[Privat] Wintermond
Verfasst: 30. Jul 2015 18:27
Ein privates Abenteuer zwischen Yosemite und mir!
„Die Magie hat unsere Welt verlassen. Dies ist nicht die Geschichte ihres Verschwindens. Sondern von dem, was danach passierte.“
Eine mittelalterlich geprägte Welt voller Wälder, grüner Hügel und saftiger Ebenen, die eine Vielzahl verschiedener Kreaturen und Völker eine Heimat bieten. Den bekannten wie Menschen, Elfen und Zwergen, ebenso wie den alten und mächtigen wie Drachen, Greifen und Naturgeistern. Nur um einige Beispiele zu nennen.
Doch dieses Land wird von einem endlosen Winter heimgesucht, das Tageslicht scheint mit jedem Tag weiter zu schwinden. Mit der Dunkelheit kam der Frost. Im gleichen Maße wie Eis und Kälte zunahmen, verschwand die Magie, die in dieser Welt vorher alltäglich und natürlich gewesen war. Niemand kann sich erklären was passiert ist, oder wohin die Magie verschwindet, es ist nur sicher, dass sie langsam, aber stetig, immer weniger wird.
Mittlerweile sieht das Land so aus, als würde eine Eiszeit herrschen. Wälder und Ebenen sind unter dem Schnee verschwunden, das Eis hüllt die einstigen Städte der Bewohner in dicke, undurchdringliche Panzer. Tagsüber ist es nur noch wenige Stunden hell. Das zivilisierte Leben hat sich größtenteils unter die Oberfläche zurückgezogen, um dem eisigen Nordwind zu entkommen.
Härter traf es die magischen Kreaturen der Welt. Die meisten haben ihre Kraft vollständig verloren und fielen in eine Art sehr tiefen Winterschlaf, der sich ganz hart an der Grenze zwischen Leben und Tod bewegt. Niemandem gelang es, die Schlafenden wieder zu wecken, stattdessen fristen sie ihr Dasein als lebende Statuen, eingehüllt in das Eis, nicht tot, aber auch nicht lebendig.
Von der Magie selbst ist nicht mehr viel übrig. Zwar scheint sie nicht länger weniger zu werden, aber das was schon fehlt, bleibt verschwunden....
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„In unserem Hochmut war ich ebenso blind wie alle anderen. Und nun ist es womöglich zu spät.“
Drachen. Allein schon die Erwähnung dieser altehrwüdigen Kreaturen löst bei den meisten Bewohnern dieser Welt eine Welle von Ehrfurcht aus. Man sagt, sie seinen so alt wie die Magie selbst, aber wer außer ihnen kann sagen, ob das stimmt? Sie sind mächtige Magier, furchterregende Kämpfer, weise und erhabene Ratgeber und allein schon ob ihrer Größe beeindruckend. Drachen werden vielerorts für ihre Weisheit und Stärke geehrt, und manche von ihnen widmen ihre Zeit tatsächlich bereitwillig den zweibeinigen Völkern, die ihre Hilfe suchen. Die meisten von ihnen jedoch bevorzugen ein zurückgezogenes, einsames Leben und kümmern sich nicht viel um die Belange der anderen.
Die Drachen bilden kein geschlossenes Volk sondern leben jeder für sich über die Welt verteilt, doch für Entscheidungen von großer Tragweite kommen sie alle zu einem Drachenrat zusammen – am höchsten Berg in der Mitte des Landes, welchen die Menschen Himmelsklippe nennen. Entscheidungsfindung dauert hier aber sehr lange – Wesen, die es gewohnt sind allein zu Entscheiden brauchen lange, um einen gemeinsamen Konsens zu finden.
So auch, als der endlose Winter seinen Schatten über das Land warf. Sie zögerten zu lange, wähnten sich in Unbesiegbarkeit – und zahlten den Preis dafür.
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Akara war zu ihrer Zeit einer der stärksten Magier des Drachenvolkes, welche sich aber nach einem schweren Zerwürfnis mit dem Rat von ihrem Volk abwandte. Sie führte seitdem ein zurückgezogenes Leben an den einsamen Klippen des östlichen Meeres, hielt sich von den anderen Drachen fern und folgte auch nicht dem Ruf des Drachenrates, als dieser, viel zu spät, zusammenkam, um über das Verschwinden der Magie und etwaige Maßnahmen zu beraten.
Als sie sich schließlich doch zur Himmelsklippe begab, fand sie dort nur noch das Eis – und die anderen Drachen als leblose Statuen unter ihm begraben. Auch in den umliegenden Gegenden das gleiche Bild.
Es hatte nie besonders viele Drachen in der Welt gegeben. Nun fürchtet sie, die letzte ihrer Art zu sein.
