzer über die wange cerras' mutter.

Liss hörte Constantins Worte und grinste kurz zu ihm herab. 'Dann koste doch ihr fleisch' meinte sie und grinste breiter. 'Dir steht es zu Anführer' meinte sie neckend.

jenascha atmete ruckartig ein und aus. das gift scheint sich komplett in ihren körper zu verteilen. sie war von ihm so geschwächt, dass sich ihre transformation langsam auflöste. Sie gleitete langsam nach unten und war wieder in ihre menschliche gestalt zurückgewandelt. ihr rotes kleid schmiegte sich wieder an und ihre krallen wanderten wieder zurück in normale fingernägel. Sie kniete sich auf den boden und krallte sich fest in den boden. dann sprach sie ein paar worte auf einer fremden sprache. Ein leichter roter schimmer umkreiste sie und schützte sie vorerst vor anderen attacken. 'cerras ich bin vergiftet worden...' sandte sie cerras über gedanken und legte sich vorsichtig auf den boden.

cerras blickte auf liss und seine augen konzentrierten sich so auf sie, dass er sie blaues feuer fingen ließ. Dann blickte er durch die flammen zu jenascha und dann wieder zu seiner mutter. Der junge mann rannte auf den werwolf zu, griff ihn mit seiner glühenden hand an die kehle und rammte ihn mit seiner anderen den dämonendolch in den bauch. er wusste, dass er sich nicht so schnell heilen konnte, deshalb hatte er zeit, um kurz zu jenascha zu laufen. Sofort kniete er sich zu ihr herab und lag seine hand auf ihre bisswunde. *wenn ich mich selbst halbwegs heilen kann ich das bei wem anders auch...* dachte er nur, währendessen er ihr das gift langsam entzog. 'jenascha...du musst in diesem schutz bleiben, du bist zu schwach weiter zu kämpfen...' dann verschwand er und tauchte vor dem wolf auf.

Er jaulte kurz auf, wobei er abrmals in die knie ging, er riss cerras mutter einfach mit sich um. "so...zu spät cerras...das war dein letzter fehler..." quetschte er unter schmerz und riss sein maul auf. Den letzten schrei seiner mutter erstockte er sogleich, als er ihren kopf einfach abbiss. Das blut spritzte hoch in den himmel. Von überall her kamen werwölfe um um die verstorbenen zu trauern. Plötzlih begannen sie alle zu knurren und legten sie ohren an. Einige zückten ihre krallen und fänge. "sprich dein letztes gebet, dämon!" rief er cerras zu, wobei das blut essen mutter aus seinem maul tropfte. Carna war ebenfalls mitlerweile angekommen und übernahm die leiche der frau, die die anderen sogleich verspeisten, kein schöner anblick. Constantin schnaubte auf und ging auf cerras und jenascha zu. Er vergrub seine pranke in cerras' hinterkopf und riss ihn von jenascha weg. Er warf ihn gut 10 meter in die entgegengesetzte richtung.

Liss landete als Mensch sanft auf dem Boden und betrachtete die Bisswunde Jenashas. 'Mein Blut kann das Gift hoffentlich neutralisieren' dachte sie und schaute zu Constantin. Sie eilte auf ihn zu und betrachtete die Wunde. "Warte einen moment" sagte sie und biss in ihren Finger. Ihr schwarzes Blut liess sie auf Constantins Wunde tropfen. "Keine Sorge .. bei dir wird es nicht giftig wirken" meinte sie und schaute Constantin leicht errötet an. *Verdammt ... ich bekommen fieber* dachte sie und hustete kurz.

Constantin war noch halb im blutrausch, weswegen er liss um haaresbreite ebenfalls angegriffen hätte. Die spitzen wolfsohren richteten sich wieder nach vorn. "liss...bitte hör auf wenn du merkst dass du an deine grenzen stöhst..." meinte er fürsorglich.

Liss lächelte gutmütig. "Das ist nur mein blut, das Jenashas Gift neutralisiert ... ist nicht schlimm" meinte sie und schaute nochmal nach Constantins Wunde. "Sie heilt schon ... sie wird sich bald schliessen, aber du solltest dich nach dieser Aktion ordentlich ausruhen ... zu viel stress löst die gifitge Reaktion meines blutes hervor ... und ich will dich ja nicht vergiften" sagte sie und schaute Constantin an.

