"1428"(Mendox,Arigu,Jilo,Cyrilius,Arakis,Noz)

Der Ursprung dieser Geschichten ist nicht eindeutig

Moderator: Plexsus

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Ariguseli
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Insel Eurii

Beitrag von Ariguseli »

Verwundert blickt der Mensch auf „wieso willst du meinen Namen erfahren? ... bevor du mich tötest! ... wie meinen ersten Maat ... meinen Freund! den ich sein über 30 Jahren kannte“ wütend hieb der Mensch mit der Faust in das schlammige Ufer.

*emotionslos, die blauvioletten Augen auf dem Menschen ruhen lassen, regungslos verharren und ihn beobachten, eine ganze Weile*

„glotz mich nicht so an Schuppenvieh“ schrie der Mann, sprang auf nahm ein Stein und schleuderte ihn in seiner Wut zu Ariguseli und traf die Spitze der Schnauze. Der Stein zerschellte und hinterließ eine staubige Spur auf den bläulich schimmernden Schuppen.
Fassungslos und zitternd blieb der Mann starr stehen und sank in sich zusammen. Ihm wurde augenblicklich bewusst, das es keine gute Idee gewesen war, so aus sich heraus zugehen


*den Kopf zurück zucken lassen, die Miene verfinstert sich, Rauchfahnen steigen aus den Nasenöffnungen auf*
...Du hast meine Frage noch immer nicht beantwortet Mensch ... aber wenn du lieber sterben möchtest?
*argwöhnisch auf den zitternden Menschen hinabschauen*
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Nozdormu
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Beitrag von Nozdormu »

(OT: irgendwie sind Ari und ich grad die einzigen,die hier posten...)

*Die Männer kamen wie aus dem nichts auf den Jungen zu, einer zog bereits im anschleichen ein Messer, es war an der Zeit zu handeln.
Nozdormu erkennte, dass er den Jungen nicht mehr warnen konnte,deswegen beschloss er die Dinge selbst in die Hand zu nehmen und begann die Lage zu analysieren.
Es waren 3 Männer, 2 kräftigere und ein schmächtiger - er war es auch, der das Messer gezogen hatte. den schmächtigen auszuschalten, bevor er den Jungen erreichte dürfte kein Problem sein, er war am weitesten von ihm weg, die 2 schlägertypen dürften wohl eher ein Problem darstellen...
Nozdormu begann einen Zauber zu weben, der schmächtige Mann machte 2 schritte nach vorne, in dem moment...*
Who daressss to disssssssturb my ressssssssssst, my Peace, my Silence?
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Mendox
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Beitrag von Mendox »

Die Verfolgung führte sie in eine Gasse, in der es vor wild durcheinander laufenden Menschen nur so wimmelte. Dichter Rauch wehte ihr entgegen und es war nicht zu übersehen dass dieser aus einem Gebäude nicht weit vor ihr kam.

Trotz der Panik und dem chaotischen Getümmel, die sich in der Gasse breit gemacht hatte, konnte sie den Mann erkennen, hinter dem sie her war. Er war ein paar Meter vor der brennenden Schule - wie sie nun erkannte - und hielt ihren Dolch in der Hand, der zu glühen begonnen hatte. Neben dem deutlich verwirrten Dieb war noch ein Reiter auf die Waffe aufmerksam geworden.

Verärgert zog sie die Augenbrauen zusammen und machte ein paar shcnelle Schritte auf die beiden zu. Sie beachtete den Reiter keines Blickes, aber ohne zu zögern packte sie den Dieb am Arm und verdrehte sein Handgelenk mit einer Brutalität, die man ihr niemals zutrauen würde, auf den Rücken. Dabei nahm sie ihm den Dolch ab und steckte ihn schnell wieder in ihren Gürtel. Diesmal aber zog sie ihren Umhang darüber, da die Waffe immer noch leuchtete.

