Ein Hauch von Schicksal

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Moderator: Plexsus

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Aguara
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Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

http://img685.imageshack.us/i/z50.jpg/
Königreich Nisu
Hauptstadt: Niterus
Stadt: Delphi
http: http://img138.imageshack.us/img138/2234 ... esper2.jpg
Königreich Ayerron
Hauptstadt: Lavandia
Stadt: Kryphton
Stadt: Terosa
Inseln: Carthago
Anchises
Meer: Andorat Meer

Die beiden Königreiche Nisu und Ayerron lebten seit Jahrtausenden in Frieden, bis sich einer unter den Völkern erhob.
Ein Machthungriger Mann der von dem Traum die Welt zu beherrschen getrieben wurde, es dauerte nicht lange bis er sich von den beiden Inseln Carthago und Anchises Söldner heran schaffte um mit ihrer Hilfe schon bald Lavandia zu überrennen und einzunehmen. Seitdem hat er auch Kryphton angegriffen und hält Terosa seit Monaten belagert. Ayerron´s König ist seither vermisst und im Königreich ist niemand mehr sicher, wer konnte ist nach Nisu oder in einer kleineres Dorf geflüchtet, nun warten die Völker auf eine Rettung.

Yulivee lief durch Aranta, selbst hier war man nicht mehr sicher. Von ihrem Vater hatte sie erfahren das ihre Mutter und Schwester auf dem Weg nach Nisu machten, er hatte sie dort hingeschickt um sie in sicherheit zu wissen. Auch ihr hatte er gesagt das sie aus Ayerron verschwinden sollte. Doch sie hatte nicht vor die ganzen Menschen hier zurückzulassen, mit ihrer Magie bekämpfte sie schon eine Weile die kleinen Soldatentrubs die immer wieder zu ihnen vorstießen. Die Dorfbewohner halfen ihr, so konnten sie sich bereits eine Weile gegen sie wehren. Die Leute die ihr entgegen kamen nickten ihr stehts freundlich zu. Sie war auf dem Weg zu ihrer kleinen Hütte die etwas außerhalb des Dorfes lag.
Zuletzt geändert von Aguara am 10. Dez 2009 07:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden war schon lange unterwegs gewesen. Er streifte durch das Land und schritt seinen Weg weiter entlang ohne zu wissen wohin er führt oder welche Abenteuer er verbargt. Die Natur ist mit der Zeit sein Heim geworden und der Leuchtende Himmel sein beschützer. Er ritt offt Tage lang ohne ein Ziel, ohne jegliche Orientierung. In den letzten Wochen streifte er wie ein Schatten an der Grenze der beiden Königreiche entlang und ließ keinen Kampf aus. Die unglaubliche bitterkeit in seinen Herzen trieb ihn immerweiter voran und suchte im Kampf nach genugtuung, erleuchtung oder vielleicht sogar eine Art Seelenfrieden, doch alles was es ihm gebracht hatte war noch mehr Bitterkeit. Es stimmte schon für die kurze Zeit im Kampf fühlte er sich glücklich. Das gefühl der Kontrolle die er in seinem Leben schon so lange verloren hatte, schien wieder zum greifen nah zu sein, doch kaum war der gegner erledigt breitete sich das Gefühl des verlustes in seiner Brust aus und meist sogar stärker als sonst.
In der Ferne sah er die Spitzen von Dächern am Horizont, es musste wohl die Stadt Arenta sein. Seine feuerroten Augen leuchteten, denn insgeheim hoffte er das etwas spannendes passierte.
Zuletzt geändert von Elenya am 13. Dez 2009 20:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Sie war fast an ihrer Hütte angekommen als sie in der ferne jemanden näher kommen sah.
Sofort machte sie wieder kehrt und sagte den Dorfbewohnern bescheid in ihren Hütten zu bleiben.
Dann ging sie zum Rand des Dorfes und sah die Person näher kommen.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden lächelte verschmitzt als er in der ferne eine Person auf ihn warten sah. Er klopfte sein kastanienbraunes Pferd sanft an dem Hals, welches in einem lockeren Schritt immernäher auf die Person zuschritt.
Kurz vor ihr blieb er stehen und erkannte das es sich um eine Frau handelte die ihm den Weg versperrte und sie sah wiklich nicht schlecht aus. Nein, ganz im gegenteil. Er musterte sie kurz von unten nach oben, bevor er mit sanfter, aber dennoch sakastischer Stimme zu sprechen begann "Begrüßt man reisende immer so herzlich in eurem Dorf oder bin ich nur eine Ausnahme?"
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Sie mussterte den Man und lächelte dann. "Nun man muss in diesen Zeiten sehr vorsichtig sein, oder findet ihr nicht"? Fragte sie und legte die Hände in die Hüften, Yulivee war jeder Zeit bereit ihre Magie einzusetzen und achtete daher genau auf seine Bewegungen.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Er lachte kehlig "Da habt ihr wohl recht. Anscheinend habt ihr in letzter Zeit oft unerwünschten Besuch gehabt." stellte er fest und fügte dann etwas leiser hinzu"Ja die zeit des verrates wird immer häufiger" etwas seltsames konnte man in seinen Augen sehen, das vielleicht soetwas wie trauer, wut, zorn und vielleicht sogar hass war, doch so schnell wie diese emotionen da waren waren sie auch schon wieder verschwuneden. Er stieg mit einen schwung von seinen Pferd, da er es unhöfflich fand mit einer so hinreißemden Dame von oben herab zu sprachen. Seine rechte hand war unter seinen langen feurroten mantel verborgen und man konnte nicht erkennen ob er an einem schwertgriff lag oder einfach nur so dort verborgen war. Mit einen schnellen schrit trat er auf sie zu und überbrückte gut einen meter zwischen ihnen. Die linke Hand führ hervor und streckte sich ind die Richtung von Yulivee. "Ich bin Saiden Dacour, niemandes Sohn. Schön eine solch entzückende Dame kennenzulernen." meinte er und räckte die linke noch etwas weiter in ihre Richtung. Es war nicht klar ob es ein Trick war, doch würde sie seine Hand ergreifen wäre sie ihm sehr dicht und es war nicht auszuschließen das er sie angriff oder wie magisch begabt er war.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee mussterte ihn skeptisch, sie wusste nicht was sie ihm halten sollte. "Yulivee Van Lúinwë"! Sagte sie und senkte lediglich kurz den Kopf. "Was führt euch in unser Dorf"? Fragte sie dann, immer noch lächelnd.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Mit einen grinsen ließ er die Hand wieder sinken "Ihn vertraut mir nicht? Kluges Mädchen..." meinte er und tart noch eine schnellen schritt auf sie zu, sodass er nun direkt vor ihr stand, bevor er ihr Frage beantwortete "Nichts, ich bin auf der Duchreise, nach nirgendwo. Es gibt kein ziel das ich ansteuer." lächelte er sie an und spähte kurz über ihr schulter auf die dahinter liegenden straßen. Er hatte schon oft gelogen vielleicht schon zuoft und er war ein wenig froh das er jetzt nicht lügen musste. Er hatte legiglich etwas weggelassen. Nun zog er langsam die rechte Hand aus dem versteck im Mantel, um sich eine Strähne seines langen schwarzen haares aus dem gesicht zu streichen. Für einen kurzen Moment konnte man den blitzenden Griff einen Messers an seinem Gürtel erkennen, doch seine Hand war zu weit vorne gewesen um an ihm gelegen haben zu konnen. Wahrscheinlich war es eine reine vorsichtsmaßnahme gewesen die hand in der nähe sienes nur zu vertrauten Dolches zu haben.
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Synphonie
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Synphonie »

