Tore in fremde Welten

Juvina war ein wenig von der Krankenschwester genervt. Sie hörte ihr kaum mehr zu. Sie war aufgewühlt wegen des Aufruhrs vorhin, und wegen der weiteren Entäuschung. Wieder wurde ihr schmerzlich klargemacht das sie eine Verstoßene war. Unwillkürlich musste sie an den Grund des Verstoßes denken....sie wurde traurig, dann beschämt, und zuletzt wütend. Die anderen Geschöpfe dieser Zauberwelt hatten überhaupt keine Ahnung von dem was sie durchgemacht hatte. Wenn sie nur die leiserste Ahnung hätten, würden sie vielleicht nicht so grausam sein und würden ein wenig kuschen. Doch Juvina hatte nicht vor zu erzählen was vorgefallen war. Es war ihr tiefstes und bestgehütetes Geheimnis, nicht einmal Tirith wusste davon. Er hatte sie damels, nach ihrem Verstoß, aufgenommen, ohne lästige Fragen zu stellen, er ließ es auf sich beruhen und akzeptierte das sie, dieses, ihr größtes Geheimnis nicht preisgeben wollte.

*er seufzte erneut* "sie wolle krieg..." *stellt hjelana dann schließlich etwas lauter fest, vielleicht zu laut, da es in der halle hallte und rasch nach außen drang. Tirith sah auf* "ja...stimmt...woher weißt du das denn?" *fragte er irritiert* "hör mal...ich bin tot und nicht taub!" *lachte sie hervor und schmiegte sich an ihn* "du packst das schon mein liebster...ich glaub an dich ja?" *meinte sie noch fröhlich, drückte ihm einen kus auf, welchen er allerdings niht spühren konte, und löste sich wieder in staub und asche auf. Tirith seufzte noch einmals, erhob sich dann ud macte sich langsam auf den rückweg. ER merkte nicht wie sich an der stelle an seinem hals, wo hjelana ihn geküsst hatte, sie langsam ein dunkelblauer, beinahe lila farbender kreis bildete, welcher verzweigte enden hatte, wie adern. Es zog in seine halsschlag adern ein, doch ignorierte er es. Der kuss einer verfluchte seele ließ einen lebenden körper nicht unbeschadet, auch wenn sie es nicht beabsichtigt. Er schloss die massige schwarze tür hinter sich mit schwung und klopfte sich dann den modrigen belag vom anzug, welcher sich auf ihn gelegt hatte, wie ein magischer grauer schleier*

"verrate es mir....bitte...vielleicht ist ja das miene Bestimmung, oder Cerras?" er lächelte und sah ihn an, dann deutete er auf die Äxte "weißt du, wenn der Clan uns angreift, hat meine Axt ordentlich zutun, die hatn och kein blut gesehen" er grinste.

Cerras ging erschrocken einige schritte nach hinten. *ich kann es dir nicht sagen. Diese axt kann nichts gegen die waffen des clans ausrichten. Vielleicht kennst du ihn zu wenig, um zu wissen wie sie sind. Es sind grausame bestien, die sich in unserer welt als menschen tarnen. Es ist hier noch zu unsicher das geheimnis zu offenbaren. Der clan, er ist die ausgeburt der hölle, er ist in der totalen verdammnis entstanden. Die macht von ihnen ist unvorstellbar.... Ich kann es jetzt noch nicht sagen....*

"doch...kannst du.." *erklang die stimme der schönen blinden aus dem schatten der an der wand sich spiegelte. Zwei weißbläuliche augen funkelten aus dem tiefsten dunkel hervor, langsam formte sich ihr gesicht, es sah so aus als würde sie direkt in der wand stecken, und s war es auch* "nicht mehr lange und...tirith wird das geheimniss einfordern....du wirst es uns sagen müssen...ob du dazu bereit bist oder nicht..." *meinte sie mit verführerischen stimme, danach trat sie aus dem schatten und verfestigte sich vor leon und cerras. Im gegensatz zu vorhn trug sie sehr luftige kleidung, welche vielleichtmehr preisgab als sie sollte, thoniel war blind, so könnte sie auch nackt dastehen...sie würde die gaffenden blicke nur an der aura der anderen erkennen, welche sich rot-rosa anfärben würde*

Juvina hatte sich endlich von der Krankenschwester loseisen können. Nun versuchte sie ihre Gedanken wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren, und die schmerzlichen Erinnerungen zu vergessen. Sie ging durch die Stadt ohne ein richtiges Ziel zu haben. Überall wo sie vorbei kam wurde getuschelt, es hatten natürlich allen den Aufstand zwischen Dajan und Tirith mitgekriegt, der war ja schwer zu überhören. Nun da die meisten Geschöpfe hier für Krieg, und damit gegen Tirith, waren und sie für die Zurechtweißung Dajans verantwortlich war, war auch das bösartige Getratsche zu erwarten gewesen. Dies machte es nicht leichter auf andere Gedanken zu kommen. Juvina ging, und beachtete die anderen keines Blickes. Ohne es zu bemerken war sie auf Cerras, Thoniel und Leon. Sie wandte sich an Thoniel "Das wegen vorhin in der Wohnung tut mir Leid, aber du weißt wie besitzergreifend Tirith manchmal ist." Sie blickte in die Runde. Sie sah ein wenig verloren aus, mit ihrem zerfetzen Kleid und der traurig-nachdenklichen Miene, und dem gewöhnlichem misstrauischem Blick.