"Ihr habt einen großen Fehler begangen, törichtes Menschenwesen" sprach sie mit gefasster aber doch deutlich hörbar verärgerter Stimme.
Mögen die Götter dir den Weg weisen, der dich zu deiner Bestimmung führt...
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arakis
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Zwischen Lumenco und Ividas Most(Keine Bewohner bekannt)

Beitrag von arakis »

Mit drohendem Blick starrte die Fremde zu Arakis. Ihre Augen waren unheimlich, hochgradig. Sie machte einen Schritt zurück. Arakis Atem stoppte und es krachte lärmend. Mit letzer Mühe, sprang er aus dem Sattel und riss den vermeintlichen Dieb zur Seite weg. Ein riesiger Holzbalken hatte sich aus dem benachbarten Fachwerkhaus gelöst und war knapp neben ihm aufgeschlagen. Mit leichten Schlürfwunden davon gekommen, lagen die beiden auf der Straße. Selbst die Fremde hatte es scheinbar mitgenommen, die nun einen unsicherern Schritt zur Seite tat. Das Dach eines anderen Hauses stürzte ein paar Meter vor ihr zu Boden und versperrte den Weg. Alles brannte und das Feuer umschloss die drei allmählich. Schwarzer Rauch kesselte sie ein. Der Dieb richtete sich auf, stieß Arakis grob zur Seite und rannte auf ein Schlupfloch zu. Doch zu spät. Die Flammen hatten es längst erreicht.

"Wir kommen. Haltet durch!!"

Schatten von Rettungsbooten fielen auf die Gruppe nieder. Arakis hustete, ihm tränten die Augen und seine Haare waren leicht angesengt.
Dicke Seile fielen von den Booten in die Lücken herab, die das Feuer noch nicht erreicht hatte. Der Dieb beobachtete das Treiben scharfsinnig, rannte los und schnappte sich rasch eines der Seile. Doch eine weitere Erschütterung machte die Rettung zunichte. Zwei der Boote zerschellten am Himmel und ein lautes Brüllen begleitete den Umstand. Es regnete Brennholz und ein viel gewaltigerer Schatten umgriff das Inferno. Langsam wurde klar, dass es sich hierbei um mehr, als um nur ein brennendes Schiff handelte. Ein gigantischer Schlangendrache schlängelte sich am Himmel. Seine Bewegungen wirken umständlich, doch irgendwie regte er sich mit raschem Tempo zu den Dreien herunter und riss sein Maul auf. Eisiger Hauch blies herab und eine zweigliedrige Kralle griff nach ihnen. Es war Arakis kaum mehr möglich zu sehen, was in diesem Choas mit den anderen beiden passierte. Es wurde brennend heiß und etliche Schiffe kamen von überall her. Ein schmerzender Luftschnitt durchzig Arakis Körper; gefangen in der Kralle des Drachen, dessen Antlitz er jetzt ausmachen konnte. Das Ungetüm hatte weder Augen, noch Schauze. Eine gewaltige Schlange mit Maul. Ein ausgewachsener Redarior.
Der Wind war kalt und langsam wurde Arakis bewusst, wie hoch in der Luft er hing ....und wie er sah, auch die anderen beiden.
Der Redarior brüllte laut und entfernte sich in denselben umständlichen Schlängelungen von der Insel Lumenco.

Der Dieb war in einer anderen Kralle verfangen, während die Fremde auf dem Rücken verharrte. Soweit erkennbar, mit größerer Mühe.
Der Schlangendrache zog seinen Körper in die Länge und hatte Lumenco inzwischen Richtung Norden, weit hinter sich gelassen.

Arakis drückte gegen die Kraft der Kralle, aber bald merkte er, wie sinnlos es wäre, sich jetzt zu befreien. Eine kleine Insel war am Horizont zu erblicken. Der Redarior stürzte herab, genau auf die Insel zu. Es war eine ziemlich kleine Insel, aus der Ferne zu sehen, voller Morast und sumpfig. Der Wind strömte in Arakis Augen und es schmerzte irrsinnig. Er drückte sie augenblicklich zusammen und hörte nur noch das Geheule des Riesen.

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Cyrilius
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Beitrag von Cyrilius »

Conrad war eigentlich immer der Meinung, dass ihm in Punkto Schnelligkeit niemand in der Stadt das Wasser reichen konnte.
Möglicherweise war es auch seine Verwirrung über die momentane Situation oder der Fakt, dass er momentan total überfordert war. Auf jeden Fall kam es ihm so vor, als wäre die Frau viel schneller bei ihm gewesen, als es eigentlich möglich sein sollte.

Und kurz darauf wurde ihm der Dolch auch bereits wieder abgenommen und das auf sehr schmerzhaften Wege. Der Dieb schrie auf, als sie ihm die Hand verdrehte und ihn auf diese Art festhielt. „Aaah…Aufhören! Lasst mich los!„
Die Stimme der Frau ließ ihn innehalten und als sie ihn „Menschenwesen“ nannte, keimte tief in ihm eine Furcht auf, die direkt aus seiner Seele zu kommen schien.
„Was seid ihr?“ flüsterte er mit versiegender Stimme.