Die Sonne stand schon hoch am Himmelzelt und ließ ihr Licht durch das Blätterdach der bäume fallen, die die kleine Quelle vor unerwünschten Augen schützten. Die junge Frau trat aus dem dichten Baumgewirr und trat an das Ufer. Ihr blaues, hüftlanges Haar wehte rhythmisch im Wind, als sie regungslos am Ufer stand und auf die Wasseroberfläche blickte. Sie hatte eine ruhige Atmung und schien zu träumen, denn sie machte keine Anstalten sich zu bewegen. Erst als ein Vogel anfing ein Liedchen zu zwitschern löste sie sich aus ihrer Starre und drehte sich mit einem lächeln um. Es schien so als würde ihre Haut in der Sonne leicht bläulich schimmern, doch bevor man es bestätigen könnte verdeckte ihr Haar das Sonnenlicht und ihre Haut wirkte wieder ganz normal. Sie hatte große, liebevolle Augen und sah zu dem kleinen Vögelchen, das auf einem Ast saß. Sie streckte einen zierlichen Arm in die Richtung des Vogels und sah ihn lächelnd an. Um ihre Augen bildeten sich kleine Grübchen, die ihr Gesicht und Erscheinungsbild nur noch Charmanter machten, als sie eh schon war. „Komm doch her, dann kannst du mir dein schönes Lied vorsingen.“ Sie hatte eine zarte und seidige Stimme und als ob der Vogel sie verstanden hätte hüpfte er von seinem Ast, schlug mit den Flügeln und landete auf einen ihrer Finger. Mit einer geschmeidigen Bewegung drehte sie sich und setzte sich an das Ufer ins feuchte Gras. Sie hörte dem Lied des kleinen Vogels gespannt und entspannt zu. Es war wie eine Liebkosung für ihre Seele und sog jeden Ton in sich auf. Doch dann knackste es hinter ihr im Wald, ein Ast wurde zertreten. Das Vögelchen flog eilig davon und sie sprang in Sekundenschnelle auf. Noch bevor sie gesehen werden konnte war sie in den Teich gesprungen, samt Kleidern, und hielt sich dort versteckt.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

