Pfade zur Erinnerung

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith taumelte ganz leicht zurück, danach sah sie zuerst auf selyroths hand und dann ihn an. "wir können sie doch nicht im stich lassen..." meinte sie nur leise und senkte den blick. "...mein ganzes leben lang hat mir dieser tyrann alle genommen die mir wichtig warn...bis ich ganz alleine war...und wenn es mein schicksal ist für meine freunde zu sterben...dann tu ich das gerne..." meinte sie dann etwas entschlossener. Als sie den blick wieder hob, waren ihre augen von fahlem grau durchzogen, so griff selyroth plötzlich ins leere. "entweder ihr bleibt hier und geht das risiko ein, dass wir jemanden verlieren, oder..." sie hielt inne und wandt nun auch melena einen blick zu. "...oder ihr helft mir...ihnen zu helfen..." meinte sie dann noch einmal selyroth anblickend, bevor sie sich wieder manifestierte und richtung der kampfgeräusche eilte.
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Valyavelocryr
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Valyavelocryr »

Valerian tauchte plötzlich aus einer niesche im raum auf in dem sich Melena und einige der anderen schon befanden.

"Die Tür dort ist der einzige ausweg, ansonsten gibts hier nichts. Der raum ist leer."

Er ging auf die tür zu und musterte sie nachdenklich.

vorsichhin murmelnd "massives holz.... eisenverstrebungen grrm... die bekomm ich in meiner derzeitigen gestalt alleine nicht auf..."
Er wendete sich den anderen zu. "Das ist eine recht massive Türe, alleine bekomme ich die so nicht auf, wir müssen auf A109 warten... wo auch immer die anderen nun bleiben... Lange werden die unfreundlichen soldaten da draussen sicher nicht brav taumelnd, wie betrunkene durch den gang wanken und kriechen...
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Ariguseli
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Ariguseli »

Langsam kehrte eine unheimliche Stille ein, nur der das Geräusch der zirkulieren Luft in den Schächten und vereinzelte Stimmen der Anwesenden waren zuhören und hallten leise von den Wänden wieder. Tiamar kroch aus dem Gang und blicke sich um. Voller Entsetzen lies er sich nieder gleiten „ .. jetzt bin ich auch ein Feind des Kaisers und das ohne mein Zutun ...“
Eine blutige krallen bewerte Hand wurde ihm nach ungezählten Momenten des Nachdenkens gereicht. „ ...komm junger Welpe ... für dich gibt es nur noch eine Zukunft, wenn du uns hilfst ... “ Tiamar blicke auf und erstarre, A109 stand vor ihm und knabberte leise schnurrend an einem Knochen, das allem Anschein nach einmal ein Bein gewesen sein mag „lass mich ...“ schrie Tiamar und riss die los, A109 wendete sich ab „... überleg es dir ...

A109 trat zu den anderen heran „wie es aussieht hab ich den Spass wieder mal verpasst“ mit diesen Worten riss er die letzen Fleischbrocken von dem Knochen und warf ihn bei Seite. stelle sich prüfend vor die massive Eichentür.
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Mendox
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

Melena senkte ihre Arme und versuchte ihren Herzschlag auf Normalgeschwindigkeit zu bringen. Die ganze Situation hatte sie etwas aus der Ruhe gebracht und das ärgerte sie maßlos. Sie stellte sich etwas abseits des einzigen Weges nach draußen, der ihnen bis auf weiteres verschlossen blieb.

Sie war deprimiert. Noch nie hatten sie so viele Ereignisse so viel Zeit und Muße gekostet. Im nachhinein betrachtet, hätte sie ihre Kräfte sparen sollen, damit sie diese verdammte Tür aufbrachte. Aber nun war es zu spät. Sie verschränkte die Arme und kam sich ziemlich nutzlos vor. Melena sinnierte vor sich hin, beobachtete die anderen, von dem kleinen mit Blut besudelten Gnom angefangen, über den Jungen, der katzenhaften Frau und ihrem Ex-Gefangenen, als ihr Blick bei dem Mädchen stehen blieb und es ihr wie Schuppen von den Augen viel.

„Du, Mädchen!“ sagte sie an Aelith gewandt. „Du kannst durch Wände gehen, daher sollte diese Türe kein Problem für dich darstellen. Unter Umständen könntest du dieses Monster von Portal von der anderen Seite aus öffnen.“ Sie blickte Aelith durchdringend an, als erwarte sie keine Antwort sondern eine Handlung.
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith war froh, dass sie mit den restlichen wiederkehren konnte. Als melena das wort an sie richtete, zuckte sie vorerst mal zusammen. "j-ja...könnte ich versuchen...aber...ich hab keine ahnung wie ich diese...riesige tür dann öffnen sollte...nja...ich versuch einfach mal..." murmelte sie noch hinzufügend und trat an die tür heran. Ihre zarten hände tasteten über diese. Sie machte einen überlegenden laut, ehe sie sich auf die unterlippe biss. "mhm...müsste funktionieren...sie ist nicht so dick wie sie auszusehen scheint..." meinte sie nochmal leise, eher ihre augen wieder in fahles grau getaucht wurden. Diesmal erkannte man deutlich wie ihre gestalt zu flimmern schien, ehe ihre arme voran, durch die tür verschwanden. Am anderen ende angekommen festigte sie sich leicht unruhig atmend, sie sah sich leicht verwirrt um.
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Mendox
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