Doch bevor sie die Frage beantworten konnte, lag schon der Reiter auf ihm, der ihn durch dieses Sprung vor dem sicheren Tod gerettet hat, denn da wo er kurz zuvor noch stand war ein brennender Holzbalken gelandet.
Conrad sah sich um und merkte erst jetzt, dass das Feuer auf die restliche Stadt übergegriffen hatte. Er schüttelte ungläubig den Kopf und begann einen Ausweg zu suchen, doch selbst die Rettung durch die fliegenden Boote schien nicht zu funktionieren.

Und dann sah er sie in der Luft. Die Himmelsschlange begann sich zielgenau auf die drei Eingeschlossenen zuzubewegen.
„Furana, steh mir bei…“ flüsterte er, an die Göttin der Spieler und Diebe gerichtet, als die Schlange die drei packte und sich mit ihnen in die Lüfte schwang.

Voller Panik zappelte der Dieb in der Klaue, ohne auf die beiden anderen zu achten. Wie konnte das denn nur passieren, fragte er sich? Die Stadt war doch gut abgesichert gegen Angriffe von Drachen und es hatte seit Jahren keinerlei Übergriffe gegen Lumenco mehr gegeben. Anscheinend hatte es der Redarior durch das Chaos aufgrund des Brandes geschafft, so weit vorzustoßen.

Conrad sah verzweifelt, wie seine Heimatstadt immer kleiner wurde und realisierte, dass er sie noch nie zuvor verlassen hatte, nicht einmal mit einem Luftschiff.
Er sah, dass der Redarior direkt auf eine der kleinen morastigen Inseln zusteuerte, klein genug, dass man sie von der Luft aus ganz überblicken konnte und mit kaum einer Möglichkeit sich zu verstecken, abgesehen von ein paar kleinen Bäumen
Er versuchte an seine Wurfmesser in der Jackeninnenseite ranzukommen, doch es klappte nicht, die Klaue hielt seine Taille umklammert.
„Das ist das Ende…“ murmelte er als die Schlange die drei unsanft in den Morast fallen ließ. Conrad fummelte an seiner Jacke herum, während er genauso wie die beiden anderen rücklings zurückkrabbelte. Doch bevor er seine Wurfmesser erreichen konnte, riss der Redarior plötzlich den Kopf herum.
Ein weiterer schwarzer Umriss war am Himmel zu sehen und das Ungetüm brüllte seine Herausforderung so laut heraus, dass sich der Dieb die Ohren zuhalten musste. Fragend wandte er den Kopf zur Seite und sah seine beiden unfreiwilligen Gefährten an.
„Weg… weg von hier, solange das Vieh abgelenkt ist.“

Er sprang auf, ohne sich umzusehen, ob die beiden anderen ihm folgten, während seine Stiefel im Morast klatschten. Doch wo sollte er hin? Die Insel war zu klein, um sich zu verstecken und er hatte keine Ahnung, ob seine Wurfmesser überhaupt eine Auswirkung haben würden… außer das Ungeheuer vielleicht noch wütender zu machen.
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Ariguseli
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Insel Eurii

Beitrag von Ariguseli »

hm ... ich kenne mich mit der Aufzucht und Haltung von Menschen nicht aus ... was mach ich jetzt mit dir ...
*Aufstehen und sich abwenden, auf den kleinen Wald zugehen*

Fassungslos blickte der Mann dem Drachen hinterher „Schuppenvieh ... willst du mich hier etwa verrecken lassen“

*sich umwenden*
ich will das Geschöpf erlegen das ihr verletzt habt, du solltest was davon abbekommen .. Mensch

„nenn’ mich nicht immer Mensch“ schrie der Mann dem Drachen entgegen „du Schu...“


Schweig Mensch .... *brüllen* ... ich hab dich nach deinen Namen fragt und nur eine dumme Antwort erhalten .. schätze dich Glücklich das ich dich nicht gleich an Ort und Stelle seziere *knurrend auf den Menschen zugehen* ... wenn du das wünschst lasse ich dich jeden Moment deines Todeskampfes auskosten .. du brauchst es nur zusagen ...
Also wie ist ein Name ... oder soll ich die dir Frage noch in die Haut ritzen

