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Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 25. Sep 2008 21:10
von Valyavelocryr
Valerian schritt an Tiamar vorbei und grinste ihn mämisch an.
"Ja, wahrlich ein held..." Kichernd schritt er in den Raum hinein und betrachtete Selyroths Treiben.
"Ich bezweifle das mann einen geheimen fluchtschacht so offensichtlich anlegt... Oder etwas doch A109?"
Er Schautein A109s richtung und blickte dann durch den raum, welcher anscheinend schon eine weile nichtmehr genutzt wurde oder in aller eile verlassen wurde. Erneut durchzieht ein leichter erdstoß das Höhlensystem der Insel.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 25. Sep 2008 21:53
von Nachtschauer
Selyroth schaute zu Valerian. "Wozu dienen denn Flucht- und Rettungswege? Sie dienen dazu das man hier so schnell wie möglich verschwindet, wenn es brenzlig wird. Und diese Wege sollen so angebracht werden, das jeder Depp sie finden kann, das man halt schnell hier wegkommt." sagte Selyroth gelassen zu ihm.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 26. Sep 2008 17:40
von Mendox
"Aja" Melena grinste verbittert in sich hinein. In was für einen Kindergarten war sie da wieder hineingeraten? Sie hätte bei ihrer Mutter bleiben und sich weiter ihrem Studium der Magie widmen sollen. Aber das war ihr dann doch zu langweilig erschienen und sie war in den Dienst der mächtigen Nation getreten. Jetzt schien es entgültig genug der Abwechslung zu sein. Sollte sie hier jemals wieder rauskommen würde sie sich ihren restlichen Lohn für ZWEI - jawohl, und nicht nur für einen abgehalfterten Elfen - holen und dann von der Bildfläche verschwinden. Es reichte ihr und die Situation fing an, sie zu nerven.

"A-wie-auch-immer, Ihr, der kleine drollige Typ mit den spitzen Ohren und dem eigenartigen Sinn für Humor. Der Weg, den das Frettchen mit seiner glanzvollen Stäbe-aus-der-Wand-hau-Nummer gezeigt hat oder seid Ihr eher der Meinung des mutierten Elben? Ich hab nicht vor den ganzen Tag hier zu stehen und zu vergammeln. Nebenbei gesagt, dieser verdammte Vulkan wird bald in die Luft gehen - also RASCH!"

Unruhig marschierte sie auf und ab und ein neuerliches Beben übertonte das Klacken ihrer Schritte auf dem steinernen Boden.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 28. Sep 2008 01:31
von Ariguseli
A109 schaute Selyroth an „ ... und worauf wartest du noch? ... soll ich oder der Kleine hier“ er schaute zu Tiamar auf und blickte dann wieder zu Selytroth „ ...etwa voraus klettern und schauen ob die Luft rein ist? .. Kommt jetzt setzt euch in Bewegung... oder wollt ihr den Damen erst den Vortritt lassen! ...“ A109 ging zur Tür aber drückte Tiamar weiterhin an die Gitter.
Als A109 mit dem Schweif nach der Tür griff frage Tiamar mit schwacher ängstlicher Stimme „ ... lässt du mich jetzt zurück? ...“ A109 blickte zu ihm hoch „wenn du mir verspicht das du uns alle di Freiheit schenken wirst ... darfst du mit kommen“ grinste er so das seine spitzen Zähne im schimmernden Grün aufblitzen „du weist genau das ich das nicht versprechen kann“ senkte Tiamar den Kopf
„... ach ich bin zu weich geworden... “murmelte A109 und warf Tiamar unsanft in die Mitte des Raumes „ ... wenn du einen von und verrätst ist dein Leben verwirkt ... und ich zeige dir die Welt der Schmerzen ... von denen ich jedem deiner Atemzüge genießen werde“
„wieso vertraust du mir nicht ...“ erwiderte Tiamar als er sich aufrappelte und schaute gespannt zu A109 der die Tür wieder verriegelte.
„das muss du dir erst verdienen .. deines Gleichen hab ich das hier zu verdanken ... macht schon .. oder wollt ihr hier bleiben!“

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 28. Sep 2008 20:58
von Valyavelocryr
"Hört auf zu Gackern und kommtoder wollt ihr hier ersaufen?"

