Weltenwanderer

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Moderator: Plexsus

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Lucerias
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Weltenwanderer

Beitrag von Lucerias »

Ein Knall zerriss die Stille über dem Wald. Wie eine platzende Blase breitete sich eine Wolke aus grauem Staub und schwarzem Sand aus. Imitten der Blase erschien ein unförmiges Objekt, hing dort einige Sekunden und rauschte dann nach unten wie ein Stein. Äste und Blätter dämpften die größte Wucht des Aufpralls, dennoch rumpelte es ordentlich, als Metall auf Boden traf.
Nach einer Weile regnete der Staub herab, umhüllte Bäume und Pflanzen. Die Stille kehrte zurück.

Das staubbedeckte Ding auf dem Boden rührte sich nicht, nur begann bald darauf ein kleiner roter Lichtpunkt zu blinken...
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Trelic
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Trelic »

Gerade noch war der Drache in seiner Menschlichen Gestalt unterwegs, als dieser vor sich etwas spürte.
Er konnte nicht zuordnen was es war und ehe er reagieren konnte, wurde er bereits wie in einem Strudel angezogen. Noch währenddessen verwandelte er sich, versuchte mit seinem kräftigen Körper gegen den Sog anzukommen. Doch es brachte nur verlangsamung.
Ehe er sich versah wurde er weggedrückt und landete in einigen Bäumen. Diese gaben krachend unter seinem Gewicht nach, während durch die Wucht noch einige weitere Teile des Waldes mitnahm.

Nur langsam rappelte sich der Drache auf. Es dauerte einen Moment, bis sich seine Sinne auf diese Situation angepasst hatten. Wo war er hier? Es sah nicht so aus wie in seiner Heimat, und es roch anders. Fremd.
Irritiert sah er sich um
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Lucerias
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Lucerias »

F#+001$%eeer.

000000111000....
100001010...

Fehler.Fehler.Fehler...
Stille. Minuten verstrichen. Nur allmählich begannen sich seine Anzeigen wieder zu füllen, sein Interface hörte auf rot vor sich hin zu blinken und der Buchstaben- und Zahlensalat nahm geordnete Formen an.
Reset abgeschlossen. System anhand Backup 772 wiederhergestellt.
Gaasu erhob sich aus der Staubwolke und fokussierte zunächst seine Außensensoren. Den Zustand, den er momentan erlebte, ließ sich am ehesten als Verwirrung beschreiben. Wenn seiner KI nicht sämtliche Emotionen fehlen würden. Dieser Ort hier ergab absolut keinen Sinn. In seiner Blackbox fand er ganz deutlich die Aufzeichnung über einen Wüstensturm. Danach ein Totalausfall. Und jetzt...
Scanne...

Pflanzliche Spezies # 00122324
Landläufiger Name: Roteiche.
Ausgestorben seit 143 Jahren.

Er scannte nochmal. Richtete die Kamera aus. Keine radioaktive Verschmutzung. 30,2°C niedrigere Temperatur. Sonnenlicht 35% schwächer. Sauerstoffgehalt bei 16%.
Pflanzliche Lebensformen. Viele.
Systemcheck.
Datenbank fehlerhaft. Navigationssystem fehlerhaft. Keine Ortsbestimmung möglich. Erneuter systemweiter Statuscheck erforderlich.

Gaasu erhob sich aus der Staubwolke und schüttelte sich, um die Reste des Wüstenstaubs loszuwerden. Manuelle Erkundung erforderlich.
Langsam setzte er sich in Bewegung und scannte die Umgebung. Eine dringend erforderliche Systemdiagnose schob er auf.
Maximale Rechenleistung für Primäraufgabe.
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Trelic
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Trelic »

Immer noch konnte er kaum etwas feststellen. Auf den ersten Blick sah alles aus wie bei sich. Doch war der Geruch anders, und er kannte seine Welt gut genug, er hatte lang genug auf ihr gelebt.
Schwerfällig richtete er sich auf. Die Gestalt des Drachen begann leicht zu wabbern, ehe ein großer Mensch seinen Platz eingenommen. Es war vermutlich besser, wenn er nicht als geschupptes Wesen herum lief, sollte er auf Menschen treffen, die nicht so freundlich auf Drachen zu sprechen waren. Zwar konnte er diese ohne Mühe vernichten, aber es gab immerhin einen Waffenstillstand, und er hielt sich daran.
Langsam begann er ziellos in den Wald hinein zu gehen, in dem er gelandet war.
Bald hörte er einige Geräusche. Für normale Ohren zu leise.
Geduckt schlich er lautlos darauf zu. Verwirrt über das Aussehen dieses Ding hielt er bewegungslos ausschau nach Waffen und schwächen des Dinges, was immer es war. Er hatte es zumindest noch nie gesehen-
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Lucerias
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Lucerias »

