Lichterspiel und Blättertanz

[Ariguseli]

*eine leichter Wind frischte auf und ließ die Blätter der Bäume tanzen, das Wasser auf den See kräuselte sich leicht. Kleine Wellen, durch den Wind getrieben, gleiten zum Ufer und wanderten scheinbar über das Gras weiter*
*die Priese auf den Schuppen spürend, sich entspannt auf die rechte Seite legen und auf den Ellenbogen der rechten Pranke abstützen. Den Blick kurz von Cenedril abwenden und mit einem tiefen Atemzug leicht träumen über die idyllische Lichtung schauen, den Schweif verspielt über das Grass gleiten lassen*
...Ich bin auf der Suche nach einem Ort der Ruhe und des Friedens gewesen...
*Cenedril lächelnd abblicken, die Augen schimmern in einem Blauviolett*
...mein Herz sagte mir, das ich hier diesen Ort gefunden haben könnte ... um meiner Seele einwenig Ruhe schenken zu können ... *den Blick einwenig senken* ...nach all dem Tot und Leit das ich erlebte und auch teilweise verursachte...

[Ariguseli]

*der Abend dämmerte, langsam einrollen und in einen leichten Schlaf hinab gleiten*

[Angelslight]

( folgende scenerie ist nur für Ariguseli)

als er die augen öffnete war der wald voller nebel, man konnte die hand oder besser klaue vor augen nicht sehen. weit vor ihm, wo man vieleicht die bäume vermuten könnte, waren zwei eisig blaue augen zu sehen, leuchtend in der dunkelheit. leise sprach eine vertaute, aber zugleich fremde stimme zu ihm, zwingend, dieser die warheit zu sagen

Was wünscht du dir, Ariguseli, was ist dein größter Traum?

[Ariguseli]

*sich umblicken wollen aber nicht bewegen können, der beruhigenden Stimme lauschen*
...Frieden und Ruhe ... abstand zur Welt ... um mich wieder zufinden...
*die Augen blitzten kurz rot auf* ... meine Träume sind voller Rache und Hass ... die willst nicht kennen ...
...Frage an dich ... was willst ereichen ... wenn du Kenntnis über meine Träume und Wünsche erlagen willst ...
... du weiß das ich Nähe nicht schätze ... und das Eindringen in meine Gedanken mir unangenehm ist.

[Angelslight]

so sei es
erklang die stimme und der nebel verzog sich. ruig lag der wald da, und er war allein. in dieser friedlichen, sanften umgebung

[Ariguseli]

*langsam aufstehen, durch das Wasser schreitend, auf Shamayja zugehen und vor ihr hin setzen, den Schweif ins Wasser getaucht*
...kannst du mir sagen was das sollte ... mit mir kann man auch normal reden ... Shamayja

[Angelslight]

( du hast da was missverstanden ^^)

auch wenn er dort hin ging, wo gerade noch im nebel augen zu sehen waren , würde er niemanden finden. er war allein.

[Ariguseli]

*die Welt verschwamm vor den Augen, gleich darauf Riss der Boden unter den Pranken auf, fallen in endlose Tiefe, keinen Platz die Schwingen aus zubreiten, keinen halt findet, aufschlagen, Finsternis*
*die Augen öffnen, sich umblicken wollen aber nicht bewegen können, Nebel*
...Was soll das alles *missmutig knurren* ...was soll dieser Traum...

[Angelslight]

es scheint... als hätte nicht ich allein einfluss
wieder verscwamm das bild einen moment ehe man in einiger entfernung ein Licht sehen konnte.

[Ariguseli]

ein Licht ... ist es das wonach ich mich sehne ... die Erlösung ... gibt mein Körper auf oder verfalle ich jetzt dem Wahn

[Angelslight]

Aber dein Körper gehört doch dir, das ist dein Traum, ich begleite nur ...
das hörte sich wie ein wiederspruch an sich an, doch war es war. diese stimme gab nur denkanstöße, neue wege...

[Ariguseli]

*knurren mit aller Kraft aufstehen und sich auf das Licht zubewegen*
... wieso kann ich nicht einfach erwachen

[Angelslight]

ist es dir sonst möglich einfach so aus deinen Träumen zu erwachen?

[Ariguseli]

*Stehen bleiben* normaler weise ... Ja ... die meistem meiner Traume beinhalten nur Tod, Zerstörung ... Verlust von Freunden und geliebten Wesen, in den Kriegen der vergangenen Jahrtausende...
*sich umschauen* ... dies hier ist anders ... ich scheine bei vollem Bewusstsein zusein...
*schweigend schnüffeln, schnauben*...Shamayja ... sag mir wohin willst du mich begleiten ... ich sehe hier keinen Sinn

[Angelslight]

ein kleiner Grauer unscheinbarer Vogel kam aus der dunkelheit um sich auf seiner schulter nieder zu lassen
dahin wohin du gehst