Grummelte Valerian vor sich hin und stieg als ersten in den düsteren muffigen schacht dessen behauene stufen im stein schon glitschig waren, die dunkelheit im schacht störte ihn wenig er sah alles was er brauchte und schritt sicher, aber dennoch vorsichtig die stufen hinauf um nicht ungewollt irgendwas auszulösen.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 29. Sep 2008 17:49
von Nachtschauer
*Selyroth murmelnte etwas unverständlich und bestieg danach den Weg. Ihm war alles egal, er wollte bloß nur noch.*

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 30. Sep 2008 20:25
von Mendox
Staub wirbelte von allen Seiten entgegen, als Melena den Schacht betrat und somit den anderen folgte. Sie zog ihren Umhang enger um sich und verdeckte ihr Gesicht fast vollständig, damit sie weniger von der muffigen Luft einatmen musste. Der Gestank der anderen tat sein übriges dazu und sie freute sich schon auf den Ausgang.

Je weiter sie nach oben stiegen umso mehr spürte Melena ihre Kräfte zurückkehren. In den oberen Etagen, die bevorzugt von Soldaten bewohnt waren, brauchte man kaum noch die grüne Substanz, die Melena's Magie paralysierte. Bald war sie frei. Bei all der Vorfreude wusste sie gar nicht was sie als erstes tun sollte, sobald sie ihre Anhänger hinter sich gelassen hatte. Den Hauptmann umbringen? Das war einfach. Zu einfach. Vielleicht ließ sie ihn auch vorerst am Leben und kehrte ein anderes Mal wieder um sich an ihm zu rächen. Zuerst wollte sie weit weg von diesem Ort der Schmach. Außerdem konnte sie von Glück reden, dass ihr Gefangener noch immer sein Gedächtnis verloren hatte und nicht wusste, dass sie seinen Gefährten auf dem Gewissen hatte. Ohne ihre Fähigkeiten besaß sie zwar immer noch genug Wendigkeit und Schlagkraft, wenn der Gegner ein Mensch war. Aber bei ihm war sie sich nicht sicher. Elben eben... uneinschätzbares Volk, dachte sie.

Nein, ohne ihre vollständigen Kräfte war sie mehr oder weniger hilflos. Und ehe sie es darauf ankommen ließ, war sie lieber außer Reichweite. Wenn sie es jedoch schaffte bis nach oben und weit genug von den Stäben zu gelangen, konnte sie ihn auch in eines der anderen Gefangenenlager befördern. Geschäft ist Geschäft, dachte sie und legte ein leichtes Grinsen auf, dass man unter der Kapuze nicht sehen konnte. Und für diesen sprangen bei anderen Hauptmännern vielleicht sogar drei Beutel Gold raus...

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 2. Okt 2008 19:31
von Danila
Aelith warf noch einen letzten blick in den raum, ehe sie zu A109 und tiamar sah. Sie würde als letze gehen, ihr konnte ja nicht viel zustoßen, ihr war viel wichtiger dass alle anderen in sicherheit waren.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 5. Okt 2008 18:27
von Angelslight
auch sie betrat den gang, sah dann noch mal zurück und mussterte A109, tiamar und Aelith. diese drei hielt sie nicht für sonderlich gefährlich. A109 bellte zwar ziemlich viel, aber wie war das noch mit hunden und laute von sich geben? nein, vor ihm hatte sie momentan nichts zu befürchten. Tiamar würde sich hüten einen falschen schritt zu tun. der arme war viel zu eingeschüchtert und das Mädchen... ja was machte sie hier eigendlich? sie passte hier so gar nicht mit her. die anderen jedoch, welche vorraus gegangen waren, hielt sie für eine potentiellere gefahr und es war ihr nur recht diese nicht in ihrem rücken zu haben.
der blick fiel noch mal auf A109 und leise sprach sie diesen an.