Sämtliche Sensoren liefen auf Hochtouren, im Bemühen sich in dieser falschen Welt zu orientieren. Pflanze. Pflanze. Stein. Pflanze. Im nächsten Moment blinkte eine Warnmeldung auf. Die Wärmesensoren hatten eine Lebensform entdeckt. Es kam näher.
Groß. Wärmesignatur deutet auf Säugetier hin.
Der metallene Körper erstarrte mitten in der Bewegung, so als wäre er plötzlich eingefroren worden. Lediglich Gaasus Kopf drehte sich mit einem Ruck direkt auf die Lebensform zu. Dann bewegte sich nichts mehr, der mechanische Körper schwankte nicht einmal. Kein Zittern, kein gar nichts. Logischerweise, denn atmen musste er ja nicht. Lediglich die beiden Kameralinsen am Kopf wanderten ein bisschen nach außen, als die KI das Bild vergrößerte.

Scanne.

Spezies # 0000001
Landläufiger Name: Mensch.
Letzte Begegnung mit Spezies vor 122 Jahren.
Datenbank unvollständig.

Unbekanntes Individuum. Keine ID gefunden. Identifikation fehlgeschlagen.

Größer als Durchschnitt. Ohren fehlerhaft. Augenfarbe entspricht nicht Standartmustern.

Weitere Informationen erforderlich.

Die ganze Gestalt des Menschen inklusive Kleidung und allem anderen wurde von oben bis unten gescannt und sämtliche Informationen als neuer Eintrag in die Datenbank aufgenommen. Eigentlich brauchte Gaasu dafür nur Sekunden, aber dennoch vergingen Minuten, in denen er einfach nur völlig bewegungslos dastand und beobachtete.

Leben in dieser Welt möglich.
Koloniewelt der Sternfahrer?

Keine Daten gefunden. Keine Koloniestrukturen gefunden. Fehler.
Informationen erforderlich.

Geringes Gefahrenpotential.
Bewaffnung mangelhaft.


Seine Freund-Feind-Erkennung markierte den Fremden nur gelb, was bedeutete dass Gaasu den Menschen nicht einordnen konnte. Noch nicht. Zunächst würde er sehen, wie der Fremde reagierte und dann gegebenenfalls Maßnahmen einleiten. Gaasu war eine einfache militärische Einheit. Üblicherweise gaben Menschen Befehle, und er war nur da um sie auszuführen. Auch wenn er nicht mehr an diese Programmierung gebunden war, wartete er. So wie es immer gewesen war.
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Trelic
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Trelic »

Das ganze kam ihm mehr als seltsam vor. Obwohl er sich bewegt hatte, damit niemand ihn sehen und erkennen konnte, hatte dieses Ding es getan. Die Starre Haltung und dieser eigenartig Stein, aus dem er zu bestehen schien, passten nicht in das Bild, das Elyxus von der Welt hatte. Von seiner Welt hatte.
Das Ding war für ihn ein Eindringling. Seine Welt durfte nicht von solchen Dingen gefallen sein. Auch schien es sich zu Bewegen.
Seine Sinne sagten ihm jedoch, dass kein Mensch in der unmittelbaren Nähe war, auch kein Drache.
Nichts das er kannte, war hier zu finden. Das irritierte ihn noch mehr als dieses Ding vor ihm.
Was hatten die Alchimisten nun wieder erfunden? Es schien gefährlich zu sein.
Ohne sich zu verwandeln, nahm er einen großen Ast, der neben ihm auf dem Boden lag. Damit rannte er auf das Ding zu, bereit in Sekunden eine Schwachstelle zu finden un zuzuschlagen. Es durfte diese Welt nicht verwüsten, auch wenn sie nicht so aussah wie seine. Doch vielleicht war er hier, um dieses Monstrum zu vernichten, danach konnte er vielleicht wieder heim.
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Lucerias
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Lucerias »

Völlig unbeeindruckt beobachtete Gaasu, wie der Mensch einen Ast aufhob und damit auf ihn zustürmte. Seine Freund-Feind-Erkennung wechselte zwar augenblicklich zu rot und damit zum praktischen Ziel “Feind eliminieren“, doch dieser Mensch konnte Gaasu mit wertvollen Informationen versorgen, falls er ihn am Leben ließ. Und Informationen waren im Moment sein Hauptziel.