Akara ist mit knappen 18m Länge, 7m Höhe und 38m Flügelspannweite ein mittelgroßer Drache. Ihr Körper ist von einem dunklem, reinen Schwarz, welches am Bauch und an den Flügeln in dunkles Grau übergeht. Wie alle Drachen ist sie in der Lage, Feuer zu speien und Dank ihrer Größe und ihren natürlichen Waffen (Klauen, Zähne, Schwanz) ein gefährlicher Gegner. Gemessen an den Maßstäben ihrer Art ist sie noch relativ jung.
http://x-celebril-x.deviantart.com/art/ ... -530342867
„Die Magie hat unsere Welt verlassen. Dies ist nicht die Geschichte ihres Verschwindens. Sondern von dem, was danach passierte.“
Eine mittelalterlich geprägte Welt voller Wälder, grüner Hügel und saftiger Ebenen, die eine Vielzahl verschiedener Kreaturen und Völker eine Heimat bieten. Den bekannten wie Menschen, Elfen und Zwergen, ebenso wie den alten und mächtigen wie Drachen, Greifen und Naturgeistern. Nur um einige Beispiele zu nennen.
Doch dieses Land wird von einem endlosen Winter heimgesucht, das Tageslicht scheint mit jedem Tag weiter zu schwinden. Mit der Dunkelheit kam der Frost. Im gleichen Maße wie Eis und Kälte zunahmen, verschwand die Magie, die in dieser Welt vorher alltäglich und natürlich gewesen war. Niemand kann sich erklären was passiert ist, oder wohin die Magie verschwindet, es ist nur sicher, dass sie langsam, aber stetig, immer weniger wird.
Mittlerweile sieht das Land so aus, als würde eine Eiszeit herrschen. Wälder und Ebenen sind unter dem Schnee verschwunden, das Eis hüllt die einstigen Städte der Bewohner in dicke, undurchdringliche Panzer. Tagsüber ist es nur noch wenige Stunden hell. Das zivilisierte Leben hat sich größtenteils unter die Oberfläche zurückgezogen, um dem eisigen Nordwind zu entkommen.
Härter traf es die magischen Kreaturen der Welt. Die meisten haben ihre Kraft vollständig verloren und fielen in eine Art sehr tiefen Winterschlaf, der sich ganz hart an der Grenze zwischen Leben und Tod bewegt. Niemandem gelang es, die Schlafenden wieder zu wecken, stattdessen fristen sie ihr Dasein als lebende Statuen, eingehüllt in das Eis, nicht tot, aber auch nicht lebendig.
Von der Magie selbst ist nicht mehr viel übrig. Zwar scheint sie nicht länger weniger zu werden, aber das was schon fehlt, bleibt verschwunden....
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„In unserem Hochmut war ich ebenso blind wie alle anderen. Und nun ist es womöglich zu spät.“
Drachen. Allein schon die Erwähnung dieser altehrwüdigen Kreaturen löst bei den meisten Bewohnern dieser Welt eine Welle von Ehrfurcht aus. Man sagt, sie seinen so alt wie die Magie selbst, aber wer außer ihnen kann sagen, ob das stimmt? Sie sind mächtige Magier, furchterregende Kämpfer, weise und erhabene Ratgeber und allein schon ob ihrer Größe beeindruckend. Drachen werden vielerorts für ihre Weisheit und Stärke geehrt, und manche von ihnen widmen ihre Zeit tatsächlich bereitwillig den zweibeinigen Völkern, die ihre Hilfe suchen. Die meisten von ihnen jedoch bevorzugen ein zurückgezogenes, einsames Leben und kümmern sich nicht viel um die Belange der anderen.
Die Drachen bilden kein geschlossenes Volk sondern leben jeder für sich über die Welt verteilt, doch für Entscheidungen von großer Tragweite kommen sie alle zu einem Drachenrat zusammen – am höchsten Berg in der Mitte des Landes, welchen die Menschen Himmelsklippe nennen. Entscheidungsfindung dauert hier aber sehr lange – Wesen, die es gewohnt sind allein zu Entscheiden brauchen lange, um einen gemeinsamen Konsens zu finden.
So auch, als der endlose Winter seinen Schatten über das Land warf. Sie zögerten zu lange, wähnten sich in Unbesiegbarkeit – und zahlten den Preis dafür.
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Akara war zu ihrer Zeit einer der stärksten Magier des Drachenvolkes, welche sich aber nach einem schweren Zerwürfnis mit dem Rat von ihrem Volk abwandte. Sie führte seitdem ein zurückgezogenes Leben an den einsamen Klippen des östlichen Meeres, hielt sich von den anderen Drachen fern und folgte auch nicht dem Ruf des Drachenrates, als dieser, viel zu spät, zusammenkam, um über das Verschwinden der Magie und etwaige Maßnahmen zu beraten.
Als sie sich schließlich doch zur Himmelsklippe begab, fand sie dort nur noch das Eis – und die anderen Drachen als leblose Statuen unter ihm begraben. Auch in den umliegenden Gegenden das gleiche Bild.
Es hatte nie besonders viele Drachen in der Welt gegeben. Nun fürchtet sie, die letzte ihrer Art zu sein.
Akara ist mit knappen 18m Länge, 7m Höhe und 38m Flügelspannweite ein mittelgroßer Drache. Ihr Körper ist von einem dunklem, reinen Schwarz, welches am Bauch und an den Flügeln in dunkles Grau übergeht. Wie alle Drachen ist sie in der Lage, Feuer zu speien und Dank ihrer Größe und ihren natürlichen Waffen (Klauen, Zähne, Schwanz) ein gefährlicher Gegner. Gemessen an den Maßstäben ihrer Art ist sie noch relativ jung.
http://x-celebril-x.deviantart.com/art/ ... -530342867