Des Füchschens kleine Werke
Verfasst: 17. Dez 2009 17:00
Ich hab manchmal nahe zu Lyrische momente, in denne ich dann wie verrückt auf meiner Lapptoptastatur rumhacke...Dann kommen dabei ein paar Gedichte und...wie soll ich sagen, Poesie?, dabei raus...naja hier die jüngsten Annfälle:
Das was ich derzeit als signatur habe:
Steinerner Schatten
Ein Schatten will ich sein,
kalt wie die Nacht,
zu schenken ihr mein Herz aus Stein,
derjenigen, die über mich wacht.
Keine Lichtgestalt, das wird sie sein,
und trotzdem Engelsgleich
sie wird erwärmen schwarzen Stein,
mein Herz wird wieder weich.
Das hab ich recht flüchtig irgendwann nachts fabriziert, und hab es am nächsten tag ein wenig überarbeitet...
Dann das nächste, das an dem gleichen Abend enstanden ist, wie an dem, an dem ich das andere überarbitet hab...:
Spiel der Macht
Umfangen will mich Kalte Nacht,
Und will mein Herz zerfressen.
Die Dunkelheit die lass ich ein,
um mich mit ihr zu messen.
Ich sperre sie in Ketten ein,
vor mir gibt’s kein Entrinnen,
Ich trage sie die Mauern hoch,
hinauf zu schwarzen Zinnen.
Dann fällt mir auf was sie doch ist,
Ich war nur ihr Gespiel,
Wer sich mit der Dunklen misst,
Dem wird das Schwarz zu viel.
Kein Hell dringt in den Kerker ein,
den ich aus Macht erschuf,
Auch Licht, dass will ich sperren ein,
soll folgen meinem Ruf.
So schwing ich mich zum Herrscher auf,
über Licht und über Schatten,
Doch zwei zusammen begehren auf,
mein Herz beginnt zu Flattern.
Hier sitz ich in der Feste nun,
ohne Macht und Energie,
Mein Geist der will wohl Buße tun,
Doch Körper weis nicht wie.
Ich löse mich von meiner Hülle,
Steige aus den Mauern auf,
zum Himmel hoch, das ist mein Wille,
hier endet er, mein Lebenslauf
Ich weis nicht, warum meine gedanken so düster sind, aber mir gefällts^^
Dann das hier, das ich während diverser Pausen in der schule zusammengeschustert habe:
Zodiak
Ich habe gesehen, Wie Reiche Fallen, wie sie kommen und gehen, und gleich ist allen, der Größen Wahn. Die Herrscher, die Kaiser, Sie spielen sich auf, so nimmt‘s seinen Lauf, das Volk verraten und geächtet, dafür der höchste wird geschlächtet.
Lass mich dir helfen, zu deuten die Sterne, das dein Reich so wird wie… Wie hättest du’s gerne? Willst du Gold und Pracht? Gehorsam und Macht? Oder ein Reich der Nacht, mit verwinkelten Gassen, voll von gesetzlosen Dieben, die die Finsternis Lieben. Oder eine Hochburg der gelehrten? Oder Prächtige ernten? Sag mir was du begehrst…
Die Sterne werden es mir verraten, dann nur noch warten, bis Geduld sich zahlt aus. Bisher noch jedes Herrscherhaus Meine dienste Geschätzt… Nunja, einige nachher die Messer gewetzt, wenn sie nicht zufrieden waren mit sich… Doch dann bin ich Nicht mehr da, wo ich vorher noch war, bin bei dem nächsten Herrn, und erwarte dort gern, dass sich das wiederholt, Was sich wiederholen muss. Und niemals ist Schluss…
Zodiak werd ich genannt, zwölf Zeichen sind mir eingebrannt, mir schenkten sie die Gabe zu sehen, und auf die Frage zu antworten „Was wird geschehen“ Wo die anderen, die Gaukler und Schwindler, die Scharlatane und Kinder nur schulterzucken könnten, wenn sie ehrlich wären…
Ich stelle mich in die Dienste der Großen und Mächtigen, der Herrlichen und Prächtigen, denn sie sind die einzigen, denen man das Unglück, als einzig wahres Glück verkaufen kann… Nur da brauch man die Gabe, diese, die ich habe, Zu sehen das schwarz, was zwischen den Sternen, die Omen und Zeichen, die sich verhärten wenn das Dunkel naht dem, zu dem ich blicke…
Doch irgendwann werd auch ich verschwinden und dann, wird man sich fragen, „Wo ist der…Wer kann uns sagen Was später mal geschehen wird? denn die Gaukler und Schwindler, die Scharlatane und Kinder, können nur mit den Schultern Zucken, wenn sie ehrlich sind...“
Man merkt noch ansatzweise, dass das mal ein Gedicht werden wollte. Ich finde es so allerdings besser...Vorher wars ein wenig Holprig, als es noch wie ein Gedicht gegliedert war, und irgendwie kam es auch nicht ganz o hin. Also hab ich es ein wenig umgeschrieben, dem ganzen ein wenig mehr geschichte verliehen, und nun son zwischending zwischen Gedicht und Geschichte geschrieben, wie sie mir in letzter zeit öfters entspringen...