Kaum verständlich murmelte der Mann zitternd „D ... D … Daved”

Na geht doch ... Ihr Menschen seit so merkwürdig ... das man immer erst Krach schlagen muss bevor was passiert .. mich nennt man Ariguseli
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Mendox
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Beitrag von Mendox »

Kaum den Dolch wieder an sich gebracht, kamen auch schon die nächsten Ereignisse zutage: ein Holzbalken krachte ungebremst auf die Stelle, wo Melena und die zwei Menschen standen. Instinktiv sprang die Frau zurück und erkannte, dass die anderen es ihr gleich taten. Keine Sekunde später ragte auch schon der schlangenhafte Leib des Redariors über ihnen und seine Klauen schnitten durch die Luft, als er die drei zielstrebig mit den Vorderläufen packte und abhob.

Der Wind preschte ihnen ins Gesicht und Melenas Kapuze wurde nach hinten gezogen, sodass ihr Haar frei wurde und vor ihren Augen wirbelte, sodass ihr beinahe die Sicht genommen wurde. Befreien war zwecklos, der Redarior würde sie ohne zu Zögern zerquetschen würde sie sich in dieser Situation wehren. Also harrte sie verbissen aus, bis die Klauen locker ließen und sie unsanft auf den Boden der Tatsachen geworfen wurden. Eine Insel. Der Redarior starrte nur kurz zu ihnen, da ihn eine Gestalt weiter in der Ferne aufmerksam machte und die drei Ankömmlinge uninteressant wirken ließen.

Melena packte die Gelegenheit am Schopfe. Sie erhob sich leicht angeschlagen und rannte ins Dickicht der Bäume, wo dunkle Schatten genug Schutz boten. Hinter einem großen Baumstamm machte sie Halt und zog ihre Kapuze tief ins Gesicht, wobei sie sich ein paar Strähnen zur Seite wischte. Einen Augenblick später konnte sie ihre unfreiwilligen Mitreisenden hören, die keuchend durchs Unterholz stolperten. Sie überlegte kurz, eine Hand auf den Dolch legend.

Der Redarior war nicht aus reinem Zufall hier gewesen. Das Leuchten der Waffe hatte unweigerlich zu seinem Erscheinen geführt. Und das hatte sie diesem Menschen, diesem Dieb zu verdanken! Kurzzeitig stieg Wut in ihr auf und sie sinnierte schon den beiden den Gar auszumachen, aber dann fasste sie sich wieder. Kurzerhand trat sie wie ein Gespenst aus dem Schatten des Baumriesen und versperrte den Flüchtenden den Weg.
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arakis
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Beitrag von arakis »

Die Schritte waren schwer und mühsam. Alle drei waren an das Ufer eines schwarzen Morasts gestürzt. Sie hatten Glück gehabt, dass der Redarior sie nicht weiter ins Auge des Morasts getroffen hatte. Es wäre vermutlich ihr kurzes Ende gewesen.

Hektisch kämpfte sich Arakis Meter für Meter aus der zähen Masse und fiel mit dem letzten Schritt schließlich in einen verwelkten Schilfbusch.
Der Matsch klebte an seinem Rücken und hatte die Kleidung mit fauliger Farbe überzogen. Sein Atem ging schnell und seine Augen waren verklebt.
Das Manöver hatte alles von ihm abverlangt. Rascheln. Es war der junge Mann, den er vor dem brennenden Holzbalken gerettet hatte.

Es erinnerte ihn wieder rasch an die gefährliche Situation. Die Sicht war immer noch verschwommen und Arakis irrte unsicher geradeaus; gerade noch die Silhouetten der Baumstümpfe erkennend, die überall aus dem Boden ragten und mit der zerfetzten Rinde in alle Richtungen zeigten.

Kraftvoll zog er sich den Tang aus dem Augen, sodass sein Kopf zu pochen begann. Es schmerzte. Der Andere lief knapp vor ihm, während von oben ein Kreischen die Atmosphäre erschütterte. Der Redarior hatte Gesellschaft bekommen. Es war ein weitaus kleineres Geschöpf, jedoch wendiger, während die Riesenschlange größte Mühe hatte, ihre körperliche Wucht sauber zu kontrollieren. Beide waren beschäftigt und das zählte. Es war an der Zeit, schnellstens in Sicherheit zu kommen. Was auch immer der Redarior von den dreien gewollt hatte.

