Das vergessene Land der Drachen

[Black Moonlight]

"Sisslith! Saphir! Akimoranto u karlin ... i ... aaaaargghh!" machte Rachel, als die Wurfmesser sie in den Rücken trafen. Sie ging zu Boden, als die Schockwelle kam. "Aurianan ...el ... turanogh ..." murmelte sie, bevor sie den Kopf sinken ließ. Die beiden Drachinnen, die gerade noch ausgewichen waren, flogen mit Rachels macht getarnt, zum Ältesten rat. drot berichteten sie, was geschehen war, bevor sie erschöpft zusammenbrachen.

Rachel kroch auf Natarion zu. Sie legte beide Hände auf die Wunde und konzentrierte sich. Die wunde schloss sich, nachdem das gesamte Gift herausgesogen war. Dann brach sie ohmächtig zusammen.

[dornes]

Dornes bekam all dies nicht mit und schaute den kleinen immer noch an.
was haben wir dir getan, nur weil die zweibeiner dich bezahlen ne?

[Nachtschauer]

Selyroth bekam Angst. Er bekam wieder Kontrolle über sein Körper wieder und stoppte seinen Angriff umgehend. Was hatte er getan? Seine Angst wandelte sich in Hass um. Er hob ab und brüllte den Angreifern entgegen. Er feuerte eine weitere Schockwelle ab, die diesmal aber gegen den Menschen gerichtet waren. Das Kraftfeld aber absorbierte den Angriff komplett. Selyroth war überrascht und schon hagelte Bolzen. Die meisten durchschlugen die Flügelmembramen und ein Bolzen traf ihn an der Brust, ehe er landen konnte und mit sein Schwanz angriff. Alle bis auf den Magier konnten ausweichen. Der Magier flog durch die Luft und krachte gegen einen Baum.
Der Schütze und der Ninja zogen sich sofort zurück, damit Berran vorstürmen konnte und versuchte Selyroth einen Schwerthieb zu verpassen.
Selyroth wich etwas schwerfällig aus und konnte keinen Angriff starten ohne selbst verletzt zu werden.

Lyrara traf es ebenfalls in einer Flanke. Noch konnte sie stehen, allerdings machte das Gift bereits bemerkbar. Sie sagte zu Natarion: "Ich bring sie zu den Ältestenrat. Schau du bitte nach, was eben passiert ist."

[Khazu]

Der Kleinen aber dauerte es langsam zu lange und sie beschloss zurück dorthin zu fliegen wo sie herkam. Doch dann kehrte sie mit GEdanken zurück der Gegenwart. Sie hatte keine Eltern, all dies hatte sie sich gerade ausgedacht, so dass sie nicht diesen Schmerz in sich hatte. Wie sehr würde sie nun bei ihnen sein. Doch sie hatten Shita verlassen, kaum was sie für einen Moment nach draußen geflogen, waren ihre Eltern verschwunden...

[Zer DeChara]

"Deine Feuerwand macht keine Geräusche. Sie brennt lautlos. Und wenn du etwas aufpassen würdest hättest du den Warnschrei eines Drachen auch gehört. Und dieser Krach da hinten... hast du das noch nicht mitbekommen?"

Zers Absichten waren klar. Erstens, wollte er, dass der Drache sich zu seinen Kameraden aufmachten, die wohl irgendwie in Probleme geraten waren. Im Königreich der Drachen??
Er selbst war nur unter großen Schwierigkeiten hier hereingekommen. Hatte einige kostbare magische Artefakte gebraucht an die man nicht besonders einfach herkam. Andererseits, ein zweitgradiger Magier oder ein noch mächtigerer sollte in der Lage sein dort durchzukommen...
Wahrscheinlich auch noch andere mitnehmen. Andere. Zer begann zynisch zu lachen. Als wäre ein Magier des zweiten Grades nicht schon ein "kleines" Problem! Mit Verbündeten... noch einmal um einiges schlimmer!
Andererseits, wenn er annahm diese Gruppe von Leuten - er nahm einfach einmal an nicht einmal einer dieser arroganten und vermessenen Magier des zweiten Grades wäre dumm genug das Königkreich der Drachen alleine zu betreten - hier war um Drachen zu töten, möglicherweise des Kopfgeldes wegens oder als Vorhut einer großen Streitmacht, dann könnten sie auch "seine" Gestaltwandler töten.
Gut, er wusste nicht einmal, ob seine Gestaltwandler wirklich Drachen waren, doch da er nunmal in Land der Drachen war war dies zumindest sehr wahrscheinlich. Entgegen allen Wahrscheinlichkeiten, es bestand trotz allem die Chance, dass diese Gruppe von Leuten oder was auch immer, dass sie SEINE Opfer töten würden...
Und dieses Risiko wollte er nicht eingehen!
Zu dumm, dass er hier hinter dieser Feuerwand gefangen war, mit einem Drachen als Wächter... Würde dieses Mistvieh nur verschwinden, es wurde bei seinen Artgenossen mehr gebraucht wie hier und nebenbei würde er alleine schon einen Weg finden durch diese Flammenwand zu kommen... Immerhin war er vorbereitet Drachen zu töten, da musste er es auchs chaffen ein bisschen Drachenfeuer zu überleben!

