Ein Hauch von Schicksal

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Natarion
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Natarion »

Callin zog beide Schwerter und ging in eine recht lässige Kampfhaltung. Der Zwerg benutzte eine Handaxt. Nicht groß, aber in den richtigen Händen dürfte sie durch aus wirksam sein. "Auf einen fairen Kampf", sagte er. "Gleichfalls", kam die brummige Stimme des Zwerges. Der Kapf ging los und es begann ein Intermezzo aus Angreifen und blocken, nicht selten produzierten die aufeindertreffenden Waffen Funken. Der Zwerg war schneller aus er aussah und drängt ihn an den Rand der Arena. Im Moment schien Eiris im Vorteil, dochj Callin hatte sein Pulver längst nicht verschossen...
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee sah dem Kampf aufmerksam zu, auch wenn ihr Blick einige male zu Saiden hinüber schweifte. Fast alle Bewohner der Dorfes hatten sich um die Arena verteilt und sahen nun begeistert dem treiben zu.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Für einen Moment trafen sich die Blicke der beiden. Saiden lächelte sie an "Interessanter kampfstil von dem Monsterjäger." sagte er schließlich um überhaupt irgendwas zu sagen. Sosehr er auch das kämpfen liebte und egal wie viel Met er intus hatte er blieb immer ruhig und überlegt, so alsob ihn der Alkohol garnichts ausmachte und in das kömpfen kalt lies.
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Synphonie
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Synphonie »

Interesse blitze ebenfalls in ihren Augen auf, als man ihr erzählte das er verwünscht, verflucht und vom Leben gepeinigt worden sei.
"Verwunschen, verflucht und gepeinigt, aber alles hat nichts mit deiner Gestalt zu tun? Was dann?"
Sie lächelte leicht, als sie mit dem kämmen ihres Haares fertig war und zupfte ihre Haare aus dem Kamm, die sie sich während des Prozeders ausgrupft hatte. "Natürlich werde ich dir das Gefieder kämmen, aber du sagtest du kannst dich auch in andere Tiere verwandeln...dann bist du soetwas wie ein Gestaltwandler oder wie muss ich das verstehen?"
Sie setzte vorsichtig mit dem Kamm an und fing an das Gefieder von oben nach unten zu streichen.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

"Da hast du recht, ich bin mir nicht sicher wer von ihnen gewinnt Eiris ist ein guter kämpfer. Das hat er schon oft unter beweis gestellt". Sagte sie und sah Saiden lächelnd an. Es gingen bereits einige in ihre Häuser, da es bereits sehr spät war.
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Natarion
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Natarion »

"Hm, ich muss wohl härte Geschütze auffahren", meinte er, als er erneut an den Rand gedrängt wurde. "Lichaufladung!" Er konzentrierte sich kurz und beide Waffen luden sich mit einfacher Lichtmagie auf. Er griff wieder an.
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück.
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Mondauge
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Mondauge »

er lies ein Wohliges Krächzen hören.
Mein leben war hauptsächlich nicht sehr erfreulich...Mein Vater war ein Teufel und ich bin wort wörtlich in der Hölle Großgeworden.... Erseufzte, was sich angesichts des Schnabels und dem Vogelkörper mehr wie ein schiefes zwitschern anhörte.
Seit einiger zeit verbringe ich mein Leben damit, durch die Welt zu ziehen und gutes zu tun, um die flecken reinzuwaschen, die sich auf meiner Seele eingebrannt haben...Ich habe mir eine Gruppe von schuften und Tagelöhnern zusammengeklaubt und versuche sie, mit guten taten auf den weg der Besserung zu bringen...Und gestaltenwandler wurde ich oft geschimpft...Nennt es wie ihr wollt...Es ist und bleibt irgendwie Dämonisch... Er lies sich das Kämmen weiterhin gefallen und krächzte ab und an wieder einmal leise. Auf einmal hörte man ein radau und brechende Äste, als würde sich eine Herde Bullen einen Weg durch den Wald schlagen...

"Verdammt, wo sind wir den hier gelandet? Das haben wir alle nur diesem Teufel zu verdanken...", hörte man sich eine brummige männliche Stimme beschweren.
Eine Andere meldete sich zu Wort, eher melodisch und Androgyn.
"Aber ist es nicht interessant, das ein so finsterer Geselle sich so sehr für das Gute bemüht? Und sein Name...Er heist übersetzt praktisch so viel wie "Erleuchtender Lichtbringer"...Und er scheint sich genau so verhalten zu wollen..."
"alles nur dummes geschwätz und vergebene Liebesmüh...Dieser miese, gestaltenwandelnde, irgendwie flüchtiger Kerl...wen er nicht für mein auskommen sorgen würde, hätte ich ihn schon längst hinterrücks niedergeschlagen und seine überreste an den nächsten Magiehändler verscherbelt...", die Stimme war irgendwie hinterlistig, gemein und ein wenig nasal.