Ebenso wie das hier zum beispiel:
Die schwarzen Reiter, Sie blasen zur Jagd, Sie hetzen ihn weiter, den armen Wargh. Das Fell voll Blut, Er brüllt zurück Er hat noch Mut Ein kleines Stück, Zur rettenden Höhle, Dann ist‘s geschafft. Da liegt sie Die Töle, Sie leckt sich die Wunden Sie Blickt aus der Höhle, Zu den Hunden, Die nicht sehr viel anders sind als sie. Die Hunde sie Bellen, Doch Trauen sich nicht, Abgelegte schellen, Es kommt der Wicht, Der den Wolf nun töten soll. Der Wargh sieht ihn an, Und ihm wird bang, „Der ist Größer als ICH“, Auch er traut sich nicht. Der Wolf der knurrt und der Bursche Spurrt.
ein wenig kürzer, und mit einem humorvolleren ende^^
So, nun habe ich dem drang nachgegeben, meine werke mal zu veröffentlichen...hoffe sie gefallen euch ein wenig^^
-Kisu
P.s. Gegen Komentare und eventuelle konstruktive kritik hab ich absolut nichts einzuwenden. die sind sogar erwünscht^^
Das was ich derzeit als signatur habe:
Steinerner Schatten
Ein Schatten will ich sein,
kalt wie die Nacht,
zu schenken ihr mein Herz aus Stein,
derjenigen, die über mich wacht.
Keine Lichtgestalt, das wird sie sein,
und trotzdem Engelsgleich
sie wird erwärmen schwarzen Stein,
mein Herz wird wieder weich.
Das hab ich recht flüchtig irgendwann nachts fabriziert, und hab es am nächsten tag ein wenig überarbeitet...
Dann das nächste, das an dem gleichen Abend enstanden ist, wie an dem, an dem ich das andere überarbitet hab...:
Spiel der Macht
Umfangen will mich Kalte Nacht,
Und will mein Herz zerfressen.
Die Dunkelheit die lass ich ein,
um mich mit ihr zu messen.
Ich sperre sie in Ketten ein,
vor mir gibt’s kein Entrinnen,
Ich trage sie die Mauern hoch,
hinauf zu schwarzen Zinnen.
Dann fällt mir auf was sie doch ist,
Ich war nur ihr Gespiel,
Wer sich mit der Dunklen misst,
Dem wird das Schwarz zu viel.
Kein Hell dringt in den Kerker ein,
den ich aus Macht erschuf,
Auch Licht, dass will ich sperren ein,
soll folgen meinem Ruf.
So schwing ich mich zum Herrscher auf,
über Licht und über Schatten,
Doch zwei zusammen begehren auf,
mein Herz beginnt zu Flattern.
Hier sitz ich in der Feste nun,
ohne Macht und Energie,
Mein Geist der will wohl Buße tun,
Doch Körper weis nicht wie.