[Natarion]

"OK!" rief Natarion zu Lyrara. Kurz bevor er ging sagte er noch zu den Fremden: "Wir haben wie es aussieht einen gemeinsamen Feind, denk darüber nach." Dann lief er los um zu gucken was los war. Er entdeckte die 4 Menschen wie sie die anderen angreiften. "AUFHÖREN!" Tränen kamen in seine Augen. "Hört auf, greift die Gestaltenwandler an, wenn ihr wirklich was bewirken wollt, sie sind die wahren Feinde, sie greifen euch ständig an, nicht wir Drachen!" Bei den Ausruf hatte er eine unübersehbare friedliche Ausstrahlung.

[Black Moonlight]

Rachel richtete sich torkelnd auf. Sie funkelte den Magier bedrohlich an und packte ihn an der Kehle. Da sie ihn nicht mit magie Attackierte, war sein Kraftfeld nutzlos. "Überlegt, wer hier wirklich der Feind ist! Es gibt Gestaltwandler, die Euch als Drachen angriffen! Wir haben keine Bösen absichten ... aber wenn ihr uns töten wollt, werden wir uns wehren ... ich für meinen Teil töte nur sehr ungern ... aber um das leben meiner Freunde zu schützen würde ich sogar unschuldige morden!!" fauchte sie und drückte leicht zu.

[Nachtschauer]

In deren Augen war es alles nur Lügen. Nur, um ihre Haut retten zu können. Der Magier machte eine Handbewegung, wodurch Rachel von dem Magier weggezogen wurde. "Uns interessieren eure Lügen nicht, ihr habt keinerlei Beweise dafür. und wir tun nur unseren Auftrag." sagte er und schleuderte einen Feuerball gegen Rachel. Lyrara kam sofort zur Stelle und versuchte Rachel zu schützen.
Selyroth hatte bereits ein paar Kratzer abgekommen und wurde immer mehr bedrängt.

[Black Moonlight]

Rachel sah Lyrara auf sich zukommen und ließ sie per magie festhalten. Sie hob eine Hand gegen den Feuerball und dieser erlosch direkt vor ihr. "Wir erzählen keine Lügen ... wir sagen die Wahrheit ... aber euer auftrag ... der ist abscheulich, bestialisch und absolut kindisch" fauchte sie und schaute den Magier böse an. Eine Seltsame macht ging von ihr aus. Eine gruselige, schaurig böse Macht. selbst der allergrößte Laie in Magie würde die Macht sehen und fühlen können, in form von einem eiseskalten schauers. Sie schaute zu Selyroth. Eine Gestalt wuchs aus der Erde und schlug den Mann mit dem Beidhänder von dem Drachen weg.

"Wie Ihr sehen könnt ... beherrschen wir auch die Kampfkunst" sagte Rachel und ging einen schritt auf den Magier zu. Sie spürte das Gift in ihrem Körper. Verdammt ... das Gift wirkt schon ... ich hoffe meine Kräfte können es neutralisieren ... bevor ich zusammenbreche ... dachte sie und schaute den Magier weiterhin an. Die Gestalt, die aus der Erde gewachsen war, sah aus wie ein Steinriese. (golem oder so ka xD). Sie blieb bei Selyroth um ihn im Notfall schützen zu können.

[Nachtschauer]

Der schütze feuerte weitere Salven auf Natarion. Dann ging ihm die Munition aus und musste nachladen.
Der Magier schien für einen kurzen moment erschrocken, als er die Magie Rachels spürte. "Beeindruckende Kräfte, die sie hat" dachte er zu sich. "Die Mittel sind notwendig, damit wir einen schnellen Sieg davon tragen können. Die Chemiker hatten versucht es qualfreier zu machen, wir wissen nicht wie es genau funktioniert." sagte er.
Währenddessen näherte sich der Ninja langsam und aus sichere entfernung zu Rachel, um sie erneut mit einen wurfmesser anzugreifen. Seine Aura war weiterhin getarnt.
Der Schwertkämpfer wich zurück und überlegte sich eine taktik, um gegen Golems vorgehen zu können. Selyroth nutzte die Gelegenheit, um seine Kräfte neu zu ordnen.

[Natarion]

Natarion bemerkte sofort, dass auf ihn gezielt wurde. Schnell fuhr er die Klingen aus seinem Schweif, klinkte sie aus und lies sie mit Gedankenkraft auf die Bolzen zufliegen und wehrte sie somit ab. Kreshantre, der angelaufen kam rief: "Auch wir Elfen haben gemerkt, dass die Drachen eine friedliche Rasse sind. Schaut euch doch mal um, habt ihr je schon mal so einen schönen Ort gesehen? Glaubt ihr das Land einer bösen Rasse sieht so aus?"