"Hey..! Warte auf mich!" Arakis brüllte dem Fremden hinterher, doch der rannte unbeirrt weiter.

Die Insel war kahl und nur wenige Pflanzenauswüchse konnten ein kurzfristiges Versteck bieten. Der Blick wanderte immer wieder hin und her, in der Hoffnung, doch noch etwas Ausreichendes zu finden.
Beide rannten weiter, bis plötzlich eine dicke Nebelwand vor ihnen stand. Der Fremde stoppte und Arakis hatte ihn endlich erreicht. Der Himmel tobte weiter.

"Rein da!" ..er hatte schnell abgewägt, welche Gefahr größer war. Und die hinter dem Nebel konnte die am Himmel kaum übertreffen.

Trotzdessen stoppte er einen kurzen Moment wieder, nachdem er die Wand überwunden hatte und dahinter plötzlich einen verschleierten Wald vorfand. Der Fremde machte langsame Schritte und musterte die Umgebung. Es wirkte seltsam, als hätten sie einen anderen Raum betreten. Die Umgebung war ruhig geworden und man hörte nur fern das Platzen von Luftblasen und das surren von Insekten. Aus den Baumresten waren ganze Baumriesen geworden, die leicht schief ineinander standen.
Die Sicht war nicht sonderlich weit.

Das erste Mal fand Arakis die Gelegenheit, dem Fremden ins Gesicht zu schauen. Der Blick hatte eine Bitte auf dem Gesicht, nun zu hören, was hier los war. Doch sein Gegenüber machte nicht den Eindruck, als wüsste er viel mehr. Arakis seufzte.

"Wo sind wir hier?"

Die Frage musste warten, denn ein Knistern auf dem vermoosten Boden hatte die beiden unterbrochen.
Eine unheimliche Schattengestelt stand von den beiden und schaute mit giftgrünem Glanz in den schmalen Augen auf sie. Arakis spürte, wie ein Herzschlag aussetzte, doch dann erkannte er schnell, dass es die Frau mit dem Dolch war. Die drei hatten zusammengefunden.

Die Frau hatte die beiden etwas tiefer in das verwachsene Dickicht geführt, wo die Baumstämme so verflochten waren, dass sie beinahe als Höhle durchgingen. Der Grund war feucht und verwandelte sich nach und nach in einen flachen See. Ob gefällt, mit der Zeit zusammengewachsen... man wusste nicht so recht, was mit diesen Bäumen passiert war, aber sie boten Platz für eine erste Bleibe.

...

Es war kein besonders ergiebiges Gespräch, aber man hatte die Namen ausgetauscht und man hatte erfahren, dass keiner genau wusste, was geschehen war. Besonders Melena wirkte sehr reserviert und funkelte Conrad desöfteren verstohlen an. Es hatte seinen Grund, das wusste Arakis...
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Ariguseli
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von der Insel Eurii nach Lumenco

Beitrag von Ariguseli »

Lass und was zu futtern besorgen ... Ich w.... *stutzend in Richtung Lumenco blicken*
*die Augen begannen ein einem hellen Blauviolett zuleuchten*
einige Minuten so verharren, das Blauviolett wechselte in ein grelles Rot, als würden die Augen brennen, ein tiefes und furchteinflößendes Knurren von sich gebend*
wo kommst du her ... Daved

„L .. Lu .. Lumenco“ sagte Daved, blickte verunsichert auf und fragte vorsichtig „was ist mit dir“

Lageänderung ...*knurren* ... ich bringe dich nach Lumenco zurück

Ein freudiges Glitzern erfüllte Daveds Augen ‚werde ich es doch überleben ... Arakis wird sich freuen mich wieder zusehen’ dachte er sich.
„du Ariguseli ... darf ich dann auf dir Reiten?“ meinte er voller unverständlicher Freude, nach Haus zurück kehren zukönnen.