Ich löse mich von meiner Hülle,
Steige aus den Mauern auf,
zum Himmel hoch, das ist mein Wille,
hier endet er, mein Lebenslauf
Ich weis nicht, warum meine gedanken so düster sind, aber mir gefällts^^
Dann das hier, das ich während diverser Pausen in der schule zusammengeschustert habe:
Zodiak
Ich habe gesehen, Wie Reiche Fallen, wie sie kommen und gehen, und gleich ist allen, der Größen Wahn. Die Herrscher, die Kaiser, Sie spielen sich auf, so nimmt‘s seinen Lauf, das Volk verraten und geächtet, dafür der höchste wird geschlächtet.
Lass mich dir helfen, zu deuten die Sterne, das dein Reich so wird wie… Wie hättest du’s gerne? Willst du Gold und Pracht? Gehorsam und Macht? Oder ein Reich der Nacht, mit verwinkelten Gassen, voll von gesetzlosen Dieben, die die Finsternis Lieben. Oder eine Hochburg der gelehrten? Oder Prächtige ernten? Sag mir was du begehrst…
Die Sterne werden es mir verraten, dann nur noch warten, bis Geduld sich zahlt aus. Bisher noch jedes Herrscherhaus Meine dienste Geschätzt… Nunja, einige nachher die Messer gewetzt, wenn sie nicht zufrieden waren mit sich… Doch dann bin ich Nicht mehr da, wo ich vorher noch war, bin bei dem nächsten Herrn, und erwarte dort gern, dass sich das wiederholt, Was sich wiederholen muss. Und niemals ist Schluss…
Zodiak werd ich genannt, zwölf Zeichen sind mir eingebrannt, mir schenkten sie die Gabe zu sehen, und auf die Frage zu antworten „Was wird geschehen“ Wo die anderen, die Gaukler und Schwindler, die Scharlatane und Kinder nur schulterzucken könnten, wenn sie ehrlich wären…
Ich stelle mich in die Dienste der Großen und Mächtigen, der Herrlichen und Prächtigen, denn sie sind die einzigen, denen man das Unglück, als einzig wahres Glück verkaufen kann… Nur da brauch man die Gabe, diese, die ich habe, Zu sehen das schwarz, was zwischen den Sternen, die Omen und Zeichen, die sich verhärten wenn das Dunkel naht dem, zu dem ich blicke…
Doch irgendwann werd auch ich verschwinden und dann, wird man sich fragen, „Wo ist der…Wer kann uns sagen Was später mal geschehen wird? denn die Gaukler und Schwindler, die Scharlatane und Kinder, können nur mit den Schultern Zucken, wenn sie ehrlich sind...“
Man merkt noch ansatzweise, dass das mal ein Gedicht werden wollte. Ich finde es so allerdings besser...Vorher wars ein wenig Holprig, als es noch wie ein Gedicht gegliedert war, und irgendwie kam es auch nicht ganz o hin. Also hab ich es ein wenig umgeschrieben, dem ganzen ein wenig mehr geschichte verliehen, und nun son zwischending zwischen Gedicht und Geschichte geschrieben, wie sie mir in letzter zeit öfters entspringen...
Ebenso wie das hier zum beispiel:
Die schwarzen Reiter, Sie blasen zur Jagd, Sie hetzen ihn weiter, den armen Wargh. Das Fell voll Blut, Er brüllt zurück Er hat noch Mut Ein kleines Stück, Zur rettenden Höhle, Dann ist‘s geschafft. Da liegt sie Die Töle, Sie leckt sich die Wunden Sie Blickt aus der Höhle, Zu den Hunden, Die nicht sehr viel anders sind als sie. Die Hunde sie Bellen, Doch Trauen sich nicht, Abgelegte schellen, Es kommt der Wicht, Der den Wolf nun töten soll. Der Wargh sieht ihn an, Und ihm wird bang, „Der ist Größer als ICH“, Auch er traut sich nicht. Der Wolf der knurrt und der Bursche Spurrt.
ein wenig kürzer, und mit einem humorvolleren ende^^
So, nun habe ich dem drang nachgegeben, meine werke mal zu veröffentlichen...hoffe sie gefallen euch ein wenig^^
-Kisu
P.s. Gegen Komentare und eventuelle konstruktive kritik hab ich absolut nichts einzuwenden. die sind sogar erwünscht^^