Man hörte deutlich das sie auf die Quelle zusteuerten.
"Hey, Luzifer! Wo bist du?"


/Oh nein.../dachte er und schaute mit seinem Biegsamen kopf auf die Quelle des Geräusches.
Interessant zu hören, wie man in meiner abwesenheit über mich spricht...Am liebsten wäre mir, sie würden in die andere richtung gehen und für immer verschwinden...Ich würde am liebsten hier bleiben und mich mit dir über die gemeinheiten des schicksals unterhalten, oder anderweitig zuphilosophieren...hauptsache ruhe vor der Welt zu haben und in meinen Tierischen daseinsformen zu verweilen...an einem ort wo ich meine ruhe habe und meine seele pflegen kann... er seufzte wieder...
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Synphonie
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Synphonie »

Sie kicherte leicht, als Luzifer, sie fand es immer noch merkwürdig diesen Namen zu benutzen, ein wohlklingendes Krächzen von sich gab. Sie schüttelte leicht den Kopf. Mit solch einer Reaktion hatte sie nun wirklich nicht gerechnet, sie wusste zwar das es sicher sehr schön war, aber das es so wohltuend war bezweifelte sie, denn sie selber empfand es nicht ganz so wohltuend. Aber sie wollte jetzt nicht viele Fragen darüber stellen oder gar eine Diskussion anfangen. So seufzte sie nur, lauschte der Geschichte und kämmte weiter sein Gefieder. Während er so erzählte wie er Geboren wurde, aufwuchs und was ihn dazu getrieben hatte sein Leben in der Hölle zu beenden und den dunklen Gestalten auf der Welt das Licht ein wenig näher zu bringen. Es war schon lustig so etwas zu hören. Nicht nur das dieser kleine Rabe ein Dämon sein sollte, er wollte auch noch das Licht in den Menschen zum strahlen bringen. Dabei war es so absurd das ein Rabe ein Dämon war, doch sprachen der Name Luzifer, der vor vielen Jahrhunderten zur Erde geschickt wurde und nun für die Verkörperung des Bösen stand, und auch die Gabe mit ihr telepathisch Kontakt aufzunehmen sehr für seine Aussage, dass er ein Dämon sei. Sie war etwas in Gedanken versunken und merkte nur neben bei das sie mit ihren Finger vorsichtig über sein Gefieder strich. Die Federn waren lang, schwarz und samtigweich. Sie beneidete ihn richtig für sein wunderschönes Gefieder. Richtiges Glück hatte er einen so schönen Federschmuck zu besitzen. Sie hingegen war mit einem einzigen Kleid gesegnet, dass sich ihrem Wachstum von Geburt an anpasste und wie eine zweite Haut saß. Sie hatte nie ein anderes Kleid gebraucht, auch wenn sie sich hätte hunderte machen können, aus Efeu, Moos und anderen Pflanzen. Erst als er aufhörte zu erzählen sah sie aus und grinste leicht, was ihr Grübchen bescherte, die ihr freches grinsen nur noch charmanter machten. „Du bist ein Dämon…Alles klar und ich bin die Reinkarnation vom Licht selbst.“ Sie lachte kurz, sah dann aber wieder in seine schwarzen, klugen Knopfaugen. „Nein, schon gut. War nur ein Scherz. Ich glaube dir, da ich weiß, dass es möglich ist. Denn es gibt ja auch schließlich Nymphen, Elfen, Einhörner und andere Fabelwesen, die Menschen nur für Märchen, Legenden und Mythen halten. „Ich beneide dich um dein wunderschönes Federkleid…“ Sie seufzte leicht und blickte dann auf ihr Kleid hinab. Vorsichtig nahm sie mit zwei Fingern ein Stück Stoff in die Hand und zog leicht daran. Es dehnte sich wie Gummi und legte sie auch genauso schnell wieder an ihre Haut an, als sie es wieder los ließ, und umspielte ihren reizenden Körper nur noch mehr. „Und ich habe nur das…Seit 174 Jahren immer das Gleiche. Langsam stinkt es mir.“ Sie brummte kurz und schien zu grübeln, ehe sie wieder mit einem frechen Lächeln zu dem kleinen Raben sah. „Wir können ja tauschen. Du bekommst mein Kleid und ich deine Federn. Was hältst du davon?“ Sie sah ihn hoffnungsvoll an, auch wenn sie wusste, dass es nicht gehen würde. Träumen war ja wohl noch erlaubt. Sie horcht erst auf, nachdem sie aus dem Wald Lärm vernahm. Zuerst war sie verwirrt, denn Menschen konnten es nicht sein, denn sie hatte eine Barriere errichtet die Menschen von einem gewissen Teil des Waldes fern hielt und dieser Teil war der Teil in dem sich ihre Quelle befand.
Erst als der Lärm lauter wurde und sie menschliche Stimmen vernahm, männliche Stimmen, wurde sie leicht nervös. Wie konnten Männer in diesen Teil des Waldes eindringen und das ohne Probleme? Sie war völlig von den Socken und je Näher die Männer kamen desto nervöser wurde sie. Ihr Herzschlag verschnellte sich und ihr Blut fließ in ihren Kopf, was einen leichten Schwindelanfall verursachte. Das Adrenalin jedoch hielt sie aufrecht und so bekam sie mit wie einer der Männer nach Luzifer zu schreien schien. Entsetzt blickte sie zu dem kleinen Raben. Mit viel zu hoher Stimme schrie sie Luzifer an. „Gehören die zu dir!? Sage ihnen sie sollen weg gehen. Sie sollen verschwinden oder ich mache ihnen Beine, hast du das verstanden!?!“ Die freundlichen Worte die Luzifer ihr sagte bekam sie gar nicht mehr mit, da ihr Blut ihr in den Ohren rauschte und sie vor Panik und Wut nichts mehr hörte und hören wollte.
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Mondauge
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Mondauge »