Melena drückte ihren kopf leicht an die Türe und rief dann nach dem Mädchen dahinter. "Und? Was siehst du? Gibt es eine Möglichkeit sie zu öffnen?" fragte sie und versuchte Aeliths Bewegungen auszumachen.

Sollte sie es nicht schaffen, dachte Melena, so hab ich wenigstens noch Plan B in petto. Aber dieser war ein bisschen gefährlicher, um genau zu sein, sogar weit gefährlicher. Dennoch sah sie im Moment keinen anderen Ausweg. Sie wartete geduldig auf die Antwort des Mädchens.
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

Aelith drehte sich um und musterte die wuchtige tür. "mh...könnte sich als schwierig erweisen fürchte ich...da sind zahlreiche verriegelungen...ich habs noch nie mit nicht lebender materie probiert...aber mal sehn was sich machen lässt..." meinte sie an melena und atmete durch. Langsam löste sich ihre gestalt wieder und sie legte ihre handflächen an die tür, welche leicht zu knarren begann und leichte holzsplitter verlor. Ihre augen nahmen wieder einen grauen ton an, sie legte den kopf leicht in den nacken. Ihr körper drang in den der tür ein, um zu versuchen ob man den inneren mechanismus auch so öffnen könnte. Bis jetzt hatte sie diese technik erst an lebenden wesen ausprobiert. Diese fähigkeit benutzte sie nicht gerne, da diese sie erst hier herein gebracht hatte, doch gab sie sich mühe. "es könnte etwas dauern..." meinte sie leise an melena, man konnte sie hören als stünde sie neben einen.
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Ariguseli
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Ariguseli »

A108 beobachtete schweigend das Geschehen, trat einige Schritte zurück und lehnte sich an eine Wand.
Eine Gestallt trat aus dem finsteren Gang zu den Anwesenden heran. es war Tiamar, er hatte sich alle Rangabzeichen von der Uniform gerissen. Ohne jemandem in die Augen zu Blicken hockte er sich niedergeschlagen in eine Ecke. „du hat dich für das Leben entschieden“ meine A109 ihm, ding einige Schritte auf Tiamar zu und beugte sich zu ihn hinab. „hey Kopf hoch ... noch ist nix verloren ... wenn wir hier keine Zeugen hinterlassen weis keiner das du uns geholfen hast und kannst deinen Job später wieder weiter machen“
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Angelslight
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Angelslight »

sie hatte sich die ganze zeit in A108 "schatten" aufgehalten. da fand sie es am sichersten. und das nicht nur vor den Wachen. mit ihm, war auch sie wieder aufgetaucht, doch ob A108 sie überhaubt bemerkt hatte war fraglich. sie ließ die anderen an der tür friemeln. sie hatte damit sowieso keine erfahrung. stattdessen kümmerte sie sich um kleinere blessuren, welche sie sich während des schamützels zugezogen hatte. zwar nicht fachmännisch, aber immerhin. weiteres würde sie später machen müssen. auch Tiamar mussterte sie knapp.
Die frage ist, ob er das überhaubt möchte.
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Valyavelocryr
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Valyavelocryr »

Ungeduldig stand Valerian vor der Tür und bekam nicht mit wie Tiamar in den raum geschlurft kam und sich deprimiert i eine ecke hockte, er wollte schnell hierraus als das er grossartig etwas von seiner gruppe mitbekam die nun allem anschein nach sich wieder vervollständigt hatte. Als es nacgh einer ganzen weile nun langsam vorranz zu gehen schien mit der Türe schaute er sich um und blickte zu Tiamar.

"Oh, nun doch zum Desateur geworden?" Ein zufriedenes grinsen umspielte Valerians Züge, was seinem gesicht etwas raubtierhaftes verlieh.

"Könnten sich hier nochmehr soldaten im inneren der Anlage aufhalten? Bezieungsweise gibt es noch andere Zugänge durch den sie eindringen könnten um uns in den Rücken zu Fallen? Denn aufgrund unsere relativen isolierung was unseren Zellentrakt anging gehe ich davon aus das wir für sie doch schon besondere gefangene waren. Also wenn sie uns in den Rücken fallen könnten sollten wir versuchen Die Tür, durch die wir kamen zu Versperren damti wir keine bösen überraschungen von der seite erleben können und sie uns nicht so schnell über diesen weg verfolgen können. Zum anderen sollte uns dasauch die Aufständischen noch eine längere zeit vom leibe halten, so das wir dann hoffentlich schon eine fluchtmöglichkeit von der insel hinunter haben..."