WAS! ... *fauchend auf Daved blicken, eine Rauchwolke schnauben, die den Menschen einhüllte*
... ich möchte nicht wissen ... von was ihr Menschen Nachts träumt ... vermutlich von hübschen Booten und schnellen Jungfrauen ..
*Daved mit der rechten Vorderpranke an der Hüfte packen, die Flügel entfalten, abspringen und mit kräftigen Flügelschlägen in Richtung Lumenco fliegen*

Langsam kann Lumenco in Sicht, eine dichte Rauchwolke stand über der Insel. Ariguseli zog einen großen Bogen, um sich ein Überblick verschaffen zukönnen, was hier vor gefallen sein könnte. „Noch ein Drache“ schallte es von der Insel, es dauerte nicht lang und ein Pfeilhagel schoss auf Ariguseli zu
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Cyrilius
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Beitrag von Cyrilius »

Während die Frau sie führte, hatte Conrad nun ein wenig Zeit, seine beiden derzeitigen Gefährten ein wenig genauer zu betrachten. Seine Gedanken überschlugen sich dabei. Dem jungen Mann verdankte er sein Leben, da er es wohl nicht überlebt hätte, wenn der Balken ihn getroffen hätte. Er mochte außerhalb des Gesetzes stehen, doch ein gewisses Ehrgefühl hatte er doch und so wusste er, dass er in Arakis Schuld stand.

Die Frau wiederum… nun, das war ein anderes Kapitel. Mal abgesehen davon, dass es extrem unangenehm für ihn war, hier nun in der Gesellschaft von jemandem zu sein, den er gerade zuvor bestohlen hatte, merkte er ziemlich schnell, dass er zudem noch Angst vor ihr hatte. Wann immer sie zu ihm blickte, konnte er die Abneigung fühlen, die sie ihm entgegenbrachte und der Dieb musste ihrem harten Blick ständig ausweichen.

Nachdem sie die Namen ausgetauscht hatten, sah sich Conrad in dieser seltsamen nebeligen Welt um, in die sie geraten waren.
„Sind wir…. Sind wir immer noch auf dieser Insel? Irgendwie sieht es hier jetzt total anders aus als zuvor. Außerdem hört man die beiden Drachen gar nicht mehr. Kann es sein, dass auf dieser Insel eines der Weltentore ist? In der Diebesgilde… *Conrad schluckte und konnte beinahe spüren wie sich Melenas Augen zu Schlitzen verengten* In der Gilde habe ich davon etwas aufgeschnappt. Magische Tore, die in andere Bereiche unserer Welt führen… falls es überhaupt noch unsere Welt ist. *Conrad schüttelte den Kopf* Ich habe das nie geglaubt und immer für einen dummen Aberglauben gehalten. *Er blickte seine Gefährten unsicher an* Oder was meint ihr?
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Mendox
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Beitrag von Mendox »

Nach einer Weile die sie unterwegs waren, veränderte sich sichtlich die Umgebung und der Dieb sprach letztendlich aus, was sie alle dachten: sie mussten tatsächlich in eine andere Welt geraten sein.

Melena schob ihren Umhang zur Seite und offenbarte wieder den Dolch, dessen Leuchtkraft nachgelassen hatte. Sie zog ihn hervor und betrachtete ihn eine Weile, dann blieb sie stehen. "Vielleicht ist es sogar das Werk des Dolches selbst, das uns in diese Gegend verfrachtet hat. Weg von dem Drachen." Sie steckte die Waffe wieder in ihren Gürtel und blickte sich eine Weile um. Die Luft war schwer und feucht, Insekten surrten.

"Doch es ist durchaus möglich, dass auch hier Drachen leben. Dieses Leuchten... es ist noch nicht ganz verblasst. Das bedeutet das in der Nähe mindestens eine der Kreaturen sein muss." Melena blickte zu ihren unfreiwilligen Gefährten und musterte sie. "Wir sollten von hier schleunigst verschwinden. Diese Waffe hat ausgesprochen große magische Kräfte und die Drachen werden diese Magie spüren."
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Ariguseli
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Pfeilhagel über Lumenco

Beitrag von Ariguseli »

*mit einem Feuerstrahl eine Schneise in die heran jagenden Pfeile brennen und nach links abdrehen, ein Teil der Pfeile prallte an den harten Schuppen ab wieder andere blieben in Flügelhäuten stecken, schmerzerfüllt aufschreien. Mit rotglühenden Augen auf die Bogenschützen zuhalten, von Schmerz und Hass erfüllt, jeden weiteren Pfeilhagel ignorierend, über die Bogenschützen hinweg fliegen und sie regelecht mit gewaltigen Flammen verdampfen*

