Tore in fremde Welten

Plötzlich kam ein weißes geflügeltes Einhorn auf sie zu und fing an die Steine hochzuheben.
Es sagte nichts aber sie half den anderen.

Er nahm den letzten stein vom Körper des Kupferdrachens und schaute diesen an und ging dann zu dem Kopf des Drachens. Ihre augen waren geschlossen, was meist nichts gutes verheist. Er schaute wieder zurück zu den anderen "Kann jemand sie heilen? Mit meinen Kräften schaff ich das nicht"

Sie rieb mit ihrem horn an den drachen und er wurde geheilt.

Die Drachin schlug die Augen auf, sah mit ihren trüben augen verschwommen etwas weißes pferdeähnliches und dahinter schemenhafte gestalten, blinzelte ein paar mal, setzte sich halbwegs auf und rieb mit ihrer Pranke an ihrem Kopf.
Dann sah sie die Trümmer auf den Boden liegen, die kratzspuren an der Wand vor ihr und die erstaunten und verwunderten (verärgerten?) Gesichter der anderen anwesenden.
Sie fühlte weiterhin an ihrem Kopf, fuhr entlang ihres rechten Horns, das noch ganz war, und dann entlang ihres linken Horns, das nach einer Handbreite vom Ansatz in einen gesplitterten Stumpf endete, fasste nochmal nach, hielt einen augenblick inne, ...... erinnerte sich wage, ...... und sagte leise:
"Oh, ohhh...."

Leckermaul stand nahe bei ihr und fragte sie

"Ich hoffe dass es ihnen jetzt besser geht."


Sie rieb ihr Horn nochmal an der drachin das sie zumindest keine schmerzen hatte.

Seriva sah die schimmernden Schuppen. Kupfern leuchteten sie ihr entgegen. Ihre gedanken wanderten zu Swen, einem großen Kupferdrachen, der auf ihrer Heimatwelt auf sie wartete.
Dann trat sie zu den anderen und sah dem geflügelten Einhorn zu, wie es die Drachin heilte.
An der Geste die die Drachin bei ihren Hörnern machte und dem Gesichtsausdruck erkannte sie,d ass das abgebrochene Horn nicht immer so war.
"Was ist passiert? Sieht nicht gut aus dein Horn..."

Valya, der hier weitestgehend nur als Drake bekannt war wollte gerade das gleiche fragen als die Rote Drachin ihm zuvor kam.
Er ging zu der Kupferdrachin hin un half ihr vorsichtig wieder auf die Pfoten.

"Na, gehts wieder??"

"ich habe sie geheilt das ihre schmerzen nicht so schlimm sind! ich begleite euch gerne wenn ich darf!"

Aber die Drachin hatte sie nicht gehört.
Die Drachin fasste sich immer wieder am Kopf, um auch wirklich sicher zu sein, dass sie sich gerade eben ein Horn abgebrochen hatte!!!
"Ach du meine schuppe!!!! Mein Horn ist putt!!!! na DAS wird dem Meister aber nicht gefallen. Erst ohne erlaubnis losfliegen und dann auch noch ein Horn abbrechen!!! Wenn mich die Wand nicht umgebracht hat, wird es ohl der Meister tun ....... eieieieieieiiiiii ..................."
Erst dann merkte sie, dass diese erstaunliche Pferd mit Horn und Flügel etwas gesprochen hatte.
Sie rappelte sich ganz auf, schlug einige male mit den Flügeln um sicherzugehen, dass sie nicht gebrochen sind, und schaute sich dann um.

Leckermaul sah sie an und beruhigte sie.

"nein dein master wird dich nie töten......das lasse ich nicht zu drachin.......
ich hase gewalt und mord auch1ich werde dich beschützen1s verspreche ich dir1

Angezogen von dem Tumult beobachtete Reri den abgestürzten Kupferdrachen. Noch hielt er sich lieber im Hintergrund, auch wenn der Neuankömmling keine Gefahr darzustellen schien. Er fragte sich jedoch wie mächtig jener Meister sein musste, dass er einen Drachen beherrschen und nach Belieben töten konnte.
Glücklicherweise machte die Kupferdrachin lediglich einen etwas benommen Eindruck auf ihn - sie hatte wohl keine wirklich schweren Verletzungen davongetragen. So näherte sich Reri langsam dem Schutthaufen, wobei er immer wieder kurz den Himmel absuchte falls ein weiters Wesen angeflogen käme. Die vielen fremden Besucher verursachten bei ihm ein mulmiges Gefühl, da sie alle recht mächtig wirkten. Aber da seine Neugier geweckt war trat er schließlich zu der Kupferdrachin und hieß sie willkommen.

Die Drachin erwiderte den gruß des Menschen und legte sich hin und zog beine und Flügel ein.
Ganz verlegen begann sie zu reden:
"Nunja, es tut mir uuuuunnnendlich leid, dass ich anscheinend in eine Party reingeplatzt bin, wo ich nicht hinsollte ........ und , ähem, das mit der mauer, tjaa...." Sie kratzte sich verlegen am Kopf. "Ähhhhm, was soll ich sagen...."

Raitsh blickt zu dem herangetretenem und lächelte ihm zu, wand sich dann aber schnell wieder der Kupferdrachin zu und vergewisserte sich, dass es ihr wieder halbwegs gut ging. sie war froh, dass es "nur" das hor war, was schaden genommen hatte, obwohl ihr die worte der drachin nichts gutes sagten. sie kannte ihren eigenen metor. lächelnd nickte sie noch dem hinzugekommenen pegasi zu.

Leckermaul sah shiri an und wollte was wissen.

"darf ich vielleicht mit euch komen?ihr braucht sicher jemand der euch beschützt!"