"ist schon gut...danke liss...." meinte er noch ehe er sich nach cerras umwandte. "erstmal muss ich unser kleines streichholz zerbröseln..." meinte er wölfisch grinsend. Er vermutete dass cerras gegen ein haus gekracht sei, als er ihn weggeschleudert hatte.

Liss nickte und setzte sich neben Carna, um sich auszuruhen. Sie beobachtete Constantin lange, ehe sie den Blick abwandte und ihre Wunde versorgte.

Als cerras' mutter getötet wurde, verpasste es ihm einen starken stich im herz. Sein ganzer körper brach in sich zusammen und um einmal aufzublicken, um zu sehen was passiert sei, wurde er schon in sekundenschnelle weggerissen. Noch bevor er an die hausmauer krachte verschwand er und torkelte im haus weiter nach hinten, bis er fiel. *dieser bastard!* brach er mit tiefer teufelsstimme heraus. Dann durchbrach er die mauer des hauses und stieg unter flammen über die mauerreste. Cerras verschwand noch einmal und tauchte neben einer wölfin auf. Er grinste etwas schief zu constantin hinüber. Dann packte er das tier mit seiner feuerhand und schlitze ihr mit seinem dolch die kehle durch. Alles, was jetzt seinen weg kreuzen würde, würde nach sekunden schnelle nur noch asche sein. In cerras war nicht mehr der charakter des cerras, den jeder kannte. Es war seine komplette dämonische seite, die unberechenbar war. Man merkte es vorallem an seinem jetztigen aussehen und seiner stimme.

'argh verdammt...' er taumelte. 'zieht euch zurück!' befahl er allen über gedanken, die sofort mit hohen sätzen das weite suchten. Er schüttelte sich kurz um den schmerz loszuwerden. "so...du und ich...wiederbeide...mann gegen mann...wir haben beide etwas verloren...wir sind quitt...also hör auf unschuldige zu morden, streichholz...und kämpf gegen welche in deiner liga, du feiger bastard..." rief er cerras zu, ehe er sich abermals transformierte. Als wolf lief er auf den dämon zu und riss ihn um, da er gleichzeitig sich selbst heilte, konnte er es riskieren mit cerras in berührung zu kommen doch nicht zu lange.

Liss sprang auf ein hausdach und beobachtete den Kampf. *Seine Dämonische Seite ... wie lustig ...* dachte sie, ehe sie kurz zusammenzuckte. 'Liss ... offenbare dich deiner Macht ... Constantin braucht deine Hilfe ... du musst ihm jetzt beistehen ... gebe ihm deine Mächte der Feuerimmunität ...'. 'Mutter? ...'. 'Ja ...'. Liss nickte und murmelte tief und unheimlich klingende Formeln. 'Du hast nun meine Feuerimmunität Constantin ... ich halte eine weile abstand ... ich muss mich ausruhen' sandte sie ihm und sprang auf ein anderes Dach, ehe sie sich hinlegte und kurz verschnaufte.

Cerras erhob sich mit einem grinsen. *ach unschuldige morden?! jetzt sind sie auf einmal wichtig? und was war mit Euch?! ihr habt in euren leben sicher mehr als tausende mehr getötet, in gegensatz zu mir! und hündchen, quitt sind wir noch lange nicht!* pfauchte er zu ihm hinüber. Dann ließ er einen griff von einer waffe, enflammen und eine lange feuerpeitsche bildete sich langsam. Er schlug mehrmals, als probe, um sich und dann griff er constantin mit der peitsche an. Zwischendurch verschwand der dämon immer und tauchte einmal da und einmal dort auf.

Constantin schüttelte sich kurz, das fell des gut pferdegroßen wolfes glomm nun in einem leichten rotstich. 'danke liss...ruh dich erstmal aus...ich mach das hier schon..' sante er ihr über gedanken. "nun...diese nummer hatten wir schonmal cerras...lass dir mal etwas neues einfallen!" knurrte er grinsend, als die petsche abermals auf ihn herunterging, schnappte er diese mit seinen fängen und warf sich nach hinten, entweder cerras würde die petsche loslassen, oder er würde umgeworfen werden. Da liss ihm ihre imunität übertragen hatte, machte ihm das feuer nichts aus, und er konnte mehr energie auf das heilen der wunden verwenden.

Cerras ließ die peitsche los und verschwand. er tauchte hinter liss auf und rammte ihr ein messer in den rücken, um ihre konzentration zu constantin zu stören. Dann verschwand er abermals und tauchte hinter constantin auf. Er zückte seine zwei dolche und griff ihn an, teilweise auch mit feuer.