Bei dem Letzten satz schaute er etwas ungehalten zur Veriegelten Türe.
" Vorrausgesetzt die Tür da geht auf..."

Inzwischen schritt er ungeduldig im Raum auf und ab.
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Mendox
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

Sie trat einen Schritt von der Tür weg, bemerkte jedoch die Ungeduld, die im Raum stand. Ohne ihren Blick von der Tür abzuwenden, meinte sie mit ruhiger Stimme an den letzten Sprecher gewandt: "Dann steht nicht in der Gegend herum. Die Tür hinter uns schließt sich nicht von selbst. Jedenfalls nicht jetzt." Mit leichter Belustigung fügte sie hinzu: "Ihr könnt ruhig eure Muskeln spielen lassen*
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Danila
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Danila »

ein leises klicken durchzog den raum. "mhm...eines der schlösser ist nun offen...aber es sind noch einige zu knacken...tut mir leid..." meinte sie leise zqischendurch, wärend sie weiterarbeitete.
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Nachtschauer
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Nachtschauer »

Selyroth wurde mit der zeit ungeduldig und sitzte in der ecke und meditierte leicht. er vergaß fast alles um sich und nahm nur die energien der einzelnen und die umgebung wahr.
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Mendox »

"Dann beeil dich, Mädchen!" Melena schlug heftiger als sie gewollt hatte auf die Tür. Sie war immer noch angespannt. Nicht wegen der Leute um sie herum. Einzig und allein das Wesen dieser Insel setzte ihr zu. Ein Vulkan war eine durch und durch widerspenstige Naturerscheinung, kaum zu bändigen und äußerst unberechenbar. Sie konnte mit jeder Minute, die sie hier verweilen musste, die lodernden Feuerschlote an der Oberfläche spüren und meinte, dass sie beinahe durch die Erde traten. Es gab nicht viele Dinge, vor denen Melena angst hatte. Unkontrollierbare Vulkane, auf dem sie spazieren ging, gehörten allerdings dazu.

Sie hörte weiterhin Aelith an der Tür arbeiten. Die Erde fing ihren unheimlichen Tanz von neuem an und ließ die Wände abermals erzittern, sodass sich auch in diesem Raum erste Risse zeigten. Melena hatte ihren letzten Geduldsfaden zerissen und drückte sich ein letztes Mal an die Tür, sodass das Mädchen dahinter sie verstehen konnte. "Geh zur Seite!"

In dem Moment packte sie den Nächststehenden mit einer Hand am Arm und richtete die andere auf die Tür. Ihre Augen nahmen einen grünen Glanz an und sie ließ sämtliche Energie des Körpers neben ihr auf sich übergehen, während sich vor der Handfläche des ausgestreckten Armes eine kleine Kugel bildete, die augenblicklich größer wurde und kleine Blitze inne hatte. Als die Lichtkugel eine mittlere Größe erreicht hatte, ließ Melena sie schnurstracks auf die Türe los und es dauerte keine zwei Sekunden bis das dicke Holz und die Scharniere und die Schlösser in tosendem Krachen zersplittert waren und ein einziges Loch hinterließen.

Melena keuchte und fiel auf die Knie, weit mehr betroffen, als derjenige neben sich. Diesmal hatte sie sich ziemlich übernommen und sie konnte kaum stehen. Aber wenigstens konnte die Reise nun weitergehen.
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Ariguseli
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Re: Pfade zur Erinnerung

Beitrag von Ariguseli »

Die Druckwelle warf A109 zu Boden, da er auf eine derartige Aktion nicht vorbereitet war.

Am anderen Ende des Ganges schaute eine verwirrte der Wachen nach der Explosion. 
"ALARM, ALARM,FLIEHENDE INSASSEN AUF EBENE 1" hörte man den sich entfernenden Wächter schreiend nach Verstärkung rufen.

A109 sprang knurrend auf Melena zu, packte sie am Hals, drückte sie zu Boden, grub seine Krallen in ihre Haut und fauchte. "ich hoffe für dich, das nur die Ungeduld von euch weiblichen Weichhäutern, zu dieser schwachsinnigen Idee getrieben hat" er verstärkte den Druck "andernfalls werde ich es als Verrat werten, was du teuer bezahlen müsstest" knurrte er Zähne fletschend.

Die ersten Soldaten stürmten den Gang, der sich einige hundert Meter durch den Fels zog. A109 ließ von Melena ab und hinterließ kleine blutige Male. Er schnappte
sich größere Trümmerstücke der Tür und schleuderte sie mit aller Kraft den Soldaten entgegen. Die ersten konnten nur knapp den Geschossen ausweichen. Weiter wurden von den scharfkantigen Trümmern erschlagen, als diese mit dumpfen Schlägen in Kopf und Rumpf der Soldaten eindrangen.
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