O_o mhh Leute schreibt hier auh mal wer weiter??
ich mein jaah nur ich wart die ganze Zeit drauf, ich mag die Geschichte xP
mit den "Ungeheurern" im Keller, das hatt voll Style..

*ich weiß, dass ihr alle danach verlangen werdet, doch hier ist es zu unsicher. Ich spüre sie kommen, ihre schritte, ihr atem und ihre stimmen.* sagte er wie benommen und leeren blickes.

Mit diesen worten behielt cerras recht. Denn ein paar leute des clans waren näher bei ihnen, als es irgendwer ahnen konnte. Nicht einmal die gehörigen des clans wussten, dass sie so nah bei ihnen waren.

"das verhalten Tiriths...ist nicht dass was mich stört meine liebe..." *erklang ihre stimme aus dem schatten, bevor sie aufhorchte* "cerras...ich höre sie auch...." *meinte sie beinahe im flüsterton. Aus dem schatten heraus begann sie die hinter ihr liegende mauer empor zu klettern, es sah etwas bizzer aus. Mit einem sprung war sie in der luft, als gestaltwandler unterwegs. Sie landete neben Tirith* "sie sind da...sie wollen den jungen...sie wissen es!" *meinte sie etwas verzweifelt, bevor sich ihre gestalt abermals veränderte. Von gott weiß woher kam ein ganzer schwarm fledermäuse. Thoniel sprang hoch und begab sich in den schwarm fledermäuse* "bringt ihn in sicherheit!" *rief sie ihm noch zu bevor sie mit dem schwarm fledermäuse durch die öffnungen der unterirdischen stadt flog, nach draußen*

"was zum..." *murmelte er hervor, bevor er realisierte was thoniel meinte. Er begann zu rennen, er schlitterte über den steinernen boden und raste die nächste treppe hinauf* "cerras! leon, juvina! folgt mir..schnell!" *schrie er zu den drein hinüber, im laufen wandelte er sich wieder in seine riesige wolfsgestalt und sprang die treppen hinunter. Am abgang zum kellersystem wartete er ungeduldig auf die anderen. Die gesamte stadt verfiel in aufruhe, das aufrüsten begann von vorne, dass was tirith versucht hatte zu verhindern, war nun nichtmehr aufzuhalten*

Cerras begriff schnell und packte leon arm. Er rannte so schnell es ging die stiegen hinab bis zum eingang des kellersystems, wo er auf constantin traf. *Ich denke nun wisst Ihr was los ist...wir haben nicht mehr viel zeit..., doch ich glaube Ihr wisst was jetzt zu tun ist.* mit einem schwankendem blick, schaute er auf das weitreichende kellersystem. *nun werde ich vielleicht doch noch erfahren was sich dahinter verbirgt...*

Leon hatte die Äxte gezogen "dennoch werde ich nicht kampflos zusehen" doch da wurde er schon am Arm gepackt und mit gezogen. vor Constantin hatte er ziemlichen Respekt, auch da zeigte sich dieser, den er wich einige Schritte zurück, die Äxte geistesabwesend umklammert. Als er sah das er die Waffen in der Hand hatte, steckte er sie schnell wieder an seine Seiten "Nun, äh......naja" er sah nach hinten

Cerras spürte es ganz genau was es war, dass hier die leute in panik brachten. Es jagte ihm selber die angst in den nacken. Doch was sollen sie jetzt tun? *Constantin wir müsen schnell handeln, wie geht es weiter?!*

Juvina hatte sic blitzschnell auf Tiriths Rücken gezogen und dort festgeklammert. Nun da sie stehen geblieben waren glitt sie langsam herunter. und schlich an Tirith gedrückt nach vor zu den anderen. Sie legte einen Finger auf den Mund und machte "Ssssscht!" Dann deutete sie nach oben wo die Halle nun über ihnen lag. Man konnte eilige Schritte hören. Offensichtlich waren so ziemlich alle magischen Wesen geflohen und nun suchten die Eindringlinge nach Zurückgebliebenen.

Cerras spürte ihre anwesenheit nun stärker denn je. Seinsein herz rast und sein atem wurde schneller. Plötzlich war vollkommen still. Seine schritte trugen weiter nach vor zu den stiegen hinauf. *sein blick war leer geworden. Bei so einer nähe konnte der clan ihn genauso spüren und sogar kontrollieren. Sehr langsamen schrittes torkellte er auf die eine seite des treppenaufgangs und wieder auf die ander seite.