Pfade zur Erinnerung

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Nachtschauer
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Nachtschauer »

Selyroth wurde von der Explosions nicht überrascht, denn er spürte vorher wie sich was in mir ansammelte. Aber er fluchte dass die Soldaten jetzt auf ihnen aufmerksam geworden sind.
Er stand auf und fühlte bereits eine fließende energie. Er lief wutentbrannt zur beschädigten tür und tippte sie an. Draufhin fiel sie um und ein dumpfer knall war zu hören. Zumindest schaffte diese reptil eine kurze Pause, um anweisungen zu geben. "Alle gehen jetzt da durch und wer sich net rührt wird von mir eigenhändig da durch befördert." rief er laut.
Dann lief er zu A109, schnappte ein paar steine und leitete seine energie zu seinen händen. Er hob und zielte auf die Soldaten und ließ einen kleinen, kurzen energieimpuls frei, um die steine zu beschleunigen. Es gab zwar eine resonanz von den grünen ring, aber Selyroth konnte sie für eine weile standhalten, ehe sie wirklich eine bedrohung für ihn würde. Die Steine flogen so schnell das jeder Stein sein Ziel traf und umfallen ließ. Dummerweise kamen immer mehr soldaten und Ari und er mussten sich mit den anderen zurückziehen, um nicht überrannt zu werden.
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

sie musste sich ob der explosion ersteinmal wieder aufrappeln, aber die anweisung zur flucht ließ sie sich nicht zweimal geben. schnell sprang sie wieder auf die füße, schnappte sich Tiamars Hand und zischte ihm ein "komm" entgegen ehe sie loshastete. Das zierliche Persöhnchen war kräftiger als sie aus sah. Tiamar würde sich schon losreißen müssen, sonst würde sie ihn einfach mit sich ziehen.
Sie hoffte, das wenn A109 bei der Aktion draufging, in Tiamar wenigstens einen Führer zu haben. deswegen wollte sie ihn mitschleifen.
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith hatte nicht realisiert was melena tun wollte, wesswegen es sie, samt der tür wegschleuderte. Glücklicherweise landete sie IM und nicht am boden. "tut mir leid" erklang ihre stimme von unten als sie sich wieder hochzog. "es ging nicht schneller...das system hab ich noch nie zuvor gesehen" meinte sie leicht verzweifelt. Jetzt, da die tür gesprengt war und man ihr inneres sah, erkannte man eine unzählbare menge an einzeilnen schlössern, welche eine reihe von zehlenkombinationen hatten, die wiederrum ein weiteres einzelnes schloss zu öffnen gehabt hätte.

(ehm...iwie bin ich mir nicht sicher von wo die soldaten kommen o.o...klärt mich auf, bitte)
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Valyavelocryr
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Valyavelocryr »

Valerian schritt aus dem hinteren Bereich der Raumes, wo er gerade die andere Tür verbarrikadiert hatte, auf die zerborstene Tür zu , hinter der sich schon ein ordentliches Scharmützel entfacht hatte.

"Hach da lässt man euch Kinder mal für einen Augenblick alleine und ihr... was macht ihr?... Ihr zettelt wieder einen Kleinkrieg an!"
Er blickte dabei zu Melena hinab. "Närrisches Hexenweib... Wir hätten deine Kräfte nun für diese Aufgabe dort gut gebrauchen können." Er deutete dabei auf das Scharmützel in dem sauber gemauerten Gang hinter der Tür, welcher nach einigen Schritten in einen kleineren Raum mündete. Erst jetzt bemerkte man die grosse zweihändige Axt, die er einem toten Soldaten abgenommen hatte. Im selben Augenblick hob er diese Axt dem Gang zuwendend und schleuderte diese kraftvoll hinein. Ihre Schneide krachte mit einem fleischigschmatzenden Geräusch in den Schädel eines Soldaten, welcher sich gerade in einem ungedachten Moment auf A109 stürzen wollte. Augenblicke später zog Valerian die Axt aus den resten des Schädels, gleichzeitig fuhr er einem immernoch entsetzten Kameraden des Soldaten mit der Axtklinge kraftvoll durch den Plattenpanzer am Unterleib und zog diese sofort mit einem Bluttschwall im Beisein wieder herraus.