Daved schrie ebenfalls auf „halte ein ... bring mich nach Haus ... ich wurde an der Schulter und Beinen getroffen ... dort werden meine Wunden versorgt werden“ .. er wies Ariguseli den Weg, der ihn vor dem Haus auf der Wiese absetze. Panik ergriff die Freunde und Familie von Daved, als der Drache; mit einer sehr harten Landung, die Beete und Wiese verwüstete.
Er lege Dave vorsichtig ab und sprang sogleich wieder in die Höhe mit kräftigen Flügelschlägen, die den Drachen davon trugen. Daved rief hinter her „warte deine Wunden...“


*kurz zu rückschauend sehen, wie die Familie Daved in Haus trugen*...
... ich habe keine Zeit mehr ... der Ruf der mich lockt wird schwächer...
*Mit rotglühenden Augen durchscheinend werden und nahezu verschwinden, kräftige und von schmerzerfüllte Flügelschläge, ließen die Entfernung zur Insel Ividas Most dahinschmelzen.*

*Aus der Ferne den Radiator erblicken, wie der mit einem kleineren wendigen Geschöpf um eine Entscheidung rang. Ein Aufschrei hallte durch die Welt, als der Radiator den Flügel des Geschöpfes zufassen bekam, es zu Boden schleuderte und begann das unterlege Geschöpf bei lebendigen Leiben langsam in Stücke zureißen*.

*Noch immer getarnt die Flügel anlegen und auf den Radiator stürzen, wenige Meter über ihm enttarnen, und mit lautem Brüllen die Klauen tief in das Fleisch graben, mit den Zähnen das linke Vorderbein erwischen. Ein gewaltiges Brüllen lies den Wald und die Insel beben, als dem Radiator das linke Vorderbein aus den Körper gerissen wurde.*

*Blitzschnell vom Radiator umschlungen werden und kaum atmen könnend, sich im Hals des Radiators verbeißen. Durch den Druck den der Radiator auf Flügel und Leib aus übte ... wurden die Schmerz, welche die steckengeblieben Pfeile verursachten, noch verstärkt. Je größer der Schmerz wurde, die Zähne noch tiefer in das Hals graben, worauf der Radiator seinen Körper noch enger zog.*

*In einander verbissen und fest umschlungen, verflogen die entloslang erscheinende Momente. Bis der Druck nachließ, den der Radiator ausübte, immer mehr geschwächt vom hohen Blutverlust. Mit einer letzen Anstrengung, dem Radiator ein Stück aus der Kehle und ihn damit aus dem Leben reißen.*

*Mühsam und unter Schmerzen aus der Umarmung des toten Radiators befreien, tief durchatmen, und sich langsam die Pfeile aus den Flügeln ziehen und sich das Blut von den Schuppen, sowie sanft über die Wunden lecken, sie anschließend mit magischer Hilfe verschließen, sich umblicken.
Ein schwaches Verlangen war noch zuspüren, aufstehen und leicht benommen umschauen, Fußspuren entdecken, vermutlich von Menschen und ihnen zu der Stelle folgen ... an dem sie im Nebel verschwinden*

*schnüffeln, eine unbekannte Macht spüren, wie aus einer anderen Welt. Missmutig schnaubend, begannen die Augen rot zuglühen, in einem Blauvioletten Nebel auflösen und als ein kleiner Mann wieder an Form und Gestallt gewinnen. Der in einen ultramarinfarbenen und Gold bestickten Umhang gehüllt ist, die reich mit Gold verziere Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Langsam los laufen, durchscheinend werden und nahezu verschwinden, so getarnt, auf die Suche nach Antworten begeben*
...was ist dieses Verlangen , woher kommt dieser magische Ruf...
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arakis
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Ividas Most

Beitrag von arakis »

Die Luft war schwer zu atmen, sie war eindeutig zu feucht und legte sich schwer auf die Lungen. Ihre Schritte waren deutlich mühsamer geworden und das Wasser, durch das sie wateten, hatte mittlerweile die Knie erreicht. Es war eine geräuschvolle Kulisse geworden, die es ihnen erschwerte, die Umgebung unter Kontrolle zu behalten.
Die Gruppe ging hintereinander, ein Gespräch meidend. Es war inzwischen nicht mehr unbedingt das gegenseitige Misstrauen; viel mehr waren es die ganzen Eindrücke, die ihren Verstand mühevoll zu verarbeiten hatte. Vereinzelte riesige Pflanzenblätter hingen aus dem Sumpf heraus und die Bäume gingen immer weiter auseinander.