wirst du mir verraten, wie lang dieser weg ist und was uns am ende dieses ganges erwartet?
sie rechnete nicht damit, das sie hier so einfach rausspazieren konnten und er kannte sich hier anscheinend mehr als nur gut aus. und fragen kostete ja nichts. ihr tonfall war gelassen, geradezu neutral und man müsste genau hinhören um ein leises schnurren aus der stimme filtern zu können.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 5. Okt 2008 19:34
von Danila
Auch aelith wandte nun ebenfalls den blick zu A109, sie war auf die antwort auf die frage der katzendame gespannt, auch sie würde interessieren ob A109 sich tatsächlich so gut auskannte, wie er behauptet, schließlich wa er ja mehrere jahre schon eingesperrt.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 9. Okt 2008 01:11
von Ariguseli
„der Pfad führt zur ersten Ebene ... nur was uns erwartet kann ich nicht sagen .. weil ich es nicht weis ... entweder ein leerer Raum oder ein Raum voller Feinde .. was sicher amüsant wird“ erwiderte A109 und schuppste Tiamar voran und sie begannen eben falls den Aufstieg.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 9. Okt 2008 18:55
von Danila
Aerith stand immnoch im raum und warf der über gebliebenen einen blick zu. Sie deutete ihr voran zu gehen. "ich übernehm dann mal das schlusslicht...."

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 9. Okt 2008 20:27
von Angelslight
sie nickte nur sacht und ging lös. somit blieb sie hinter A109. "amüsant" hatte er gesagt.. ob sie es so lustig finden würde, wenn dort oben feinde warteten? eigendlich nicht. sie hasste die direckte körperliche konfrontation. was nicht hieß, das sie diese nicht beherschte. trotzallem... sie hoffte auf einen leeren raum.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 9. Okt 2008 20:42
von Danila
Aelith sah sich nochmals um, ehe sie als lezte den schacht betrat und zu den anderen aufschloss. Sie hoffte ebenfalls auf einen leeren raum, da sie eine abneigung gegen kämpfe hatte. Sie tat zu schreckliche dinge wenn sie im kampf gezwungenermaßen ihre kräfte benutzen musste, als das sie nun daran denken wollte. Sie schüttelte den gedanken schnell ab und ging weiter.

Re: Pfade zur Erinnerung

Verfasst: 18. Okt 2008 23:54
von Mendox
Die Treppe endete an einer schweren Holztür, die jedoch nicht verschlossen war, sondern halb offen stand. Melena fühlte ihren Puls ansteigen. Es war ruhig, trotz ihrer Schritte. Seit dem letzten Beben war einige Zeit vergangen und Melena dachte, dass dies wohl die Ruhe vor dem Sturm war. Je näher sie der Tür kamen, desto angespannter wurde sie. Ob sie sie wohl mit einem Ruck öffnen sollten? Es war immer noch schwierig ihre Magie auszusenden um Bewegungen im nächsten Raum auszumachen. Durch die weiterhin vorhandene Macht der grünen Stäbe, war es zu riskant um sich darauf zu verlassen.

Mit einem mal blieb sie stehen. Etwas stimmte nicht. Es war eher ein Gefühl als eine magische Begabung. Noch bevor sie ihre Eingabe genauer definieren konnte, wurde die Tür gänzlich aufgetreten und mehrere Soldaten stürmten in den Gang. Melena blieb nicht lange um zu handeln. Sie sprang auf den ersten Mann zu und versetzte ihm einen gekonnten Schlag auf die Kehle, sodass er röchelnd zusammenbrach und der nächste über ihn stolperte. Noch im Stürzen erdolchte sie diesen mit der Waffe seines Kameraden. Hinter den Soldaten erkannte Melena den Hauptmann, der grinsend in der Tür stand und das Treiben beobachtete.