Keine Bedrohung.
Befragung empfohlen.
Ziel anschließend bei weiterer feindseliger Handlung ausschalten.


Glücklicherweise – für den Menschen – stellte er keine Gefahr für den Roboter dar, andernfalls würde er ihn innerhalb von Sekunden in Fetzen reißen. Gaasu mit dieser Waffe anzugreifen war in etwa so sinn- und wirkungslos, wie mit einem dünnen Stock auf einen Stahlträger einzuschlagen. Nicht mal einen Kratzer könnte er ihm damit zufügen.
Gaasu bewegte sich immer noch nicht. Auch sein Kopf und sein „Blick“ folgten dem Menschen nicht weiter als dieser den Sichtradius verließ, die KI verließ sich voll und ganz auf ihre Sensoren. Der Mensch näherte sich von schräg hinten, wohl im irrigen Glauben, dort eine weniger gepanzerte Stelle oder einen toten Winkel zu finden. Gaasus Computer berechnete die Bewegungsroute des Menschen und als dieser Gaasu beinah erreicht hatte, schnellte das rechte Hinterbein des Roboters in einem völlig unnatürlichen Winkel zur Seite, um dem Menschen den Tritt seines Lebens zu verpassen. Die Bewegung war so schnell, dass ihr ein gewöhnliches Auge kaum folgen konnte. Gaasu hatte seine Krallen zwar eingeklappt, doch die reine Wucht des Tritts reichte, um einem normalen Menschen ein paar Knochen zu brechen. Er zielte dabei auf die untere Hälfte des Menschen, er wollte ihn nur außer Gefecht setzen und nicht direkt umbringen.

„Kampfhandlung einstellen.“
Eine vollkommen emotionslose, mechanische, männliche Stimme ertönte aus den Lautsprechern am Kopf des Roboters. Zwischen jedem Wort verging eine Pause von etwa einer Sekunde.
„Oder Sie werden vernichtet.“
Gaasu verwendete die allgemeine Gesamtsprache von Kavareen. Falls dieser Mensch sie nicht verstand, würde er in seiner Datenbank schon eine passende Übersetzung finden können. Dazu müsste der Fremde allerdings erst einmal selbst ein paar Worte loswerden. Worte, die Gaasu analysieren konnte.
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Trelic
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Trelic »

Elyxus konnte an dem seltsamen Gegner nichts erkennen. Keine Vorteile oder Schwachstellen. Das Metall sah dünn aus, als würde es leicht brechen. Zu oft hatte er es an den Waffen der Menschen gesehen. Ob es stimmte würde er wohl bald heraus finden. Diese Fremdartigkeit trieb ihn zu der Frage was es wirklcih war.
Die Sprache klang Fremd und nicht nach seiner eigenen.
"Stirb, Feind"; sagte er nur leise. Wenn er in seiner Menschlichen Gestalt nicht mehr voran kam, würde es sein Wahres ich können. Dieses wissen beruhigte ihn etwas, trotzdem wollte er nicht in den Angriff dieses.... Dinges geraten. Was auch immer es vor hatte.
Mit dem Ast bewaffnet schlug er immer wieder auf das Metallding ein. Versuchte Schwachstellen zu findne. Die eigenartigen Übergänge vielleicht?
Der Drache schob den Stock genau in die Übergänge der Platten und drückte zu.
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Lucerias »

In diesem Moment kam Bewegung in den starren Metallklotz. Er bog sich ein Stück zur Seite und nach unten, die Platten schnappten zusammen und der Stock zerbrach zwischen ihnen mit einem trockenen Knacken. Dann drehte sich Gaasus ganze Gestalt ruckartig zu dem potentiell feindlichen Menschen um, wobei er ihm den Rest des eingeklemmten Stocks aus den Händen riss. Die Vorderseite des Roboters fasste ihn ins Auge. Er würde sich ab sofort mitdrehen wenn der Mensch sich weiter bewegte, nochmal würde er ihn nicht hinter sich lassen.