/Ja...die gehören zu mir.../, dachte er niedergeschlagen. Er bemerkte ihre reaktion auf die näherkmmenden gestalten, und fasste einen entschluss.
/Ich werde mein Leben ändern...Ich werde nichtmehr nur dfür leben, um mein gewissen rein zu halten und meine dämonische seite zu unterdrücken. Ich werde so leben, wie es mir aufgegeben wurde, werde sowohl meine Helle als auch meine dunkle seite akzeptieren, und mich nichtmehr fürchten...Ich werde nichtmehr auf meine weißmagischen und heilenden fähigkeiten verzichten, nur aus angst davor, an den dunklen zu rütteln. Und meine erste Handlung wird sein, mich meiner altlasten zu entledigen.../ Seine augen blitzten auf während er anflog. Noch bevor er die Baumlinie durchbrach, fingen die konturen von ihm an zu verschwimmen.
Ein brüllen und angstschreie ertönten, kurzdarauf ein kampfschrei und ein lautes, kreischendes Fauchen, als ein Großer, schwarzer Panther mit schwarzen, Engelsähnlichen flügeln zurück auf die Lichtung flog. Drei Gestalten traten auf die Lichtung. Ein großer, Bulliger Kerl der nur eine Kurze Hose, ein Stirnband auf dem Glatzkopf und Armbändern bekleidet war, so dass man seinen Muskulösen körper begutachten konnte. Ein im vergleich zu seinem sonstigen auftreten, lächerlicher schwarze Schnurrbart zierte sein Gesicht. Die zweite gestalt, augenscheinlich elfisch, wirbelte einen schweren Kampfstab mit kristalllen, der typisch für Kampfmagier war. Auch an dem aussehen konnte man nicht festmachen, ob die Gestalt männlich oder weiblich war. Die dritte war klein, allerding recht athletisch gebaut und hatte ein fieses gesicht. Er hatte zwei wurfmesser im anschlag.

Der panther kam knurrend wieder auf die beine.
Die säuselnde stimme hatte an intensität gewonnen und die drei schienen sie nicht zu hören.
"Verzeih mir, sie haben mich kommen hören. Ich werde versuchen sie zu verjagen...Ich habe mich für meinen Weg entschieden...". Er sprang auf und jagte in einem flugsprung auf die drei zu.
/Verbannter schatten...ich rufe nach dir...hilf mir gegen diesen Feind zu bestehen...lass mich sie in die Flucht schlagen.../
Er sprach mit knurrender stimme: "Auge der Furcht!"
Der magier reagierte schnell und schuf einen schild, der ihn und den Muskelprotz umspannte. Nur der schmierige kleine kerl rannte ohne nachzudenken in die andere richtung. Ein dupfes geräusch deutete darauf hin, das er gegen einen Baum gerannt war.