"Wie gesagt man muss in diesen Zeiten vorsichtig sein, wem man vertraut". Erklärte sie und sah ihm in die Augen.
Dann lächelte sie wieder. "Nun ich habe nicht vor den Tag hier am Rand des Dorfes zu verbringen, ihr könnt euch gerne hier aufhalten doch gebt acht ich lasse nicht zu das den Dorfbewohnern hier irgendetwas geschieht"! Sagte sie und ging dann mit eleganten Schritten wieder ins Dorf.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden grinste schnippisch, als er die Zügel seinen Pferdes nahm und neben Yulivee herging "Es wäre doch sehr interessant herauszufinden was passiert, wenn ihnen doch etwas zustoßen sollte, oder findet ihr nicht?" Er würde es wirklich interessant finden, zu erfahren wie die junge Dame reagieren würde falls er sich als Unruhestifter erwies, da sie soetwas wie die personliche beschützerin für dieses Dorf war und sehr an dem leben der Menschen hier zu hängen schien. Es interessierte ihn was er zu erwarten hatte, wenn er es ausprobieren würde.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Ihr lächeln verschwand und sie Blickte ihn ernst an. "Das würde ich dir nicht raten auszuprobieren". Erklärte sie und man sah in ihren Augen, das sie es mit der sicherheit dieser Menschen wirklich ernst meinte. "Dort hinten ist das Gasthaus, direkt daneben die Ställe". Sagte sie dann und wies zu ihrer linken auf ein größeres Gebäude. Sie nickte ihm noch einmal zu und machte sich dann auf den Weg zu ihrer Hütte.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Er lachte in sich hinein. Er fand Yulivee äußerst amüsant. Für einen kurzen Moment schaute er ihr hinterher, bevor er sich dann mit seinem Pferd im schlepptau auf dem weg zu dem gezeigten Gasthaus machte.

Mit einem ruck schmiss er seine Sachen auf das Bett im Zimmer und schate sich um. Das zimmer war klein, doch mehr konnte er sich nicht leisten. Es hatte alles notwemdige: ein Bett, einen kleinen tisch mit zwei stühlen, einen spiegel mit einer Waschschüssel davor. Nachdem er auch seine Schwerter, Messer und seinen Bogen ordentlich auf dem Tisch gelegt hatte, zog er sein Hamd aus um sich etwas frisch zu machen. Er war ziemlich gut gebaut, breitschuldrig und gut bemuskelt. was wohl von dem Harten training kommt das er täglich betriebt.
Er ging zu dem Spiegel und wusch sich das Gesicht. den verband den er um die rechte Hand gewickelt hatte nahm er dabei nicht ab.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

In ihrer Hütte angekommen zündete sie einige Lichter an, und nahm dann ein kleines Buch zur Hand.
Als es dunkler wurde hörte man auf dem Dorfplatz aufgeregte Stimmen, es wurden große Feuer entzündet und Musik gespielt.
Yulivee war trat aus der Tür und ging zum Dorfplatz, sie liebte solche feiern grade jetzt wo die Zeiten so schwer waren.
Die vielen Leute die sich versammelt hatten begrüßten sie stehts freundlich, das ganze Dorf hatte sich versammelt nur einige hatten sich bereit erklärt auf einige Außenposten Wache zuhalten.
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Mondauge
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Mondauge »

Lucifer brach seine Meditation ab, und gewann langsam wieder an substanz. Während er sich in einem Unbekannten Wald Materialisierte, knackte ein ast unter ihm, der sein langsam wachsendes Gewicht nicht mehr aushielt. Noch halb ätherisch stand er auf und sah sich um. Er stellte fest, das es sehr viel Wärmer war, als dort wo er grade noch her kam. ein wald im sommer, oder im späten Frühling...Er streckte seine schwingen, aus denen ein paar eiskristalle rieselten. Er atmete tief durch und lies seine umgebung auf sich wirken. Vögel, wildtiere Pflanzen...All die einfachen auren...und eine recht komplizierte, verängstigte. Er überlegte, ob er diesem anscheinend etwas verstörte Wesen lieber seine ruhe lassen sollte, oder ob er sehen sollte, ob er helfen kann. Er beschloss das GAnze zu sondieren. Er schloss noch einmal die Augen, atmete tief durch...und verwandelte sich unter schwarzem Rauch in einen knapp einen vierzig zentimeter großen, pechschwarzen Raben. er hob lautlos ab, und schaute sich die Umgebung aus der Luft an. Er fand auch nach längerem suchen keine annzeichen und beschloss, sich immernoch in seiner rabenform an der Kleinen Quelle niederzulassen, die er vorhin gesehen hatte. Sanft und leise lies sich der große, majestätische Vogel nieder. Er war zwar groß, und schwarz, allerdings nicht so bedrohend wie er hätte seien können. Er landete und ließ sich nieder. Die sonne wärmte sein schwarzes Gefieder und langsam taute er auch innerlich wieder auf. Er hatte noch eine ganze zeit, bis seine gefährten auftauchten...Wenn er sich es aussuchen könnte, würde er sie am liebsten abbestellen und lange zeit als Rabe oder als ein anderes Schwarzes wildtier durch die Wälder streichen...Er döste langsam in der Sonne ein.
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