[Zer DeChara]

Gut. Alles war abgelenkt, auch der Drache der direkt vor der Feuerwand stand - noch immer - hatte ganz andere sachen im Kopf wie einen kleinen Menschen, der sicher in seinem Gefängnis saß. Auch wenn es riskant war, er konnte nicht länger warten!
Er zog eine Schriftrolle aus irgendeiner Tasche und murmelte leise die Runen vor sich hin. Solche Rollen hatte er schon ab und an verwendet, und es war immer ein wenig angenehmes Gefühl sie zu verwenden. Sachte strich er mit dem Finger die Zeichen entlang und verspürte dabei ein leichtes Prickeln im Nacken. Das Gefühl wurde intensiver und breiteet sich dabei immer weiter aus, über seine Schultern, seinen Rücken, seine Arme bis er sich am ganzen Körper fühlte, als wäre er in Watte eingepackt und würde aus tausend Richtungen leicht mit kleinen, dünnen Nadeln gestochen. Und dann verblassten die Farben um ihn herum.
Es war jedes mal zuerst ungewohnt sich zurecht zu finden. Erst wurde alles blasser, dann wurden die Schatten intensiver, die Farben wurden zu Grautönen und die Stellen die von der Sonne beschienen wurden waren weiß wie Schnee. Die Schatten waren schwarz wie die Nacht und alles wirkte irreal und unecht.
Die Feuerwand vor ihm war nurnoch eine flackernde graue Mauer durch die er einfach hindurchspazieren konnte. Auch durch Bäume oder Menschen konnte er hindurchlaufen, sofern sie nicht durch einen magischen Schild geschütz waren. Er war nicht nur unsichtbar, denn sehen konnte man ihn auch nicht mehr, von außen. Nein, er war nicht mehr stofflich, irgend etwas ganz anderes, er wusste es nicht wirklich zu beschreiben. Und dazu war er auch für magisch begabte Wesen unsichtbar, selbst mit ihrer Magie konnten sie ihn nicht mehr wahrnehmen. Leider waren diese Rollen mehr als teuer oder selten. Sehr teuer da sehr selten...
Langsam lief er auf die Gruppe der Menschen zu... er würde sie so nciht töten können aber der Effekt würde so oder so nicht lange halten und wenn er wieder stofflich war könnte er möglicherweise schon ein Stück weit in den Kampf eingreifen....

[Black Moonlight]

Rachel torkelte bereits ein wenig. "Verdammt ..." murmelte sie und schaute auf den Magier. Sie sah fast alles verschwommen. "Das gift ... was habt ihr da hergenommen? Und zu eurem schnellen sieg gelaber ... das ist schwachsinn! Man könnte auch eine friedliche Lösung vorziehen ... mit uns lässt sich reden! Wir greifen Euch nicht gerade freiwillig an!" sagte sie und schwankte erneut.

[Nachtschauer]

Die Angriffe der Gruppe hielten an. Nach allen anschein überlegten sie ernsthaft über diese worte. Auf den Schlachtfeld war es beunruhigend ruhig. Selyroth sah etwas verwirrt umher und auch Lyrara blickte mit zusammengekniffenen Augen umher.
Irgendwas liegte in der Luft, irgendwas unheimliches. Selbst der Magier schien nun unruhig zu sein...

[Black Moonlight]

"Denkt darüber nach! Solltet Ihr uns töten ... was erreicht Ihr damit? Wir haben keine bösen absichten ... Ihr Menschen hasst uns, obwohl wir Euch nichts getan haben! Mag sein, dass einige Drachen Euch Leid und Schmerz zufügten ... doch seid gewarnt und ich versichere es Euch, so wahr ich hier stehe ... niemand von dieser Ebene hegt Hass gegen Eure Rasse ...". Rachel knickte ein und saß am Boden, das Gift war sehr stark. "Könnt Ihr mir folgende Fragen beantworten? Wem Dient ihr ... seid ihr wirklich sicher, dass euer auftraggeber nicht ein gestaltwandler ist? ... Ngh!" machte sie und drohte zusammen zu brechen, doch sie hielt sich tapfer aufrecht. So sah sie aus, wie ein verwundetes Tier, das um sein Leben kämpft, auch wenn der Kampf darum sinnlos erscheint.

"Stellt Euch doch bitte folgende Situation vor ... solltet ihr diese Ebene und ihre Bewohner vernichten ... gefährdet ihr das Gleichgewicht der Welt ... wenn es die Drachenebene und alle magischen Wesen nicht mehr gibt ... ist das Gleichgewicht der natur dem Zusammenbruch nahe ... stellt euch vor, die Natur ist eine Platte, die von unzähligen Säulen gehalten wird ... und jedes Lebewesen ist eine der unzähligen Säulen, die die Natur und somit die Welt halten ... je mehr Wesen getötet werden, umso mehr säulen fehlen ... und desto näher droht die Plattform, die die Welt und die Natur darstellt, dem Absturz nahe ... denn wenn nur noch wenige Säulen übrig sind, können sie die Last der Welt nicht mehr tragen und brechen ebenfalls ein ... zusammen mit der Plattform" sagte sie, während sie verzweifelt gegen die Ohnmacht ankämpfte.