Die Beine hatten ihre Arbeit längst erfüllt, sie bis hierher zu tragen. Doch würden sie bald nichts essen, so war Arakis sicher, hätte diese sonderbare Reise bald ihr Ende gefunden...

Die Blicke richteten sich starr nach vorne, bis Conrad die Stille zurchbrach und auf das Bauwerk vor uns deutete. Es war, wie die meisten Objekte in dieser Welt Nebel verhangen, sodass man zunächst nie sicher gehen konnte, ob es real, oder Einbildung war. Melenas Dolch glühte.
Sie hielt es nicht geheim, sondern hatte ihn gut sichtbar vor sich gehalten und zeigte mit ihm auf das Bauwerk. Sie erklärte, sich sicher zu sein, dass der Dolch sie hierher geführt hatte. Ob er Gründe dafür hatte, darüber sprach sie nichts. Arakis reichten die Informationen auch soweit.

Conrad watete weiter und das Nass begann sich weiter in die Tiefe zu erstrecken. Das Bauwerk entpuppte sich zunehmend, als eine zerstörte Steinformation, die so zusammengesetzt war, dass es sich genausogut um eine Höhle hätte handeln können. Es hatte eine stattliche Größe und erinnerte in der Form an eine Art Tempel, der von Ureinwohnern gebaut worden war, um deren Götter zu verehren. Die Zeit war lange vorbei, wo Götter in den Herzen der Menschen Platz gefunden hatten.

Ohne weitere Zwischenfälle gelangten die Drei wieder auf weitgehend festen Boden. Sie mussten jedoch in Bewegung bleiben, um nicht langsam einzusinken.
Conrad klopfte gegen das Gestein, um zu prüfen, wie stabil das aufeinander getürmte Geröll wirklich war. Kleine Teile das Steins lösten sich von der Oberfläche zu bröckelten zu Straub in den sumpfigen Boden. Doch die Grundkonstruktion schien zu halten.
Arakis bewegte sich langsam vor den Eingang und erkannte Lichter im Inneren brennen. Das Licht spiegelte sich rot in seinen Augen. Er hatte angesetzt, hineinzugehen, als Melena ihn unsanft von hinten an die Schulter packte. Arakis drehte sich zu ihr und sah, wie sie in die Richtung zeigte, aus der die Gruppe gekommen war. Besuch...
Der Umriss einer Person, etwa in der Größe von Conrad, war mitten im Morast zu sehen. Es war nicht zu erkennen, ob sie sich näherte, sich entfernte oder stehen blieb. Aber... sie war da.

Arakis schluckte. "Also doch keine unbewohnte Insel. Du hast es schon seit längerem bemerkt..."
Melena nickte. "Ja."

Conrad hatte die Unterhaltung mitbekommen und machte den Eindruck, jetzt besonders zügig dafür zu sorgen, die Umgebung näher kennenzulernen. Er betrat das Innere dieses seltsamen Bauwerks.
Fackeln hingen an der Wand und eine Treppe mit sehr weiten Stufen führten in den schwülen Untergrund. Tang hing von der Decke herab.
Die Gruppe ging herab, behielt den Blick nach hinten aber immer aufrecht.
Es wäre weitaus angenehmer gewesen, hier niemanden zu treffen, auch wenn ihnen unklar war, wie sie wieder zurück kommen würden.
Die Treppe führte weit in die Tiefe und aus der Ferne hörte man Tropfen auf Stein prallen...

[OT: Ich bin ab morgen zwei, bis drei Wochen auswärts und werd solange kein Internet haben; nur damit ihr Bescheid wisst ]
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arakis
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Beitrag von arakis »

OT: Hi, ich wollte mal fragen, ob an dem RPG eigentlich noch Interesse besteht?
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Ariguseli
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Beitrag von Ariguseli »

bei mir ja ... bin nochamgrübeln ... wei ich weitermache ... weil mein "eingener Plan" einwenig durchrinder geraten ist
Supportdrache

:) Ein vernünftiger und besonnener Verstand ist ein treuer Ratgeber fürs Leben :D
...Ehrlichkeit, ein wichtiger Grundstein für Vertrauen...
...Vertrauen, ist der größte Schatz den ein Drache hüten kann...

...Menschen nehmen nur dann die klügste Lösung, wenn alle anderen ausgeschöpft sind...
...Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null. Und das nennen sie ihren Standpunkt...
...man muss nicht immer den selben Standpunkt vertreten, niemand kann einen davor bewaren ... klüger zuwerden...
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