Ein animalisches Grollen entwich seiner Kehle und sein Gesichtsausdruck zeigte deutliche Genugtuung. In Windeseile lagen zwei weitere Soldaten blutröchelnd und halbtot am Boden, während die anderen in den kleinen Raum zurückwichen, in welchem durch einige kleines, schmutziges Fenster Tageslicht strahlte. Knurrend und von Blut befleckt stand Valerian, die Axt fest in beiden Händen haltend, der kleinen Schar von Soldaten gegenüber, die verzweifelt versuchte ihn von der Tür fernzuhalten, hinter der sich der Ausgang zu befinden schien.
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

der kleine raum mit den kleinen fenstern lag wohl hinter der ehemals schweren tür. so das sie, Tiamar und Aelith nun von den restlichen durch die Soldaten abgeschnitten waren. sie wand kurt Tiamar einen blick zu, der so viel hieß wie "mach kein scheiß" dann ließ sie ihn los und wand sie sich Aelith zu. einen kurzen moment hatte sie gehofft, das die Soldaten die drei einfach übersehen würden, aber dank Aelith Worte wurden zumindest ein paar von ihnen auf sie aufmerksam. Öffne die Tür fauchte sie der anderen Frau entgehen und zog das Schwert, welches sie immer noch bei sich trug. und beeil dich... damit ging sie in den Angriff über. sie hatte nicht vor hier für irgendwen zu sterben, aber es war einfach das sinnigste, Aelith die tür öffnen zu lassen und sie selbst würde die soldaten aufhalten. zumindest sinniger als sich von hinten in den rücken schlagen zu lassen und kurz vor dem ziel einfach so zu sterben.
sie war flink. verdammt flink. aber nicht besonders gut mit der Waffe, so konnte sie wirklich nur aufhalten. sie wich schlägen aus, und sprang vorranrückenden entgegen um selbst nach diesen auszuholen. aber allein würde sie hier nicht besonders viel ausrichten können. sie hoffte ja das Tiamar aus seiner starre erwachte und ihr helfen würde.
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith erschrak leicht und hielt sich erschrocken den mund zu. "mist..." fluchte sie ehe sie einem schwerthieb auswich. Als sie den auftrag erhielt die tür zu öffnen, nickte sie allerdings und eilte zu dieser. Aelith rutschte in die tür, wo man ab und zu ein klicken hörte, ehe diese aus dem schloss sprang. "ich habs!" rief sie als sie sich von der tür trennte. Diese war sehr einfach gestrickt gewesen, wesswegen sie keinerelei probleme hatte.
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

das ging ja einfacher als gedacht. na dann... Lauf!
und sie gab Aelith auch nur einige sekunden vorsprung, ehe sie selbst einen riesigen Satz zurück machten und dann die Beine in die Hand nahm. die anderen waren eh bessere Kämpfer und mit der aussicht auf "Freiheit" hatte sie auch kein so großes interesse an Tiamar mehr. wenn er ein wenig intelligenz zeigte, würde er schon folgen. so hastete sie auf den Ausgang zu.
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Mendox
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

"Vielen Dank, Melena, dass du uns die Tür geöffnet hast" raunte sie leise, als sie sich ächzend hochrappelte. Ihr blieb kaum Zeit die körperlichen Schäden wahrzunehmen, da sie sich einmal mehr in einem Kampf befand. Sie stürtzte ebenfalls ins Freie ohne auf die Angreifer zu achten und hoffte, nicht noch mehr abzubekommen.

Das Licht blendete sie und sie musste sich die Hände schützend vors Gesicht halten. Ihr Drang von dieser Insel zu fliehen war jedoch größer, als der Schmerz in ihren Augen und so hastete sie weiter an einer Mauer entlang. Vor sich breitete sich Wasser aus und ein riesiger Steg führte zu mehreren Schiffen und kleineren Booten. Erneut bebte die Erde und als Melena zurückblickte, erkannte sie durch den Lärm erschrocken, wie die Spitze der Insel einstürtzte.

Nun blieb keine Zeit mehr. Sie rannte zu den vor Anker liegenden Schiffen.
Mögen die Götter dir den Weg weisen, der dich zu deiner Bestimmung führt...
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith lächelte glücklich, als sie die sonne sah. Sie war zwar nicht lange unter tage gewesen, doch war es trotzdem schön frische luft zu atmen, sie spürte langsam ihre lebensgeister zurückkehren. Als melena an ihr vorbeiraste, war sie leicht perplex. "wartet! was ist mit den anderen?" riefsie ihr nach, doch schien melena das zeimlich egal zu sein. Aelith überlegte nicht lange und kehrte um. Sie sah zur tür hinein und überlegte was sie tun könnte. Schließlich waren A109, Selyroth und Valerian noch auf der anderen seite. Aelith rieb ihre finger flüchtig aneinander, ehe sie das anwandte, wesswegen sie eigentlich erst eingesperrt wurde. Mit einem ruck fuhr sie mit ihren beiden armen durch einen der soldaten, welcher den anderen den weg versperrte. Diesen krampfte es zusammen, ehe es laut knackte und ihm selmtliche knochen gebrochen wurden. Sie zog ihre arme wieder zurück, wobei aeliths augen leicht milchig zu werden schienen. Sie sog den lebensgeist des mannes in sich auf. Schließlich war einer erledigt, doch die anderen waren dadurch auf sie gerichtet, wodurch sie sich recht schwer tat all den schwertern und äxten auszuweichen.
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