Der Muskelberg stürzte sich wieder auf die Geflügelte Raubkatze.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saidens Geischt war ernst, als er dem Kampf zusah "Ja manchmal ist es schwer einzuschätzen was hinter einer Person verborgen ist." er stoppte und fügte leise hinzu "Glaube mir das weis ich nur zu gut." Er ballte die Fäuste, woraufhin sich der Verband um seiner rechten hand spannte und die Knöchel der Linken, die den Krug umfassten, sich weiß färbten.
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee legte eine Hand auf seine. "Komm ich bin mir sicher wir erfahren Morgen wie der Kampf ausgegangen ist! Ich bin müde und mein Haus liegt etwas außerhalb des Dorfes". Sagte sie und stellte ihren Krug auf einen kleinen Tisch.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Er zuckte innerlich etwas unter ihrer berührung zusammen. Nicht weil sie unangenehm war, sondern viel mehr weil sie so ungewohnt war. Es war erstaunlich wie beruhigend die sanfte berührung ihrer zarten, zierlichen Finger auf ihn wirkten. Allmählich lockerten sich seine verkrampften Muskeln wieder und er konnte nicht anders als ein warmes vertrautes lächeln zu lächeln "Ja du hast recht.. ich werde nur meine sachen holen und dann können wir gehen. Wenn du lieber magst kannst du auch vorgehen ich finde dich schon."
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Aguara
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Aguara »

Yulivee lächelte. "Gut ich warte am Rand des Dorfes auf dich"! Sagte sie und zeigte in eine Richtung. Kurz sah sie noch in die Arena und ging dann vor.
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Elenya
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Elenya »

Saiden nickte und machte sich auf den Weg zur Gaststätte.
Er holte seine Kleidung und verstaute sorgfälltig seine Waffen besonders auf vier Dolche, auf dem je ein Wort in dem Griff eingraviert war Stolz, Mut, Opfer, Stärke, passte er besonders auf.

Als Saiden am Rande des Dorfes angekommen war hatte er wieder ein Hemd an, welches er locker und halb offen trug. Sein gepäck lässig über dei Schulter geschwungen kam er auf Yulivee zu "Tut mir leid dich so lange warten gelassen habe.... doch ich habe mich extra für dich beeielt." er meinte es ernst obwohl er grinste.
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Synphonie
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Re: Ein Hauch von Schicksal

Beitrag von Synphonie »

Verzweifelt versuchte sie sich wieder zu beruhigen und sich einzureden das es nicht allzu schlimm sei das sich Männer auf dem Weg zu ihrer Quelle waren. Doch ihr traumatisches Erlebnis konnte sie einfach nicht verdrängen. Doch mit viel Mühe und Schweiß gelang es ihr ihren Kopf wieder ein wenig frei zu bekommen. Als sie wieder einen klaren Kopf hatte sah wie Luzifers Augen aufblitzten und er anflog. Sie verstand es nicht wirklich als er wegflog und sah ihn nur verwirrt hinterher. Doch konnte sie grade noch sehen, dass etwas mit seinem Körper zu geschehen schien. Sie fühlte sich von allen verlassen. Nicht nur das Männer im abgeschirmten Teil des Waldes waren, das für sie unerklärlich war, nein in solch einer Situation wurde sie dann auch noch alleine gelassen. Sie hatte es gewusst. Es war einfach nicht gut gewesen sich mit anderen Wesen als den Tierbewohnern dieses Waldes anzufreunden und jetzt war sie ganz auf sich alleine gestellt. Sie fuhr zusammen als sie ein markerschütterndes Brüllen und darauf ein Aufschreien hörte. Nun war ihre Verwirrung komplett, als ein schwarzer Panther mit Flügeln auf ihrer Lichtung landete. Nur ein paar Sekunden darauf kamen drei Männer auf die Lichtung und die schienen nicht grade freundlich gestimmt. Der eine sah aus wie ein Kraftprotz der gerne in der Arena kämpfte und genauso war er auch gekleidet. Oberkörperfrei und für den Nahkampf geeignet. Der andere schien ein Elf zu sein und der dritte sah ein wenig aus wie ein Zwerg, da er sehr klein war, obwohl er hätte ausgewachsen sein müssen in seinem Alter.
Erst als der Panther mit ihr zu sprechen schien verstand sie das es sich um Luzifer handelte, der sich in einen Panther mit Flügeln verwandelt hatte, auch wenn sie nicht verstand wieso er Flügel hatte. Doch als sie seine Worte hörte, die wie ein Abschied klangen, stieß sie den Arm nach vorne und schrie wehleidig. „NEIN! Das brauchst du nicht zu tun.“ Doch ihr Ausruf kam zu spät, denn er war schon wieder beim Angriff und dieser wurde sogleich von dem Elfen, der anscheinend Magier war, geblockt. „Verdammt! Hört auf euch gegenseitig anzugreifen! Das hier ist ein Ort des Friedens und kein Schlachtfeld. Also verlasst diesen Ort oder ich werde ungemütlich!!“ Es sollte sich wie eine Drohung anhören, doch sie bezweifelte das es auch so klang, denn sie war nie jemand gewesen der für ihre rauen Seiten bekannt war, außer es war Neu oder Vollmond und den hatten sie heute nicht.
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