Während der Mensch auf wirkungslos ihn eingeschlagen hatte, hatte Gaasu seine Datenbank durchforstest und sein bestes gegeben, die beiden einzelnen Worte einer Sprache zuzuordnen. Das gestaltete sich nur leider recht schwierig da der Fremde kaum etwas von sich gegeben hatte und deshalb die Vergleichsmöglichkeiten fehlten.
"Kampfhandlung einstellen", forderte die monotone mechanische Stimme wieder. Nur diesmal wiederholte er den gleichen Satz immer wieder in verschiedenen Sprachen die eine Ähnlichkeit zu den beiden Worten besaßen die der Mensch verwendet hatte. Vielleicht war etwas dabei, dass die fremde Gestalt verstehen konnte.
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Trelic »

Fluchend beobachtete der Drache das Konstrukt, dass ihm fremd war.
Er wusste nicht was er damit tun sollte. Die Gefahr war greifbar, die Welt fremd.
Manchmal ein wenig zu Impulsiv, das wusste er, doch er hatte keine Waffen bei sich um sich zu verteidigen. Als Drache würde es wieder vollkommen anders sein, doch er wusste nicht wo er war, ob er gut ankommen würde.
Der Platz war knapp und würde es ihm schwer machen in seinem großen Gestalt wirklich agieren zu können.
Vollkommen verwirrende Worte prasste auf ihn ein, ohne dass er auch nur ein Wort verstehen könnte.
In Abwehrhaltung stand der da, konnte dieses Fremde Etwas immer noch nicht einschätzen.
"Sprich deutlich", sprach er ruhig und versuchte sein Temperament zu zügeln.
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Lucerias
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Lucerias »

Gaasu war genauso geduldig wie seine "Lebenszeit" unbegrenzt war. Er könnte stundenlang unverändert mit den Kommunikationsversuchen fortfahren ohne das ihm das etwas ausmachen würde. Er hatte Sonnenlicht und damit Energie, also beste Vorraussetzungen um hier die nächsten Stunden problemlos verbleiben zu können. Starr und reglos blieb er stehen und beobachtete die Situation.
Während sich der Mensch aufregte und vor sich hinschimpfte wurde aufmerksam jedes Wort und jeder Laut aufgenommen und mit der Datenbank der KI verglichen. Und dann, endlich, fand er eine Sprache die ähnlich war - zumindest ähnlich genug als das der Fremde sie verstehen würde.

"Kampfhandlung einstellen", forderte die mechanische, greifenartige Konstruktion ein weiteres Mal. Für den Menschen müsste sich das anhören als würde Gaasu mit einem seltsamen, fremdartigen und äußerst unbeholfenen Dialekt sprechen. Aber er würde es diesmal verstehen können... vermutlich. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 92-95% schätzte die KI. Und falls nicht würde er eben weiter verschiedene Möglichkeiten durchspielen... der Roboter hatte Zeit. Unbegrenzt Zeit, technisch gesehen.

Wie bisher auch war nach jedem Wort eine Pause von etwa einer halben Sekunde.
"Identifizieren Sie sich."
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Kayto
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Re: Weltenwanderer

Beitrag von Kayto »

Ein Knall weckte ihn auf. Unter dem Laub bedeckt lag er hier schon mehrere Tage. Das Arbeiten der Maschinen dröhnte laut. Es knackte und quitschte.

System booting...
Loading partition C:\ D:\ and E:\
Error... System couldn't load partition E:\
Loading Last save state...
Booting complete...
All systems are ready...


Langsam erhob Kayto sich aus dem Laub. Wo war er?
Wo bin ich? Ich kenne diese Gegend gar nicht... Waren etwa meine Systeme offline... Was war dieser Knall?
So viele Fragen rasten durch seinen Kopf. Er scannte langsam die Umgebung. Ein Teil der Pflanzen hier waren ihm bekannt aber manche waren ihm ganz unbekannt und er hatte auch keine Ahnung was sie seien könnten. Er musste sich jetzt erstmal erholen. "Wie kam er aber hier her er würde doch zuletzt eingefroren?" Diese Frage raste die ganze Zeit durch seinem Kopf.
Haben sie mich etwa frei gelassen?
Life sucks. Deal with it.
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